Im Juni 2023 durften wir – eine vierköpfige Familie aus dem Appenzellerland – bei einem Projekt von Maggie (wir stellen sie weiter unten ausführlicher vor und auch in einem kurzen Erfahrungsbericht hier) mitwirken: Zusammen mit den Einheimischen haben wir für die Primarschule in Ilomelo weit draussen im Busch von Tansania eine Schulküche gebaut. Diese Erfahrung und all die Begegnungen im Rahmen des Projekts, die Einblicke in das Leben und den Alltag der Menschen, die neuen Freundschaften und die leuchtenden Augen haben uns tief berührt und demütig gemacht.
So haben wir in Nzega diese Website gebastelt – tagelangen Stromausfällen und «pole pole»-3G-Internetverbindung zum Trotz. Gerne teilen wir in unserem Dokfilm unvergessliche Einblicke aus dem Bauprojekt und aus unserem Alltag in Ilomelo in der Hoffnung, dass unsere bewegten Bilder möglichst auch Herzen in der Schweiz bewegen. Wir möchten Maggies Wirken multiplizieren, damit möglichst viele weitere Schulen Küchen bekommen, Toiletten, Schulzimmer – was immer nötig ist, um die Zukunft der Kinder und Familien hier nachhaltig zu verbessern.
Aus diesem Grund bitten wir dich: Spende für Maggie! Spende für alle anderen Ilomelos da draussen im Busch!
Das Spendenkonto findest du weiter unten.
Tumaini kwa watoto – Hoffnung für Kinder
Margrit «Maggie» Brünnger aus Erlen (TG) realisiert seit über 12 Jahren soziale und nachhaltige Projekte in Afrika – hauptsächlich im Busch von Tansania – wie zum Beispiel:
Grundwasser- und Solar-Projekte
Klassenzimmer und Kindergärten
Toilettenanlagen an Schulen
Schulküchen und Nutzgärten
Schulinfrastrukturen (Spielplätze, Schultische/-bänke, Schulmaterial, ...)
Unterstützung für die ärmsten Familien (Nahrung, Kleider, medizinische Hilfe, ...)
Maggies Zielgruppe sind vor allem Kinder, Jugendliche und ganze Schulen, aber auch alleinerziehende Mütter im «forgotten territory», im Busch, in einem Umkreis von ca. 100 km von der Kleinstadt Nzega entfernt; eine Bevölkerung, die in sehr primitiven und armseligen Hütten lebt und den ganzen Tag stundenlang nach Wasser suchen muss. Die Not in dieser Region ist gross.
Maggies Arbeitsweise «Hilfe zur Selbsthilfe»: Jedes Jahr verbringt sie drei bis fünf Monate vor Ort in Tansania. Dabei startet sie verteilt in der Region Projekte, die sie vorab mit ihrem Team vor Ort evaluiert hat (das Team wird im Film hier ausführlich vorgestellt). Maggie finanziert die Mittel und den Transport an den Projektorte, die Man- und Womanpower kommt von den Dörfern und Gemeinschaften, die so von Anfang an Teil ihres Projekts sind, sich damit identifizieren, Knowhow gewinnen und Fähigkeiten erlernen, die bei künftigen Unterhaltsarbeiten von Nutzen sind.
Maggie arbeitet politisch und konfessionell unabhängig und ist neutral. Ihre eigenen Ausgaben bezahlt sie vollumfänglich selbst, so dass garantiert ist, dass 100% aller Spendengelder direkt in die Projekte vor Ort fliessen!
«Es ist mein erklärtes Ziel, diese Menschen zu motivieren, zu ermutigen und zu stärken, ihre eigene Zukunft frei von jeglicher fremden Unterstützung zu gestalten und somit ihr Leben völlig unabhängig, eigenverantwortlich und autonom in die eigenen Hände zu nehmen.»
Margrit «Maggie» Brüngger
Maggie bekommt immer wieder die Möglichkeit, öffentliche Vorträge zu halten und von ihren Erfahrungen und Projekten in Tansania zu berichten und Fragen zu beantworten. Mit ihrer Energie und Power steckt sie alle an und es ist einfach ein unvergessliches Erlebnis, Maggie live zu erleben – also schau vorbei und lass dich nach Afrika entführen!
Aktuell sind keine weiteren Veranstaltungen geplant. Falls du eine Idee hast für einen Maggie-Vortag oder eine andere Aktion, kontaktiere Maggie gerne und unverbindlich direkt per E-Mail.
An einem Adventsmarkt Ende November 2025 haben wir als Grossfamilie und Maggie-Fans Kunstwerke von unserem Freund und ebenso Maggie-Fan Reinhard (kleines Foto unten) verkauft – und den gesamten Erlös an Maggies Projekte gespendet.
Dieses Erlebnis hat uns daran erinnert, wie viel möglich wird, wenn Menschen Ressourcen (Talente, Zeit, Infrastruktur, Netzwerk … ) für etwas Sinnvolles einsetzen.
Vielleicht hast auch du eine Fähigkeit, eine Leidenschaft oder eine Idee, die du teilen möchtest?
Es gibt unzählige Wege, Maggie zu unterstützen:
ein Adventsstand mit selbstgemachten Dingen
eine Auktion
ein Kuchenverkauf im Quartier oder auf der Arbeit
ein Spendenlauf, eine Musiksession, ein Flohmarkt oder Garagenverkauf
oder einfach das Weitererzählen von Maggies Arbeit, Teilen dieses Links oder Verteilen von gedruckten Broschüren (wir lassen dir auf Wunsch gerne Exemplare per Post zukommen).
Jeder Beitrag – gross oder klein – macht einen Unterschied.
Gemeinsam können wir Maggies Wirkung vervielfachen.
Erzähl uns von deinen Ideen und werde Teil von Maggies Team.
Maël und Louan aus St.Gallen haben mit Freunden am Samichlaustag 2025 auf dem Rosenberg selbst gebackene Grittibänzen und Zöpfli sowie Punsch verkauft und den Erlös an zwei Hilfswerke gespendet – auch an "Tumaini kwa watoto". Assante sana von Herzen!
DANKE an dich für deine kleine oder grosse Spende an Maggie! Restlos ALLES kommt den Menschen in der Tabora-Region (Tansania) zugute!
DANKE für DEIN Multiplizieren und für jedes Teilen dieses Links in deinem Umfeld!
GAAAANZ GROSSES DANKE an Boni, Cornelius und Baba Adam, dass ihr unsere Augen und Herzen geöffnet habt für Ilomelo und seine Menschen!
Und vor allem: ASANTE SANA, liebe Maggie, im Namen aller Herzen, die du berührst! Du bist ein so wundervolles Geschenk für Mama Afrika und Mutter Erde!
Postkonto:
Verein Kloster Baldegg, Missionssekretariat
Sonnhaldenstrasse 2
6283 Baldegg
IBAN; CH 44 0900 0000 6000 3524 3
Konto-Nummer: 60-3524 3
ganz wichtig:
Verwendung: TUMAINI KWA WATOTO, Maggie Brüngger
QR-Code scannen und direkt spenden oder Einzahlungsschein hier als PDF-Dokument herunterladen/ausdrucken.
TWINT ist vorerst leider noch nicht möglich.
Disclaimer von Maggie, da weiter oben geschrieben steht, dass ihre Projekte politisch und konfessionell unabhängig sind: «Das Kloster Baldegg ist NUR für die Spenden-Abwicklung zuständig, und ich bin extrem froh, dass sie mir dies überhaupt ermöglichen. OHNE das Kloster Baldegg hätte ich schon längst aufgeben müssen, da ich ja keine Organisation bin und nur als ONE-WOMAN auftrete. Ich möchte einfach NUR helfen – und ich habe nur diese Spenden-Abwicklungsmöglichkeit.»
Im September 2023 ist im Thurgauer Tagblatt ein lesenswerter Artikel über Maggie erschienen, der hier online gelesen oder hier als PDF heruntergeladen werden kann.
Von Oktober 2024 bis im Frühjahr 2025 war Maggie – wie jedes Jahr – in ihrem Wirkungsgebiet tätig. Keine zwei Wochen nach ihrer Ankunft mit vier Koffern Übergepäck (!) gefüllt mit Kinderkleidern usw. hat Maggie bereits 7 Wasserprojekte initiert sowie 8 neue Schulküchen an Primar- und Sekundarschulen.
Auszug aus einer Mail von Maggie:
«(…) Schier jeden Tag waren wir im tiefen Busch, es ist knochentrocken und die Menschen leiden an Hunger und Durst. Aus jedem noch so dreckigen und kontaminierten Loch wird meistens sofort getrunken – auch Kleinkinder bekommen diese Brühe. Es bricht mir fast das Herz, diese tiefe Not zu sehen. Mit dem Wasser können wir extrem viel helfen. Die erste Bohrung in Kahama Nhalanga war wiederum sehr erfolgreich. Wie bereits schon einmal liefert die Pumpe dort 6'000 Liter pro Stunde. Das Goverment legt dank diesem Erfolg von sich aus Pipelines in die ganze Umgebung, d.h. Tausende von Menschen können profitieren.
(…)
Dank guten Menschen, die uns zur Seite stehen, sind wir in dieser glücklichen Lage, soooo viel Gutes zu tun, soooo vielen zu helfen – vor allem Kindern gegen den quälenden Hunger und den Durst, gegen die verständliche Hoffnungslosigkeit, gegen Unwissenheit, da viele Kinder die Schulen nur von weitem und von aussen kennen und damit verbunden, gegen die bedrückende und beklemmende Angst vor der Zukunft.
Hier verstehen es die Menschen besonders gut, ihre Dankbarkeit und Freude mit Tanzen, Singen, Lachen lautstark zu vermitteln. Dabei geht einem das Herz auf und gerne würde ich euch genau diese Freude und Dankbarkeit einfach beamen. (…)»
Unser lieber Freund Boni lässt uns immer wieder teilhaben am Leben im Busch und an Maggies Wirken vor Ort. Nachfolgend einige Impressionen von Boni: