Puccinia rossiana
Puccinia rossiana (Sacc.) Lagerh.
Synonyme: Puccinia scillae Linh.
Wirt: Scilla siberica Haw.
Fundorte:
Tiergarten, Berlin, Deutschland, 21.3.2024 und 22.3.2024
Telien anfangs von der Epidermis bedeckt, dann spalt- oder porenförmig aufreißend, klein, rundlich, dunkelbraun, auf beiden Blattseiten bis zu 3 cm großen Gruppen bildend, dazwischen orangefarbene Spermogonien
Teliosporen zweizellig, (45-65) µm x (25-32) µm, gelbbraun, gleichmäßig von etwa 1 µm großen Vertiefungen bedeckt, am Scheitel mit konisch zugespitzter, farbloser Papille, Keimpore der oberen Zelle am Scheitel, die der unteren Zelle nahe der Stielansatzstelle, Stiel hyalin, (20-23) µm lang, zur Spore hin auf (8-10) µm verbreitert.
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 859f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 728 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).