Phragmidium sanguisorbae
Phragmidium sanguisorbae (DC.) J. Schröt.
Synonyme: Ph. poterii Fuckel, Puccinia sanguisorbae DC.
Wirt: Sanguisorba minor Scop.
Fundorte: u.a.
Regattabahn Duisburg, NRW, Deutschland, 18.6.2020
Uredien unterseits von rotbraunen Blattflecken, orangegelb, früh nackt, Telien blattunterseits, dunkelbraun bis schwarz, früh nackt
Uredosporen kugelig bis elliptisch, (16-21) µm x (12-17) µm, orange, warzig, 6 oder mehr undeutliche Keimporen, durch nach innen aufquellende Füllsubstanz gut erkennbar; nach innen gebogene, keulenförmige Paraphysen (10-17) µm lang
Teliosporen in der Regel vierzellig, oben in Schnabel oder Papille ausgezogen, (40-70) µm x (20-26) µm, gelbbraun, mit sehr spärlichen, farblosen Warzen, jede Zelle mit 2-3 Keimporen, Stiel (21-28) µm kurz, farblos, dickwandig
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1183ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 716 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).