Puccinia cnici
Puccinia cnici H. Mart.
Synonyme: P. cirsii-lanceolati J. Schröt.
Wirt: Cirsium vulgare (Savi) Ten.
Fundorte: u.a.
Schloßpark Herten, NRW, Deutschland, 6.7.2019
Naturschule Grund, Remscheid, NRW, Deutschland, 5.7.2020
NSG Oberläufe des Wambachs, Mülheim an der Ruhr, NRW, Deutschland, 22.8.2021
Uredien überwiegend auf der Blattoberseite, kastanienbraun
Uredosporen kugelig bis elliptisch, (29-34) µm x (21-30) µm, hellbraun, stachelwarzig, 3 Keimporen mit stark aufquellender Papille
Teliosporen zweizellig, (34-46) µm x (20-29) µm, braun, äußerst feinwarzig, Keimporen mit breiter, nicht sehr hohe Papille, Keimporus der oberen Zelle am Scheitel oder in der Nähe der Scheidewand, der der unteren Zelle nahe unter der Scheidewand, Stiel farblos
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1069ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 291 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).