Puccinia coronata
Puccinia coronata Corda
Synonyme: P. alpinae-coronatae Mühleth., P. coronifera Kleb., P. pumilae-coronatae H. K. G. Paul, P. saxatilis-coronatae Eichh.
Wirt: Rhamnus cathartica L.
Fundorte:
Hohe Leite, Haßlach, Bayern, Deutschland, 20.6.2021
Aecien blattunterseits an gelbroten, angeschwollenen Blattflecken, außerdem allseits auf hypertrophierten, verkrümmten Blütenteilen und jungen Trieben, becherförmig mit weit zurückgebogenem Rand
Aeciosporen rundlich, oval bis polyedrisch, (16-25) µm x (12-20) µm, sehr fein und gleichmäßig warzig, Pseudoperidienzellen fest verbunden, meist sechseckig, (20-28) µm x (18-22) µm, Außenwand (7-8) µm mit feiner Stäbchenstruktur, Innenwand dünner, im Außenbereich mit derber Stäbchenstruktur
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 572ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 685 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).