Puccinia chaerophylli
Puccinia chaerophylli Purton
Synonyme: Puccinia anthrisci Thüm.
Wirt: Anthriscus sylvestris (L.) Hoffm.
Fundorte:
Fuelbecker Talsperre, Altena, NRW, Deutschland, 26.9.2021
Uredien blattunterseits an gelblichen Flecken, rundlich, zimtbraun, etwa 0,5 mm groß, Telien klein, nackt, pulverig, schwarzbraun
Uredosporen rundlich, eiförmig bis ellipsoid, (20-35) µm x (16-27) µm, blaß gelb bis gelblich braun, locker stachelig, 3 äquatoriale Keimporen mit flacher, farbloser Kappe
Teliosporen zweizellig, (24-40) µm x (16-27) µm, hellbraun, mit niedrigen, zu einem Netz von (1,5-2) µm Maschenweite verbundenen Leisten, Keimporus der oberen Zelle am Scheitel, der der unteren Zelle meist um 2/3 herabgerückt, Stiel farblos, zart, so lang wie oder kürzer als die Sporen
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 979f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 128 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).