Wir schauen den Film "Der junge Karl Marx" (2017, Länge: ca. 2 Stunden).

1844 begegnet der 26-jährige Karl Marx, der mit seiner Frau Jenny im Pariser Exil lebt, dem jungen Fabrikantensohn Friedrich Engels. Zunächst ist ihm das reiche Söhnchen aus der Oberschicht suspekt, doch schon bald stellt er fest, dass Engels seine Ansichten zur Ausbeutung des Proletariats teilt. 

Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung & danach Diskussion

Kommt vorbei, lernt Platypus Halle besser kennen und stellt uns eure Fragen zum Marxismus und zur Linken! 

Wir treffen uns in entspanntem Rahmen und freuen uns über neue Gesichter.

Die gegenwärtige Linke bedient sich immer wieder an diesen drei Begriffen - Reform, Revolution, Widerstand. Welche Bedeutung hatten diese Begriffe zu Beginn des 20. Jahrhunderts und was können sie heute noch bedeuten? 

Die Texte werden vorab gelesen und gemeinsam diskutiert. Es ist kein Vorwissen erforderlich. 

● Epigraphe über moderne Geschichte und Freiheit von Louis Menand (über Marx und Engels), James Miller (über Jean-Jacques Rousseau), Karl Marx, über die „absolute Bewegung des Werdens“ (Aus den Grundrissen, 1857-58) und Peter Preuss (über Geschichte)

● Chris Cutrone: “Das Kapital in der Geschichte” (2008)

● Cutrone: “Die Marxistische Hypothese” (2010)

● Cutrone: “Klassenbewusstsein (aus einer marxistischen Perspektive) heute” (2012)

Die Texte werden vorab gelesen und gemeinsam diskutiert. Es ist kein Vorwissen erforderlich und neue Menschen sind auch willkommen, wenn sie Sitzung 1 verpasst haben.

● Jean-Jacques Rousseau: „Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ (1754)

● Rousseau, Auszüge aus: „Der Gesellschaftsvertrag“ (1762)

ACHTUNG - Das Teach-in zu Franz Fanon muss leider ausfallen! Aber als Ersatz halten wir ein Teach-in zur Dialektik bei Theodor W. Adorno und Ernst Bloch

Um den Begriff der Dialektik ranken sich viele Mythen. Manch eine*r sieht in ihr eine bloße Sprachverwirrung, andere sehen in ihr den Schlüssel zum Verständnis der Welt. Anhand von Theodor W. Adorno und Ernst Bloch sollen zwei Wege im Umgang mit dem Erbe von Hegel und Marx aufgezeigt werden, um so womöglich ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen.