Arbeiten am Zylinder

Am Zylinder und beim Steuerschieber gab es auch viel zu tun. Öffnen, zerlegen, und vor allen Dingen dann putzen, putzen, putzen... es gab sehr viel Dreck, sprich Ölkohle (teils duch den Druck und Temperatur fast zum Diamanten versteinert) zu entfernen, um alles wieder blitzblank zu bekommen. Und solche Eisengussteile sind nicht gerade leicht :)

Es ist (wie so ziemlich alles bei einer Dampflok) nicht das sauberste Arbeitsfeld. Aber wie sagte ein alter Fuchs: "Das ist kein Schmutz, das ist Öl!"


Der Steuerschieber muss heraus


Um ihn herauszubekommen, musste die Steuerung auch zerlegt werden


Endlich ist der Schieberkolben draußen


... und kann ordentlich geputzt werden


Und Ölkohlendreck überall...


Nicht überall darf Hammer, Spachtel und Drahtbürste verwendet werden: die empfindliche Innenfläche der Zylinder muss sehr schonend behandelt werden. Zum Beispiel mit dem Hochdampfhobel


Nachdem oben alles blitzblank geputzt wurde, kann der Zylinder auch drankommen


Nun dass der schwere Zylinderkopf endlich ab ist, sieht man, dass auch hier eine Großreinemach-Aktion angesagt ist

Gesagt, getan - aber auch das ist nur ein Kapitel im ganzen Abenteuerbuch - und es gibt noch viel anderes zu tun.

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