Coleosporium tussilaginis

Coleosporium tussilaginis (Pers.) Berk.

Synonyme: Uredo tussilaginis Pers.

Wirt: Tussilago farfara L.

Fundorte: u.a.

  • NSG Witte Berge und Deutener Moore, Dorsten, NRW, Deutschland, 29.8.2020

Uredien blattunterseits, in zerstreuten oder mehr oder weniger gehäuften Gruppen, früh pulverig, orange-gelb, klein; Telien lebhaft rot, klein, aber mehr oder weniger zusammenfließend

Uredosporen oval, (22-32) µm x (15-22) µm, mit gleichmäßigen, derben Warzen

Teliosporen einzellig, prismatisch, (60-140) µm x (15-28) µm, Wand am Scheitel (10-21) µm breit, mit orangefarbenem Inhalt

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 128ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 824 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).