Gymnosporangium cornutum

Gymnosporangium cornutum Arthur ex F. Kern

Synonyme: Roestelia cornuta Fr.

Wirt: Sorbus aucuparia L.

Fundorte:

  • Westruper Heide, Haltern am See, NRW, Deutschland, 15.8.2020

Aecien blattunterseits auf gelben bis orangeroten Anschwellungen, auch an Zweigen und Früchten, Pseudoperidie röhrenförmig, nicht oder nur wenig vom Scheitel her geöffnet, (3-5) mm x 0,5 mm

Zellen der Pseudoperidie (31-35) µm breit, Innen- und Seitenwand stark verdickt, Innenwand mit fein höckeriger Skulptur, Seitenwände mit mehr oder weniger dicht stehenden länglichen Höckern und Leisten, Aeciosporen unregelmäßig rund bis stumpf polyedrisch, (20-29) µm x (18-25) µm, blaßbraun, feinwarzig, Wand (2,5-3) µm dick, 6-10 Keimporen

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1170ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 768 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).