Puccinia mirabilissima Peck
Synonyme: Cumminsiella mirabilissima (Peck) Nannf.
Wirt: Mahonia aquifolium (Pursh) Nutt.
Fundorte: u.a.
Urdenbacher Allee, Düsseldorf, NRW, Deutschland, 2.4.2021
Uredien blattunterseits an roten Blattflecken, zimtbraun, nach der Überwinterung oft Teliosporen enthaltend
Uredosporen eiförmig bis ellipsoid, (21-34) µm x (16-24) µm, goldgelb, feinwarzig, mit 2-6, meist 4 äquatoriale Keimporen
Teliosporen zweizellig, (25-36) µm x (20-25) µm, kastanienbraun, feinwarzig, Wand (3-5) µm dick, jede Zelle mit 2 seitenständigen, einander gegenüberliegenden Keimporen, die obere Zelle zusätzlich mit scheitelständigem Keimporus, Stiel bis 160 µm lang, fest, biegsam, oft nahezu gallertig
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1147ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 536 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).