Phragmidium bulbosum

Phragmidium bulbosum (F. Strauss) Schltdl.

Synonyme: Ph. rubi (Pers.) G. Winter, Uredo bulbosa F. Strauss

Wirt: Rubus fruticosus agg.

Fundorte: u.a.

  • Stadtwald Duisburg, NRW, Deutschland, 24.9.2020

  • Bahnhof Deuten, NRW, Deutschland, 31.7.2021 und 7.8.2021

Uredien blattunterseits von kleinen gelblichen oder rötlichen, mitunter zusammenfließenden Blattflecken, klein, orange, stäubend

Telien unterseits von gelben oder rötlichen, randlosen Blattflecken, schwarz, klein, frühzeitig nackt

Uredosporen eiförmig bis ellipsoid, (21-28) µm x (14-21) µm, mit dichtstehenden Stachelwarzen, Keimporen undeutlich, Paraphysen zylindrisch-keulenförmig, oft einwärts gekrümmt, hyalin

Teliosporen 1-9 zellig, meist 5-6-zellig, (30-115) µm x (18-32) µm, braun, Wand mit zahlreichen kleinen, farblosen Warzen besetzt, an der Spitze mit spitzer, farbloser Papille, bis 12 µm x 7 µm, 3-4 Keimporen pro Zelle, Stiel farblos, bis 140 µm lang

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1200ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 701 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).