Puccinia centaureae DC.
Synonyme: Puccinia centaureae-vallesiacae Hasler, Puccinia scabiosae (Hazsl.) A.L. Guyot
Wirt: Centaurea jacea L.
Fundorte:
Kahler Asten, Winterberg, NRW, Deutschland, 19.7.2925
Uredien hellbraun, 0,25-0,5 mm groß, rundlich, etwas pulverig, meist auf der Blattunterseite, zerstreut, oberseits volettrote Flecken mit gelbem Saum verursachend; Telien dunkelbraun, ansonsten wie die Uredien
Uredosporen nahezu kugelig, selten eiförmig, 23-26 µm x 22-26 µm, Wand 1,5-2 µm dick, entfernt stachelwarzig, 3 äquatoriale Keimporen ohne stachelfreie Tonsur
Teliosporen zweizellig, 23-45 µm x 15-28 µm, Wand 2-3 µm dick, braun, feinwarzig, Keimpore der oberen Zelle am Scheitel oder bis zu einem Drittel herabgerückt, die der unteren Zelle unterhalb der Scheidewand oder bis zur Hälfte herabgerückt, Stiel kurz, mitunter seitlich
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1058ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 269 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).