Puccinia artemisiella
Puccinia artemisiella Syd. & P. Syd.
Synonyme: P. absinthii var. minor U. Braun
Wirt: Artemisia vulgaris L.
Fundorte: u.a.
Gelsenkirchener Straße, Essen, NRW, Deutschland, 26.9.2020
Sandbach, Sythen, NRW, Deutschland, 16.9.2023
Uredien meist auf der Blattunterseiten, zerstreut oder in Gruppen, pulverig, blaßbraun
Telien meistens auf der Blattunterseite, zerstreut oder in Gruppen, klein, rundlich, früh nackt, schwarzbraun bis schwarz, fest
Uredosporen kugelig bis elliptisch, (20-37) µm x (15-28) µm, hell gelbbraun, mit lockerstehenden Stacheln, 3 äquatoriale Keimporen mit sehr breiter, flacher und farbloser Papille, diese ohne Stacheln
Teliosporen zweizellig, (39-43) µm x (18-20) µm, mit dichten, undeutlichen Warzen, kastanienbraun, Wand am Scheitel auf bis zu 7 µm verdickt, Keimporus der oberen Zelle am Scheitel, der der unteren dicht unter der Scheidewand, Stiel bis 60 µm lang, farblos, fest
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1133f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 149 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).