Puccinia graminis

Puccinia graminis Pers.

Wirt: Avena sativa L.

Fundorte:

  • Barkhovenallee, Essen, NRW, Deutschland, 21.8.2021 und 1.9.2021

Uredien gelbbraun bis kaffeebraun, auf Blättern oval bis länglich, zerstreut, von spaltförmig aufgerissenen Epidermisresten umgeben

Telien oft aus den Uredien hervorbrechend, auf Blättern und besonders an Blattscheiden und Halmen, dort lange Streifen bildend, polsterförmig hervorragend, ziemlich fest, fast von Beginn an nackt, von Resten der aufgerissenen Epidermis umgeben, schwarzbraun bis schwarz

Uredosporen länglich, (17-40) µm x (13-23) µm, entfernt stachelwarzig, Wand bräunlich, 4 äquatoriale Keimporen

Teliosporen zweizellig, (27-77) µm x (13-23) µm, unten gelbbraun, oben dunkelbraun, glatt, am Scheitel auf (5-11) µm verdickt, Keimporen scheitelständig und dicht unter der Querwand, nur bei Keimung sichtbar, Stiele circa 50 µm lang, fest, gelblich bis bräunlich

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 715ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 164 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).