Corporate Social Responsibility für Medien
(CSR für Medienunternehmen)
(CSR für Medienunternehmen)
... bedeutet unserer Meinung nach auch, Inhalte die mit Gewalt und Kriminalität zu tun haben, zu minimieren.
In den Radio-und TV-Nachrichten sollten News über Kriminalität weggelassen werden, wenn dadurch kein Lerneffekt (vorsichtigeres Handeln) erzielt wird
Ebenso bieten Nachrichten über Terroranschläge im weit entfernten Ausland genau jenen Terroristen die mediale Bühne, auf der sie Aufmerksamkeit wollen
Es ist zu bedenken, dass Nachrichten über Kriminalität und Terror das politische Stimmungsbild in einer Bevölkerung verändern können und in einem friedlichen Land zu Protestwahlverhalten führen können.
Es sollten TV Filme und TV Serien bevorzugt werden, in denen keine explizite Gewalt (das deutliche Zeigen einer Tötung, des Quälens, der Verletzung) vorkommt. Krimis können auch nur durch das Ermittlungsverfahren spannend sein.
Selbiges gilt natürlich auch für Printmedien.
Man könnte auch darüber diskutieren, ob Songs, die in ihren Texten Gewalt als normale Konfliktlösung darstellen (diese kommen vor allem aus den USA) aufgrund von sozialer Verantwortung aussortiert werden.
Beim Thema Medien aus den USA muss ein Bewusstsein dafür herrschen, dass dies das letzte Land der Welt ist, das die UN Kinderrechtsreform nicht ratifiziert hat: in dem also das Schlagen von Kindern noch erlaubt ist (sogar in manchen Schulen). In weiterer Folge sind die USA das Land mit einer weitaus höheren Mordrate als in Mitteleuropa, mit laxen Waffengesetzen usw. Diese Gewalt spiegelt sich in fast jedem US Film und in US Serien wieder, teilweise nur durch verbale Aggression, die völlig unerklärlich aus dem jeweiligen Plot ist.