Neguptashvaran

Brief

Anschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren,

eigentlich gehe ich, Mathias Schneider aus Offenburg in der Ortenau, *1975, bisher noch immer davon aus, dass meine Art, an die Sache der Kunst heranzugehen, zu etwas Gutem für mich und andere führen wird. Das wäre wohl so, wenn die hierher kommenden Menschen auch wirklich Anteil an jenen Dingen nehmen werden, welche ich einmal ausgestaltet habe. Schön wäre es, wenn Sie da dazugehören möchten. Ich habe mich sehr über jene Mitmenschen gefreut, die sich etwas Zeit für meine Seite hier oder das weitere Material von mir genommen und die Dinge bereitwillig betrachtet haben. Mein Dank soll auch Ihnen dafür ausgesprochen sein, dass Sie jetzt hierhergekommen sind und sie einmal aufgerufen haben.

Gerne habe ich mich dabei bescheiden gezeigt, wenn ich meine eigentlichen Dinge zu Datei bringe. Gar vieles unterschiedliche Zeugs habe ich hier zur Schau gestellt. Das habe ich so getan, um Ihnen das wirkliche Spektrum meines Wirkens aufzuzeigen. Ich möchte in dieser stillen Ecke des Netzwerkes Internet zu Wort kommen. Bin ich auch oftmals duldsam und schweigsam gegenüber meinen Mitmenschen gewesen, sprach- und stimmlos bin ich hingegen vor allem dann nicht geblieben, wenn es um meine eigenen Belange als Künstler geht. Zu meinen eigenen Dingen habe ich durchaus im 'Baukasten', einer Kartei etwas zu sagen gewusst. Das habe ich gerne und bereitwillig so getan, auch wenn das von mir hier wie dort aufgeschriebene Gut durchweg etwas speziell von seiner Art sein wird.

Lassen Sie sich doch einfach auf das Abenteuer einer Betrachtung und Lesung der Webseite eines Kunstschaffenden ein. Klicken Sie sich bitte mit Ruhe durch die Reiter oben auf der Webseite durch. In eine Rahmenhandlung meiner Dinge führe ich dort kurz ein. Ich möchte Ihnen somit aufzeigen, um was es bei meiner Kunstform eigentlich per se geht.

Vielleicht erkennen sie unterdessen meine Art der Gestaltung eigener Texte. Orientieren Sie sich unterdessen bitte nicht nur allein an den von mir bestimmten Worten, sondern auch etwas am bildhaft Dargestellten. Schließlich hat es doch seinen Sinn für mich, es genau so vorzuzeigen, wie es bis jetzt geworden ist. Das eine soll das Verständnis für das andere grundsätzlich etwas unterstützen.

Das alles hat für mich seinen eigentlichen Sinn dadurch erhalten, dass es so etwas Ähnliches wie eine (virtuelle) Hängematte, einen Teppich oder eine Decke ergeben hat. Das wäre etwas Gewebtes, das von mir aus einem gesponnenem oder geflochtenem Grundmaterial gestaltet worden ist. Die Gewebe sind unterdessen nicht allein nur durch meine Handlungen bei Werke entstanden. Sie haben sich dabei teilweise auch von sich aus bereitwillig zu etwas Ausgeformtem verbinden lassen, das einen eigentlichen Körper, also eine Struktur besitzt. Das soll man meinem Werk ansehen, dass es durchdacht aufgebaut worden ist. Das Wiki trägt derweil auch eine gedanklich erarbeitete Substanz an sich, welche durchaus vorkommen kann in dieser Welt.

Die Kartei 'Baukasten' soll an und für sich für etwas Ganzes stehen und auch so verstanden werden. Ich habe hier etwas geschaffen, das erst noch von anderen Leuten anerkannt und verstanden werden möchte. Das Werk habe ich analog zu einer gerade vorgekommenen Gedanken- und Ideenwelt für Sie aufbereitet. Mit ihm bin ich in recht konstanter Weise umgegangen.

Im 'Baukasten' habe ich zu Tage gefördert, was mich ausmacht. Die schriftlichen Ausarbeitungen werden ergänzt durch den Content eines 'Setzkastens', welcher Bilder, Bücher und Musikalien aus der eigenen Fabrikation beinhaltet, die man sich gerne anschauen oder anhören darf.

Ob das alles, was hier aufzufinden wäre, wirklich bereits gut gelungen sein wird, wüsste ich nicht zu sagen. Es ist so geworden, wie es jetzt ist, weil ich es gestaltet habe. Ich habe getan, was ich kann, um die Dinge so weit voranzubringen.

Grundsätzlich glaube ich an eine positive Wertigkeit meiner Arbeiten, ordne sie aber dennoch dem Genre 'Art-Trash' zu. Damit versuche ich es zu erreichen, dass alles, was ich einmal gestaltet habe, als einander zugehörig und sich gegenseitig bedingend angesehen und angenommen wird. Das hat seinen Sinn durch eine erneute Aufstellung der Ordnung meiner Dinge erhalten.

Vielleicht wäre es Ihnen nun bereits einen ersten Versuch wert, hier etwas zu verweilen und sich die Dinge eingehender anzusehen. Machen sie das bitte ruhig so, wenn Ihnen danach ist. Dafür habe ich das Ganze hier nämlich einmal hergestellt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nun alles Gute, auch etwas Leichtigkeit und Freude dabei und verbleibe somit

mit freundlichen Grüßen

der Autor Mathias Schneider