Wenn ich einmal Pflege benötige,
wende ich mich an meine Kinder. Vielleicht werden sie nicht genügend Zeit haben, weil sie ein eigenes Leben führen. Wenn es sein muss, werden sie mir zu professioneller Hilfe raten.
Das wird mich ängstigen. Ich möchte ICH bleiben, und vor allen Dingen in meiner Wohnung. Ich möchte selbst bestimmt leben. Ein Knopf oder andere "unwichtige" Erinnerungsstücke sollten da liegen bleiben, wo sie immer lagen – es ist meine Ordnung. Distanz und Nähe sollten mich nicht erdrücken.
Ich weiß, dass es außer der Schulmedizin auch andere bewährte Methoden gibt. Auch ist mir bewusst: Es kommt nicht allein darauf an, was ich einnehme; auch meine Einstellung und das Umfeld hat Einfluss auf die Wirksamkeit.
Kurzum: ich möchte mich, trotz Alter, Beschwerden oder Krankheit in meiner Wohnung wohl und verstanden fühlen.