Puccinia aegopodii

Puccinia aegopodii (Schumach.) Röhl.

Synonyme: Uredo aegopodii Schumach.

Wirt: Aegopodium podagraria L.

Fundorte: u.a.

  • Urdenbacher Kämpe, Monheim am Rhein, NRW, Deutschland, 6.4.2019

  • Stadtwald Duisburg, NRW, Deutschland, 29.4.2020

Gelbliche Schwielen an der Blattunterseite, vor allem an Nerven, diese oft verkrümmt, daran schwarzbraune Telien, anfangs von der Epidermis bedeckt, später aufreißend

Teliosporen zweizellig, (24-48) µm x (14-24) µm, glatt oder mit winzigen Punktreihen, gelbbraun bis hell kastanienbraun, Keimporen mit halbkugeliger, farbloser Papille, Keimpore der oberen Zelle am Scheitel, die der unteren Zelle nahe der Scheidewand, Stiel kurz und farblos

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 965f. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 86 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).