Puccinia bardanae
Puccinia bardanae (Wallr.) Corda
Synonyme: P. calcictrapae DC. var. bardanae (Wallr.) Cummins
Wirt: Arctium lappa L.
Fundorte: u.a.
NSG Uedesheimer Rheinbogen, Neuss, NRW, Deutschland, 25.7.2020
Primäre Uredien auf der Blattoberseite in konzentrischen Ringen um die Spermogonien, zimt- bis kastanienbraun, pulverig, sekundäre Uredien auf der Blattunterseite, unregelmäßig zerstreut, früh nackt, schokoladenbraun
Telien zerstreut auf der Blattunterseite, klein, dunkelbraun bis schwarz, pulverig
Uredosporen kugelig bis elliptisch, (24-34) µm x (20-31) µm, hellbraun, stachelwarzig, 3 Keimporen etwas oberhalb des Äquators mit mäßig entwickelter Papille
Teliosporen zweizellig, (32-36) µm x (22-26) µm, kastanienbraun, warzig, Keimporen um jeweils ein Drittel bis die Hälfte vom Scheitel und der Scheidewand nach unten versetzt, mit mäßig entwickelter Papille, Stiel farblos, kurz
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1047f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 137 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).