Puccinia hysterium

Puccinia hysterium (F. Strauss) Röhl.

Synonyme: Puccinia tragopogi G. Winter, Puccinia tragopogonis Corda, Uredo hysterium F. Strauss

Wirt: Tragopogon pratensis L.

Fundorte:

Aecien auf der gesamten Blattunterseite, seltener oberseits oder am Stängel, befallene Pflanzen deformiert, bleichgrün, Aecien anfangs zitzenförmig, später becherförmig, mit weißlichem, zerschlitzen und umgebogenen Rand

Telien zerstreut auf Blättern und am Stängel, klein, 0,5 mm, rundlich bis länglich, dunkelbraun, etwas fest, lange von der Epidermis bedeckt

Aeciosporen kugelig, polygonal bis ellipsoid, (20-25) µm x (16-19) µm, Wand 2 µm dick, farblos, feinwarzig, mit 3 nicht vorgewölbten Keimporen, Pseudoperidienzellen polyedrisch, leicht kollabierend, Innenwand (3-5) µm dick, kleinwarzig, Außenwand (2-3) µm, glatt

Teliosporen zweizellig, (24-48) µm x (20-35) µm, Wand braun, (2-3) µm dick, mit großen, entfernt stehenden Warzen, Keimporus der oberen Zelle am Scheitel oder etwas herabgerückt, der der unteren Zelle etwa bis zur Zellmitte herabgerückt, ohne oder mit schwach entwickelter Papille, Stiel kurz, farblos