Sie suchen eine Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten in der Freizeit zu treffen, möchten Ihre künstlerischen Erfahrungen austauschen oder etwas Neues ausprobieren? Dann sind Sie hier genau richtig.
Wir treffen uns gelegentlich nach Feierabend zu Gesprächsrunden, Spieleabenden, Musikproben, Workshops, Buchlesungen und einiges mehr. An den Wochenenden finden manchmal Veranstaltungen statt, zu denen wir gesondert einladen.
Unsere Öffnungszeiten und Veranstaltungstermine finden Sie im Onlinekalender unter dem Reiter Termine. Wir freuen uns auf Sie.
Besuchen Sie auch gern unseren Online-Shop. Hier finden Sie spezielle Handwerkskunst und Veröffentlichungen, die es nur im Pechstein Zentrum Zwickau gibt. Hier geht's zum Shop
„Irgendwann einmal hatte sie begonnen: die Eiszeit der Herzen...“, so fängt dieses Märchen an. Die Figuren darin sind fantastisch und aktuell zugleich.
Fröstelnd machen sie sich auf den Weg und finden schließlich im grünen „Baum der Hoffnung“ die Aussicht auf wärmendes menschliches Mit-einander.
Ihr Aufbruch lässt sich auch in den zur Geschichte gestalteten Kinderzeichnungen lebhaft nach-empfinden.
Mehr dazu hier: Baum der Hoffnung
Clara Schumann blickt zurück: „Der heimliche Verlobte hielt um meine Hand an, er wurde von Vater zurückgewiesen, ja verleumdet; mir wurde das Geld vorenthalten, das ich am Klavier im wahrsten Sinne des Wortes eingespielt hatte. “
Wen wundert ´s, dass Robert tobte: „…Diese Kälte, dieser böse Wille, diese Verworrenheit, diese Widersprüche – und er (Vater Wieck) hat eine neue Art zu vernichten. Er stößt einem das Messer mit dem Griff in das Herz…“ (Robert an Clara, 18.9.1837).
So ging es nicht weiter. Klage und Gegenklage. Gerichtliche Entscheidungen waren von Nöten…
Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die hier erhältlich ist: Hörspiel-CD
Und Brahms? Ohne ihn hätt` ich die Narretei der quälend tollen Tage in Düsseldorf kaum überstanden. Die Zeilen vor mir machen mich wieder erröten: „Meine geliebte Clara, ich möchte, ich könnte dir so zärtlich schreiben, wie ich dich liebe, und so viel Liebes und Gutes tun, wie ich dir’s wünsche. Du bist mir so unendlich lieb, daß ich es gar nicht sagen kann. In einem fort möchte ich dich Liebling und alles mögliche nennen, ohne satt zu werden, dir zu schmeicheln… Deine Briefe sind mir wie Küsse…“ (Neunzig, Hans: Johannes Brahms…, S. 38f.)Ich lernte den vierzehn Jahre jüngeren Komponisten als Zwanzigjährigen kennen. Begeistert schrieb mein Mann von diesem aufstrebenden Talent, und wir drei lebten vier Wochen im musikalischen Himmel über Düsseldorf. Dann reiste der junge Künstler weiter nach Leipzig.
Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die hier erhältlich ist: Hörspiel-CD
Clara Schumann an Emilie List, Nr. 49; Dresden d. 20 July 1847: „… wir machten kurz nach Emils Tode eine kleine Reise nach Zwickau und Schneeberg, theils zu unserer Zerstreuung, theils auch, um in Zwickau in einem Concerte, zu dem wir schon früher zugesagt, mitzuwirken, was für die Erzgebirger Armen gegeben wurde. Robert hatte es angeregt, um auch in seiner Vaterstadt einmal etwas von sich hören zu lassen, wo er dann aber auch auf Händen getragen wurde.“ Und ebenso ich.
Anders das zweite Schumannfest 1860 anlässlich von Roberts 50. Geburtstag, den er nicht mehr erlebte. Ihm zu Ehren wurde an sein Zwickauer Geburtshaus eine Plakette von Ernst Rietschel angebracht. Da auch Liszt geladen war, blieb ich der Veranstaltung trotz Aufforderung fern.
Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die hier erhältlich ist: Hörspiel-CD
Das Talent seiner Tochter erkannte Friedrich Wieck frühzeitig und das Zeug zur Berühmtheit.
Mein Name schien Programm: Clara – die „Leuchtende“, „Schöne“, „Berühmte“…
Vater und Tochter starkwillig und ehrgeizig dazu! Wieck beschloss, seine Clara konsequent zu fördern. Dieser Aufgabe ordnete er fraglos alles unter. Mit Kritik war er dabei keinesfalls zimperlich, im Oktober 34 beschwerte sich Vater über mich, die gerade einmal Fünfzehnjährige: „Clara ist jetzt sehr oft so unbesonnen, herrisch, voller unvernünftigem Widerspruch, nachlässig, im höchsten Grade unfolgsam, grob, eckig, ungeschliffen, ungeheuer faul, eigensinnig eitel auf Lumpen…(…unglücklich…, wenn sie spielen soll, weil sie dann nur an das Theater denkt und – an die Herren), kurz, was aus ihr werden soll, weiß Gott…“(Wieck an seine Frau, 29.10.1834)
Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die hier erhältlich ist: Hörspiel-CD
Es geht um Urkundenfälschung, Rechtsbeugung und Strafvereitelung im Amt. Zwölf Jahre lang quälten Staats- und Rechtsanwälte sowie Richter eine Frau mit haarsträubenden Fehlentschei-dungen im Schulterschluss.
Die Folge waren Kontopfändungen, illegale Grundbucheintragungen und Besuche vom Gerichtsvollzieher, mit dem Ziel der vollständigen Ruinierung.
Mehr dazu: Adolf L. - Richter am Amtsgericht
In ihrer Verzweiflung bezeichnete die Betroffene einen Richter als „kriminellen, asozialen, strafvereitelnden, unverschämten Lumpenhund“. In erster Instanz wurde sie vom Vorwurf der Beleidigung frei gesprochen.