Puccinia poarum Nielsen
Synonyme: P. poae-alpinae Erikss., P. poae-trivialis Bubák
Wirt: Tussilago farfara L.
Fundorte:
Hilchenbach-Siedlung, NRW, Deutschland, 11.10.2020
Dicke Buche, Krombach, NRW, Deutschland, 10.10.2021
Aecien auf der Blattunterseite, dichtstehend in kleineren oder größeren rundlichen Gruppen, blattoberseits meist runde, gelbe Flecken mit roten oder violettem Hof verursachend
Aeciosporen polyedrisch bis ellipsoid, (20-28) µm x (14-21) µm, sehr dicht feinwarzig, dazwischen gröbere Warzen und abfallende Plättchen, Pseudoperidienzellen sehr groß, bis 27 µm hoch und breit, Außenwand bis 12 µm, fein quergestreift, Innenwand (2-4) µm dick, mit dichtstehenden, schwachen Warzen
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 531ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 824 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).