Phragmidium fusiforme J. Schröt.
Synonyme: Phragmidium rosae-acicularis Liro, Phragmidium rosae-alpinae G. Winter
Wirt: Rosa pendulina L.
Fundorte:
Kramerplateauweg, Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Deutschland, 22.6.2022
Uredien klein, punktförmig, orange
Telien punktförmig, tief schwarzbraun
Uredosporen kugelig bis länglich, (18-27) µm x (15-21) µm, mit feinen Stachelwarzen, 8-10 Keimporen, Paraphysen etwa 50 µm lang und (8-11) µm breit, mehr oder weniger dickwandig, oft einwärts gekrümmt, hyalin
Teliosporen 8-14 zellig, meist 10-12-zellig, (42-114) µm x (21-31) µm, braun, Wand mit zahlreichen kleinen, farblosen Warzen besetzt, an der Spitze in einen hornförmigen Fortsatz oder eine kegelförmig Spitze verlängert, 2-4 Keimporen pro Zelle, Stiel farblos, fest, (60-160) µm lang, im unteren Teil allmählich auf (15-18) µm verdickt und dann wieder dünner werdend
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1194f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 696 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).