GovJam Bern
Am 17. und 18. Mai 2017 findet in Bern zum ersten Mal ein GovJam statt. In Gruppen von 5-6 Teilnehmenden entwickeln die Teams spannende Ideen, bauen Prototypen, testen diese rasch und entwickeln daraus neuartige Services.
Am GovJam lernen wir Methoden kennen, um neue Dienstleistungen der Verwaltung bürgernah zu entwickeln!
Der GovJam Bern ist teil des Global GovJam. Diese weltweite Bewegung will mehr Menschen mit den Grundlagen und Vorgehensweisen des Design Thinkings vertraut machen. Gespickt mit kurzen Theorieteilen, viel Anwendungszeit und Spass lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von kundenzentrierter Innovation in einem interdisziplinären und interprofessionellen Umfeld kennen.
Der Startschuss fällt am Mittwoch, 17. Mai 2017 um 9 Uhr mit ersten Aktivitäten wie dem Check-in und dem sich Vertrautmachen mit dem ganzen Setting. Per Videobotschaft erfahren alle Standorte vom Global GovJam Council das Thema, zu dem die Teams einen Service entwickeln. Und dann geht es los: erste Ideen spinnen, um die Ideen herum Gruppen bilden und möglichst rasch ins Tun kommen.
Am Donnerstag vertiefen die Teams ihr Verständnis und entwickeln Vorstellungen und Vorgehensweisen, wie sie ihr Grundwissen schärfen können mittels Interviews und Beobachtungen. Erste Ideen werden zu Prototypen verdichtet, die mit anderen Teams, aber auch bei möglichen Kunden, getestet werden. Und schliesslich präsentieren die Teams ihre Lösungen, die im Anschluss an den Event allen anderen Jams weltweit zur Verfügung gestellt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung (Bund, Kantone, Städte und Gemeinden), an Politikerinnen und Politiker, sowie an Dienstleister aus der Privatwirtschaft und an praxisinteressierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eingeladen sind alle Personen, die eine kollaborative Kultur, aussergewöhnliche Methoden zur Ideengenerierung und das angewandte Prinzip des schnellen Baus von Prototypen erleben möchten.
Der GovJam findet in den Räumlichkeiten der Berner Fachhochschule statt.
