Puccinia laschii
Puccinia laschii Lagerh.
Synonyme: P. cirsii Lasch
Wirt: Cirsium oleraceum (L.) Scop.
Fundorte: u.a.
NSG Weyrer Wald und Hahnenberg, Weyer, NRW, Deutschland, 16.8.2020
Uredien besonders auf der Blattunterseiten, unregelmäßig zerstreut, pulverig, früh nackt, braun, oberseits braune Flecken mit hellem Hof verursachend
Telien überwiegend auf der Blattoberseite, klein, rundlich, schwarzbraun bis schwarz, früh nackt, meist einzeln
Uredosporen kugelig, elliptisch bis eiförmig, (22-32) µm x (19-29) µm, dunkel kastanienbraun, entfernt stachelwarzig, 3 äquatoriale Keimporen mit schwach entwickelter Papille
Teliosporen zweizellig, (22-46) µm x (17-30) µm, fein warzig, dunkel kastanienbraun, Wand (2-5) µm dick, Keimporus der oberen Zelle am Scheitel, der der unteren zur Mitte hinabgerückt, Stiel kurz, farblos, brüchig
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1072ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 291f. (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).