Cronartium ribicola

Cronartium ribicola J.C. Fisch.

Synonyme: Peridermium strobi Klebh.

Wirt: Pinus strobus L.

Fundorte:

  • Halde Lipper Höhe, Marl, NRW, Deutschland, 24.4.2022

Aecien an leicht geschwollenen Stämmen und Zweigen, in größerer Zahl beisammen blasig aus der Rinde hervorbrechend, rundlich bis länglich, (2-7) mm x (2-3) mm, bis 3 mm hoch, zunächst von einer häutigen Pseudoperidie bedeckt, später am Scheitel oder seitlich aufreißend und gelb stäubend

Aeciosporen rundlich bis polyedrisch, (22-29) x (18-20) µm, Wand 2-2,5 µm dick, grobwarzig, mit glatten Stellen, dort Wand auf 3-3,5 µm verdickt, Pseudoperidienzellen isodiametrisch, (15-35) µm groß, Zellwände auf der Innenseite der Pseudoperidie (3-4) µm dick und mit warziger Stäbchenstruktur, auf der Außenseite bis 5 µm dick und glatt, punktiert oder sehr feinwarzig

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 85ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 631 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).