Puccinia lagenophorae
Puccinia lagenophorae Cooke
Synonyme: P. tasmanica Dietel, P. terrieriana Mayor
Wirt: Senecio vulgaris L.
Fundorte:
Gelsenkirchener Straße, Essen, NRW, Deutschland, 26.9.2020
Weg auf den Rosenberg, Kobern-Gondorf, Rheinland-Pfalz, Deutschland, 4.5.2024
Aecien auf Blättern oder am Stängel, zahlreich, oft flächendeckend, becherförmig, orange bis gelb mit weißem Rand
Telien zunächst von der Epidermis bedeckt, dann frei, dunkelbraun, nicht pulverig
Aeciosporen elliptisch bis polyedrisch, (13-17,5) µm x (11-15) µm, gelborange, dünnwandig, mit abfallende Plättchen, Pseudoperidienzellen rhombisch, warzig
Teliosporen zweizellig, (34-47,5) µm x (17-25) µm, braun, Wand am Scheitel bis auf 10 µm verdickt, mit wenigen Längsstreifen, Keimpore der oberen Zelle am Scheitel, die der unteren Zelle nahe am Stiel, Stiel fest
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 744 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).