Das schreibt die Presse über Jürgen Hack

Eigene Mundart – Songs oder Partymucke, das musikalische Spektrum des in und rund um Freiburg sehr bekannten Musikers Jürgen Hack ist breit gefächert. Doch für Jürgen Hack, der mit seinem Partner Erhard Schnell auch unter dem Künstlernamen „Die BächleSörfer“ auftritt, ist das Musikmachen nicht nur sein Beruf, sondern Leidenschaft, für die er sogar seine sichere und gut bezahlte Festanstellung aufgegeben hat. Rund 100 eigene, selbst geschriebene und komponierte Pop-Songs in alemannischer Mundart über Freiburg, die Region und die Menschen, hat Jürgen Hack im Repertoire.

Geboren 1954 in Freiburg. Natürlich als echtes Bobbele im Sankt Elisabethen-Krankenhaus. Später zog es die Familie nach Landwasser. Der katholisch aufgewachsene Jürgen Hack lernte in der Zeit Gitarre, Schlagzeug und Schalmei. Als aktives Mitglied in der Zunft der Fasnetrufer hatte Jürgen Hack schon früh bei verschiedenen, närrischen Darbietungen, die ersten Bühnen Erfahrungen gesammelt. Am Nikolaustag 1988 entstand das bekannte „Freiburg-Lied“, das schon bald zum Konzerthit wurde.

„Um in der Musikbranche richtig Fuß zu fassen sollte man seine Leidenschaft zum Beruf machen. Doch das sei nur als Profi richtig gut möglich gewesen. Damals war er bei der Stadt Freiburg für Kultur- und gesellschaftliche Veranstaltungen, unter anderem im Konzerthaus, zuständig. Die Texte entstehen meist, wenn man den Leuten "aufs Maul" schaut, erzählt Jürgen Hack. Es darf geschwärmt werden, über die Stadt und ihre Bewohner (vor allem die weiblichen). Doch wie die Liebeserklärungen an Freiburg ohne Heimattümelei auskommen, so bleibt auch der Blick auf seine Skurrilitäten und Absonderlichkeiten ohne Häme und Herablassung. Jürgen Hack singt eben, „wie ihm de Schnabel gwachse isch“, mit wohlwollender Offenheit, mit ironischem Augenzwinkern, und immer mit Sympathie.

Nebenbei engagiert sich Jürgen Hack noch als Vorstandsmitglied in der Muettersproch Gsellschaft e.V., und ist im Arbeitskreis „Mundart-in-der-Schule“ tätig.