Bücherliste Trauer
Literatur für Menschen in Trauersituationen – Pfarrbibliothek Stockerau
Sie können diese 121 Bücher in der Pfarrbibliothek Stockerau (im P2 - Pfarrzentrum Stockerau) ansehen und ausborgen. Geöffnet ist jeden Sonntag von 9-12 Uhr.
Bücherliste aktualisiert: 20.2.2023
Literatur für Kinder
Sei nicht traurig, Monty Maulwurf
Greta Carolat, Susanne Mais
2003, ab 3 J.
Ein wunderbares Trostbuch: Monty Maulwurf und seine Eltern haben Besuch von der Kaninchenfamilie. Zusammen mit Flaps, dem kleinen Kaninchen, verbringt Monty wunderbare Sommertage. Sie spielen das Piratenspiel und das Afrikaspiel und kichern sich durch die Nacht, bis sie vor Erschöpfung in die Kissen plumpsen. Und dann? Ist der Urlaub vorbei und Flaps muss abreisen. Und da mag Monty auf einmal nicht mehr spielen, nicht mehr Kekse essen, nicht mal mehr kichern, so traurig ist er. Aber mit Mamas und Papas Hilfe wird Montys Traurigsein jeden Tag ein Stück kleiner und Monty lernt, dass Abschiednehmen und Wiedersehen zusammengehören.Gehört das so??! Die Geschichte von Elvis
Peter Schössow
2005, ab 3 J.
Niemand weiß, warum das Mädchen mit der großen Handtasche wildfremde Leute anpflaumt - bis sich endlich jemand zu fragen traut. Sie ist traurig, weil Elvis tot ist. Nicht der Elvis, sondern ihr Kanarienvogel, der jetzt endlich ein feierliches Begräbnis bekommt. Ihren neuen Freunden kann sie dann auch erzählen, wie Elvis so war und wie schön er gesungen hat. Ein Trostbuch für Kinder und ein wunderbares Bilderbuch voll Poesie.Ballade vom TodesfallMeinderts, Jekkers, Grobler
2009, ab 4 J.
»Es war einst ein König, mächtig und groß, den ließ seine Furcht vor dem Tod nicht mehr los.« Der König grübelte lange darüber nach, warum wir sterben müssen. Keiner der Gelehrten wusste eine Antwort. Doch dann hatte er eine glänzende Idee … Als der Tod kommt, um einen alten, kranken Mann zu holen, lässt der König ihn in einen gläsernen Käfig sperren, sodass er niemanden mehr mitnehmen kann. Das Volk ist glücklich und feiert ausgelassen. Das Fest will kein Ende nehmen, aber schließlich schlägt die anfängliche Begeisterung um. Und auch der Platz wird immer knapper, da weiter Kinder geboren werden, aber niemand mehr stirbt. Da hilft nur eines: Der Tod muss wieder befreit werden … Der südafrikanische Bilderbuchkünstler Piet Grobler hat die zeitlose Ballade vom Tod farbenfroh und verspielt in hintergründige Bilder umgesetzt.Leb wohl, lieber Dachs
Susan Varley, ab 4 J.
Erinnerungen leben weiter - ein einfühlsames Buch, das Kindern das Thema Tod näher bingt und bei der Trauerbewältigung hilft .Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle gewesen, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da - doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut das auf seine eigene Art - und die Erinnerungen bleiben für immer ...Tante Lotti geht in den Himmel
Ruth Feile, Kathrin Feile
2008, ab 4 J.
Tante Lotti ist alt geworden und ihr bester Freund ist inzwischen ihr Hund Meierlein. Eines Tages erfährt sie vom Doktor, dass sie krank ist. Und eines Morgens fühlt sie sich plötzlich ungewohnt leicht, ja sie kann schweben. Ist sie denn gestorben? Und was wird jetzt aus ihrem Hund?Eine liebevoll erzählte Geschichte über das Altsein und das Sterben.Kleine weiße Wolke
Eric Battut
2006, ab 4 J.
Ein schönes Buch über Wolken, Regen, Sonne und wie Liebe und Zärtlichkeit Wegbereiter für Versöhnung sein können. Und das alles etwas ungewöhnlich und doch kindgerecht präsentiert…Die kleine weiße Wolke schwebt ganz entspannt am Himmel, als eines Tages eine dicke, Furcht erregende schwarze Wolke auftaucht. Sie beobachtet besorgt wie die dunkle Wolke zunächst Regen bringt, die Sonne versteckt und es dann schneien lässt. Je näher Kleine Wolke kommt, desto zorniger wir die große Wolke. Die wird schließlich so wütend, dass sie Blitze schickt und einen Wirbelsturm entfesselt. Aber da die kleine weiße Wolke so große Sehnsucht nach der Sonne hat, entwickelt sie einen Plan, die brummige schwarze Wolke freundlich zu stimmen.Eric und das Opa-Gespenst
Kim Fupz Aakeson, Eva Eriksson
2014, ab 4 J.
Erik ist traurig, denn sein Opa ist gestorben. Aber dann steht Opa eines Nachts bei ihm im Kinderzimmer und spaziert einfach so durch die Wand. Für Erik ist die Sache klar - Opa ist jetzt ein Gespenst! Doch das Opa-Gespenst hat noch etwas zu erledigen, es kann sich nur nicht daran erinnern, was das sein könnte. Zusammen machen Erik und das Opa-Gespenst sich auf die Suche. Und nach vielen gemeinsam verbrachten Stunden des Sich-Erinnerns finden sie auch heraus, was es ist - sie haben sich noch nicht voneinander verabschiedet! Ein tröstliches, humorvolles und warmherziges Buch über das Abschiednehmen. Anrührend und wunderschön erzählt in Wort und Bild!„Was ist das?“, fragt der Frosch
Max Velthuijs
1992, ab 4 J.
An einem Herbsttag findet der Frosch eine reglose Amsel. „Sie schläft“, sagt das Schweinchen. „Sie sieht irgendwie krank aus“, meint die Ente. „Sie ist tot“, stellt der Hase fest. Die vier Freunde richten der Amsel eine Beerdigung aus und nach einem stillen Moment der Trauer fangen sie an, ausgelassen zu spielen und zu lachen, bis die Sonne untergeht. Dieses Bilderbuch bietet schon sehr kleinen Kindern einen Ansatz, dem Phänomen Tod näherzukommen. Es zeigt, was der Tod bedeutet und gleichzeitig, wie schön das Leben sein kann.Die kleine Sensenfrau
Michael Stavaric, Dorothee Schwab
2010, ab 4 J.
Vater, was genau ist der Tod? Ist er deine Sense? fragt ein kleines Mädchen. Und so beschließt Vater Tod, seine Tochter in die Welt zu entlassen, damit sie etwas über das Leben (und Sterben) lerne. Aber wie geht man seinen Weg, ohne sich selbst dabei zu verlieren? Durch die großen Städte mit ihrem hektischen Treiben, den hupenden Autos und bellenden Hunden. Wie begegnet man anderen Menschen? Wie wird man erwachsen? Ganz einfach: Man hält die Augen offen und erkennt sich selbst.Abschied von Rosetta
Sylvia Schopf, Manfred Tophoven
2006, ab 4 J.
Eines Tages findet Felix sein Zwergkaninchen leblos im Käfig und er bringt sie zu Oma Krahwinkel. Bei ihr findet Felix Trost und spricht mit ihr über das Sterben und Abschiednehmen.Der Abschiedsbrief von Opa Maus
Daniela Chudzinski
2007, ab 4 J.
Was tun, wenn man traurig ist? Opa ist gestorben. Was das bedeutet, weiß Berti eigentlich nicht. Nur, dass es ihn sehr, sehr traurig macht. Doch Opa hat Berti einen Brief hinterlassen. Zunächst versteht Berti Opas Worte nicht wirklich. Aber mit der Zeit begreift er, was Opa ihm sagen wollte. Und das tröstet Berti über seinen Schmerz hinweg.Andersen
Christine Rettl, Viktoria Popova
2003, ab 4 J.
Pele und das neue Leben
Regine Schindler, Hilde Heyduck-Huth 10.Auflage 1999, ab 4 Jahren
Pele hat einen Freund: Tomo. Mit ihm spielt er jeden Tag. Sie spiele Ball oder säen Samen in ihrem Garten ein. Eines Tages wird Pele nicht zu seinem Freund gelassen, er ist schwer krank und schließlich stirbt er. Pele ist sehr traurig, doch da wächst etwas in seinem Garten - Aus den gemeinsam mit Tomo gesäten Samen entsteht neues Leben in Form von Pflanzen. Ein Buch über den Tod - sensibel erzählt für Kinder.Als Oma ein Vogel wurde
Kristien Aertssen
2011, ab 4 J.
Jeden Freitag besucht Merle ihre Großeltern, in deren Garten ein riesengroßer Kirschbaum steht. Hunderte von Vögeln sitzen darin. Oma Madeleine liebt besonders ihren Gesang, sie pfeift mit ihnen um die Wette. Opa nennt sie zärtlich 'mein Vögelchen'. Wenn Merle zu Besuch ist, füttern sie zusammen die Vögel. Doch eines Tages steht Oma nicht mehr auf. 'Sei nicht traurig' flüstert sie ihrem Mann ins Ohr. 'Ich komme mit den Vögeln zurück …' Opa ist untröstlich. Stundenlang sitzt er im Lieblingssessel seiner Frau. Als sich im Frühjahr ein kleiner Vogel aufs Fensterbrett setzt, erinnert er sich an Madeleines Worte. Einige Monate später kommt Merle, um mit ihrem Opa zusammen die reifen Kirschen zu pflücken, und lockt wie immer die Vögel an. 'Sie pfeift wie mein Vögelchen', denkt Opa. Und er lächelt … Leicht und in fröhlichen Farben erzählt Kristien Aertssen über Abschied und Neubeginn und über die Liebe, die mit dem Tod nicht endetGeht Sterben wieder vorbei?
Mechthild Schroeter-Rupieper
2020 ab 5 J.
Ein Sachbilderbuch, das Kinderfragen zu Tod und Trauer beantwortet, von der erfahrenen Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper.Marlene und Paul lieben ihren Opa über alles, auch wenn sie nicht mehr zusammen mit ihm Tomaten pflanzen und daraus Ketchup machen können. Jetzt ist er schwach. Wenig später stirbt er und die Kinder erleben, was danach passiert: wie der Bestatter zu ihnen nach Hause kommt, was im Krematorium passiert, wie die Beerdigung abläuft, warum man anschließend noch zusammenkommt. Aber auch, wie sie die Erinnerung an ihn bewahren können.Himbeermarmelade
Friedrich Karl Barth, Dorota Wünsch
2003, ab 5 J.
Rici mag ihren Großonkel Georg, obwohl er schon ein wenig eigenartig ist. Onkel Georg liebt seinen alten Diesel, Doppelkopfspielen und selbstgekochte Himbeermarmelade. Ricarda schickt sie ihm jedes Jahr zum Geburtstag. Eines Tages baut der alte Mann einen Unfall. Er verliert die Fahrerlaubnis, damit den Kontakt zur Umwelt und schließlich die Lust am Leben. Onkel Georg stirbt. Für Ricarda ist dies die erste Begegnung mit dem Tod. Wie gut, dass sie einen Großvater hat, der zuhört. "Hab keine Angst vor den Tränen, Rici. Traurig sein ist wichtig und gut." Das Bilderbuch ist ernsthaft und humorvoll wie das Leben selbst, zu dem auch das Sterben gehört. In das Ritual der Beerdigung einbezogen, erlebt Ricarda den Tod des Onkels als Teil eines erfüllten Lebens, an dem auch sie und die Himbeermarmeladen-Pakete Anteil hatten. "Wenn wir wieder zu Hause sind", sagt Ricarda ihren Eltern nach Onkel Georgs Beerdigung, "dann mache ich zwei große Butterbrote mit Himbeermarmelade. Ein für mich und eins für Onkel Georg."Zuckerguss für Isabel
Marie-Terese Schins, Birte Müller
2005, ab 5 J.
Nadia ist mit ihren Eltern nach Mexiko gezogen. Dort ist manches erstaunlich anders, als sie es bisher kannte. Carlos, ihr neuer Freund, lädt sie zu einem großen Fest ein, das wie Fasching und Geburtstag gefeiert wird. Die Häuser werden mit bunten Totenkopf-Girlanden geschmückt, überall wird gebacken und gekocht. "Am Día de los Muertos treffen die Menschen auf dem Friedhof ihre Toten", erklärt Carlos der verdutzten Freundin, "und ich werde meine Schwester Isabel für ein paar Stunden wiedersehen." Das Fest für Isabel, die mit sieben Jahren starb, wird für alle ein besonderes Erlebnis. Kinder und Erwachsene bringen orange Blüten, Totenschädel aus Zuckerguss und duftendes Brot zum Friedhof. Isabel kommt und spielt ausgelassen mit Carlos und Nadia. Die Menschen verbringen fröhliche Stunden bei den Gräbern, feiern ein Fest für ihre Toten mitten im Leben!Sonne im Winter
Jorge Juján, Mandana Sadat
2008, ab 5 J.
Zwischen Himmel und Erde
Philosophieren und Nachdenken über Leben und Tod
Antje Bostelmann, Thomas Metze, ab 5 J.
Vorschulkinder interessieren sich brennend für alle Phänomene zwischen Himmel und Erde: Leben Steine? Wo wohnt Gott? Wie sieht er aus? Was passiert, wenn man stirbt? Das sind typische Kinderfragen, bei denen Erwachsene oft an ihre Grenzen stoßen, denn es gibt sie eben nicht: die eine, richtige Antwort darauf. Wie auf diese existienziellen Fragen eingegangen werden kann - keineswegs abstrakt, sondern forschend und entdeckend -, zeigt dieses Praxisbuch.Der Großvater im rostroten Ohrensessel
Jutta Treiber, Jens Rassmus
2006, ab 5 J.
Zum Glück ist mein Großvater immer da. Er sitzt in seinem rostroten Ohrensessel und hat Zeit. Er liest mir Geschichten vor und weiß immer einen Rat. Er hört mir zu, wenn ich Sorgen habe. Aber das war einmal. Heute ist er im Krankenhaus und sitzt im Rollstuhl. Wenn ich traurig bin, dann denke ich an meinen Großvater im rostroten Ohrensessel. In meinen Träumen ist er immer da und manchmal kann ich mit ihm sogar durchs offene Fenster fliegen.§Ein kleiner Junge erzählt von dem Verlust seines Großvaters. In seinen Tagträumen ist der alte Mann immer noch der, den er so lieb gehabt hat. Und allein diese Vorstellung gibt ihm Halt und spendet Trost.Hat Opa einen Anzug an?
Amelie Fried/Jacky Gleich, 1998, ab 5 J.
Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.Und was kommt dann?
Das Kinderbuch vom Tod
Pernilla Stalfelt, 2003, 5- 7 J.
Und was kommt dann? Das möchten nicht nur Kinder wissen, wenn es um den Tod geht. Pernilla Stalfelt nähert sich dem Thema auf gleichermaßen eigenwillige wie kindernahe Weise: Sie erklärt erst einmal, wer alles sterben muss: Blumen und Marienkäfer genauso wie Erwin und Klein-Bobo. Und dass Fische ihre Augen nie zumachen, selbst wenn sie tot sind.»Der Tod kann ganz schnell kommen. An einem Tag hat man seinen Opa noch. Am anderen kann man ihn vielleicht schon nicht mehr treffen. Das ist dann sehr leer und traurig.« Es geht um die Zeit nach dem Tod. Kinder erfahren, dass es eine Beerdigung gib, ein Grab und den Leichenschmaus. Dieses Buch ist durchaus ernst gemeint, bringt aber durch Illustrationen und Aufbau unterhaltsame Aspekte in ein Thema, das vor Kindern allzu oft tabuisiert wird. Die Autorin, deren Illustrationsstil in Schweden hohe Anerkennung erfahren hat, arbeitet regelmäßig mit Kindern und weiß um die Fragen, die sie stellen.Die Blumen der Engel
Jutta Treiber, Maria Blazejovsky
2001, ab 6 J.
Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn das eigene Kind vor einem stirbt. Das Leid, das diese Eltern durchmachen, ist mit nichts zu vergleichen. Doch auch für die Geschwister, die zurückbleiben ist eine solche Situation unglaublich schwer. Und manchmal auch mit heftigen Schuldgefühlen verbunden. Jutta Treiber und Maria Blazejovsky haben sich mutig eines Themas angenommen, das normalerweise nicht zu denjenigen eines bunten Bilderbuches gehört….Wie ist das mit der Trauer?
Roland Kachler
2017, ab 8 J.
Der Trauerratgeber für Kinder ab 8 Jahren Psychologe Roland Kachler begleitet in diesem Buch Kinder während des Trauerprozesses. Mithilfe von Geschichten greift er wichtige Kinderfragen auf: Warum tragen Menschen schwarz bei Beerdigungen? Wie verläuft eine Trauerfeier? Wie wünscht man Beileid? Wo sind die Verstorbenen? Das Extrakapitel für Eltern zeigt wie die schwere Zeit für Kinder und Familie leichter gemacht werden kann. Ein gutes Begleitbuch für die Verarbeitung eines Todesfalls, das Kindern und Eltern durch seine Sacherklärungen Sicherheit gibt. Diese Geschichten sind im Buch: Tim kann nicht glauben, dass sein Opa nie mehr mit ihm Fußball spielen wird, Luisa fühlt sich auf der Beerdigung ihrer Tante ganz seltsam, Benni weiß nicht, wie er es ohne seinen Vater aushalten soll, und Maxi fragt sich, ob sie ihren Bruder jemals wiedersehen wird.Paul und der rote Luftballon
Ines Pfundner, Peter Stich
2006, ab 9 J.
Pauls Mutter Barbara ist unheilbar an Krebs erkrankt und muss bald für immer von ihrem Sohn und ihrer Familie Abschied nehmen. Doch noch haben sie Zeit, und diese Zeit wollen sie gemeinsam nutzen.Ungeschminkt aber feinfühlig begegnen einander zwei Freunde und diskutieren über Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Sie sprechen die Sprache der Kinder. Das Buch spricht jene Seiten im Herzen der Leser an, die leider nur zu oft tabuisiert verborgen bleiben. Ein Buch über das Leben, den Tod und das Wunder der Freundschaft.Servus Opa, sagte ich leise
Elfie Donnelly
1984, ab 10 J.
Michael ist zehn Jahre alt und erlebt das Sterben seines geliebten Opas. Von allen Familienmitgliedern ist für ihn der bevorstehende Verlust am schwersten. Aber am Tag der Beerdigung wird ihm klar, dass der Großvater nicht richtig tot ist, solange jemand an ihn denkt. Und das hilft ihm. »Es ist ein ruhiger, schöner, ganz von Glück erfüllter Kinderroman von der Liebe eines Jungen zu seinem Großvater.«Max, mein Bruder
Sigrid Zeevaert
2014, ab 10 J.
Eigentlich hat Jo ihn sehr lieb, ihren Zwillingsbruder Max, obwohl sie sich ganz schön ärgern kann, wenn er sie “Specki” nennt. Als sich herausstellt, dass Max ernsthaft krank ist, ändert sich viel für Jo, ihre Eltern und Geschwister. Alle müssen lernen, mit der Krankheit umzugehen. Max wird immer schwächer und ernster. Wie schön, dass Jo zu ihm ins Zimmer ziehen darf, so kann sie ihm von der Schule und von ihren gemeinsamen Freunden erzählen.Und dann kam Joselle
Kevin Henkes, 1996, ab 10 J.
Der zehnjährige Nick kämpft mit der Verarbeitung eines traumatischen Kindheitserlebnisses. Seine Mutter starb, als er fünfeinhalb Jahre alt war, er selbst erlitt bei einem Unfall auf dem Jahrmarkt Brandverletzungen, die bleibende Narben hinterließen.Der Tod ist Teil des Lebens
Georg Schwikart, ab 10 J.
Es gibt viele einfühlsame Geschichten, die vom Abschiednehmen erzählen, doch scheut man sich, die Fakten beim Namen zu nennen. Fachkundig und realitätsnah klärt Schwikart auf über eines der letzten Themen, mit dem junge Menschen oft genug allein gelassen sind. Dabei gelingt es ihm, den Humor zu bewahren, Wichtiges über das Leben mitzuteilen und Kindern zu helfen, ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Tod zu verarbeiten. Georg Schwikart schreibt offen und anschaulich, dennoch angemessen und kindgerecht über Sterben, Tod und Trauer. Aus dem Inhalt: Alles was lebt, wird einmal sterben; Tod - was ist das?; Sterbebegleitung; Wir begleiten einen Bestatter; "Eine Leiche ist keine Sache"; Jenseitsvorstellungen in den Weltreligionen.Mama ist gegangen
Christoph Hein, 2003, ab 11 J.
Ein Buch über den Tod, das "fröhlich macht", sieht Konrad Heidkamp in dem Roman von Christoph Hein. Passend zum Thema, aber "kindernah", beschreibe Hein "unspektakulär" und "langsamen Schrittes" wie sich das Leben der übriggebliebenen Familie nach dem Tod der Mutter ändert. Der Vater, ein Bildhauer, verarbeitet seine Trauer in der Gestaltung einer Pieta für einen süddeutschen Dom. So helfe die Kunst, den Verlust zu überwinden, indem das Lächeln der Mutter im steinernen Bildnis verewigt werde.Literatur für Jugendliche
Emma und Daniel
Mats Wahl, 1997, ab 13 J.
Eine spannende Freundschaftsgeschichte zweier Scheidungs-Kinder, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Emma lebt in einem nordschwedischen Anglercamp ohne Elektrizität, Daniel wohnt in Stockholm und kann ohne seinen Laptop nicht leben. Kein Wunder, dass die beiden sich nicht ausstehen können. Erst, als sie bei einem gemeinsamen Ausflug durch ein Unglück in einen Schneesturm geraten und von der Außenwelt abgeschnitten werden, lernen sie sich nach und nach näher kennen und mögen. Die Geschichte von Emma und Daniel wird im zweiten Band fortgesetzt.Francis oder Das Tränentattoo
Garret Freymann-Weyr, 2003, ab 14 J.
Sophie weiß, was sie will: zum Beispiel Medizin studieren und eine gute Schwimmerin sein. Was sie dazu braucht, ist Disziplin und ein strenger Zeitplan - ein Zeitplan, der ihr auch einen guten Grund liefert, sich nicht für Jungs zu interessieren. Als sie jedoch Francis kennen lernt, geraten einige ihrer vorgefassten Meinungen ins Wanken. Mit ihm ist es anders als mit ihren anderen Freunden, ihm kann sie ihre größte Sorge anvertrauen - dass die Erinnerungen an ihren verstorbenen kleinen Bruder ganz verblassen könnten. Francis, der sich nach dem Tod seiner Mutter eine Träne auf die Wange tätowieren ließ, kann sie da gut verstehen. Und darüber kommen die beiden sich sehr nah . . .Tanz auf dünnem Eis
Pernilla Glaser, 2000, ab 14 J.
Als Pernilla den Schauspieler Robson kennenlernt, ist sie zwanzig, er kaum älter. Sie ist Regisseurin, ihre Theatergruppe heißt Circus Tigerbrand. Sie arbeiten zusammen und verlieben sich ineinander. Da bricht der Gehirntumor, den Robson besiegt glaubte, in anderer Form wieder aus. Pernillas Angst vor seinem Tod ist entsetzlich. Aber sie müssen sich der Wirklichkeit stellen. Als Robson stirbt, sind beide gerade mal zweiundzwanzig Jahre alt. "Ich bin zwei. Ich bin davor und danach.", beginnt Pernilla ihren Debütroman. Von der Zeit dazwischen, in der ihr Mann schmerzvoll zugrunde ging, muss sie erzählen, um selbst überleben zu können. Offen, ungeschminkt, im Staccato-Rhytmus reiht sie Fragmente ihres Zusammenlebens aneinander. Der Schluss ihres erschütternden Buches kündet vom Mut, trotz Verzweiflung und Kummer weiter zu leben.Eine Schublade voller Briefe
Kazumi Yumoto, 2003
Chiaki zieht mit ihrer Mutter in ein neues Haus, in dessen Hof eine wunderschöne riesige Pappel steht. Die Vermieterin, eine seltsame alte Dame, ist dem Mädchen ein wenig unheimlich. Mit alten Büchern gefüllte Regale reichen bis unter die Decke ihres Wohnzimmers, ein steinerner grüner Drache schaut auf die Besucher herab und dann ist da noch eine pechschwarze Kommode mit goldenen Metallgriffen. Eines Tages erzählt die Vermieterin dem Mädchen ein Geheimnis: Sie übermittelt Briefe an die Toten. Wenn sie einmal stirbt, wird sie die Briefe in die nächste Welt mitnehmen. Vorerst bewahrt die alte Dame sie in der obersten Schublade ihrer Kommode auf. Von diesem Tag an schreibt Chiaki regelmäßig Briefe an ihren verstorbenen Vater. Viele Jahre später erinnert sich die junge Frau an die Zeit im Pappelhaus. Und sie erfährt noch ein Geheimnis … Nuancenreich und mit feinem Humor lotet Kazumi Yumoto Untiefen des menschlichen Daseins aus.Ich werde immer bei euch sein
Peter Pohl, 2004, ab 14 J.
Es ist ein sonniger Tag kurz vor den Sommerferien, als Anna zum ersten Mal eine seltsame Bewegung in ihrem Kopf spürt. Es scheint ihr, als gäbe es da eine Stimme, die mit ihr Kontakt aufnehmen will, aber das Gefühl bleibt unklar und nicht einmal ihrer besten Freundin kann sie davon erzählen. Anna hat seit geraumer Zeit Kopf- und Gelenkschmerzen. Aber was dann letztendlich diagnostiziert wird, zieht ihr und ihrer Familie den Boden unter den Füßen weg: Sie hat einen Gehirntumor. Eine Odyssee von Klinik zu Klinik beginnt...Jinx
Margaret Wild, 2003, ab 14 J.
Jen lebt mit ihrer Mutter und ihrer mogoloiden Schwester Grace in einem Haus – der Vater hat die Familie verlassen, weil die Mutter Grace trotz der schon in der Schwangerschaft entdeckten Behinderung nicht abtreiben wollte.Mit ihrer Mutter hat Jen einige Kämpfe, ihre Schwester Grace liebt sie, auch wenn ihr diese manchmal auf die Nerven geht. Ihren Vater sieht Jen zwar noch regelmäßig, jedoch verachtet sie ihn, weil er die Familie sitzen hat lassen.Jen, die viel mit ihren Freundinnen unternimmt, verliebt sich eines Tages in Charlie, der ihre Liebe erwidert. Gemeinsam unternehmen sie einige verrückte Dinge, doch bleibt Charlie irgendwie die ganze Zeit distanziert. Gänzlich unerwartet begeht Charlie kurz, nachdem er und Jen sich verliebt haben, Selbstmord; er hängt sich im elterlichen Haus auf. Jen ist ebenso wie Charlies Eltern schockiert und verstört, sie tut sich schwer, wieder Fuß zu fassen. Als dann nach kurzer Zeit ein anderer Freund von Jen ebenfalls tragisch bei einem Unfall ums Leben kommt, bekommt Jen Angst vor sich selbst. Sie meint, dass sie Menschen verhexe und ins Unglück stürze. Fortan gibt sie sich selbst deshalb den Namen „Jinx“ (was im Englischen „Fluch“ und „verhexen“ bedeutet) und lässt sich auch von allen anderen, denen Jen zum Teil auch unheimlich geworden ist, so nennen. Die Menschen ihrer Umgebung hält Jen auf Distanz, bis ihr eines Tages Pete begegnet…Erinnerungsbücher
Für immer in meinem Herzen
Das Trauer- und Erinnerungsalbum für Kinder
Stefanie Wiegel, 2009,
- gibt Antworten auf Fragen, die Kinder sich nicht zu stellen trauen,
- erinnerung ist ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit, hilft Eltern, ihre Kinder in ihrer Trauer zu begleiten
Hilf mir, wenn ich traurig bin
Jule Kienecker, Mechthild Schroeter-Rupieper
Kreatives & Mutmachendes für Kinder und Erwachsene
Gemeinsam trauern, gemeinsam leben
Mechthild Schroeter-Rupieper
Der Familien-Trauerkalender, mit einem Blatt für jedes MonatKinder in der Trauer begleiten
Papa, schaust du mir beim Spielen zu, wenn du im Himmel bist?
Patty Dann, 2009
Patty Dann hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, als ihr Mann Willem die Diagnose Hirntumor erhält - mit der Aussicht, nur noch ein Jahr zu leben. Aber zu ihrem Schmerz kommt die Frage: Wie soll sie ihrem dreijährigen Sohn Jake sagen, dass sein Vater bald stirbt? In der Zeit, die Patty,Willem und Jake noch bleibt, finden sie einen Weg mit der Krankheit und dem Sterben umzugehen. Entwaffnend ehrlich, mutig und mit einer Prise Humor beschreibt Patty Dann den Weg der täglichen Herausforderungen durch die Krankheit, die Trauer und die Unsicherheit, aber auch die Akzeptanz, ohne den Blick für die überraschenden und schönen Momente im Leben aus den Augen zu verlieren. Eine fesselnde und anrührende Geschichte,die Mut und Trost spendet im Schmerz über den Verlust eines Partners und Elternteils.Wenn Kinder nach dem Sterben fragen
Daniela Tausch, Lis Bickel, 2015
Für jedes Kind ist es zunächst einmal ein heftiger, schmerzlicher Schock, wenn ein naher, geliebter Mensch stirbt. Kinder haben Mühe, das Unbegreifliche anzunehmen, es in ihre Welt zu lassen. In diesem Buch helfen ihnen zwei erfahrene Autorinnen auf behutsame und einfühlsame Weise, zu verstehen und anzunehmen, dass der Tod und das Sterben Teil des Lebens sind. Eltern und Erziehende erfahren, wie sie Kinder in ihrem Schmerz und ihrer Trauer begleiten, trösten und ermutigen können. Ein klärendes Buch für Kinder und Erwachsene.Papa, was ist der Tod?
Landesverband Hospiz Nö
"Wir müssen Abschied nehmen". Tod, - das ist etwas, das keinem erspart bleibt. Wenn Kinder dazu ihre Fragen stellen, dürfen sich die Erwachsenen nicht davonstehlen. Hier ist ein wunderbar sensibler Dialog zwischen einem Kind und einem Vater aufgezeichnet, ein kostbarer Text, ohne Phrasen und billige Vertröstung, den man mehr als einmal lesen wird, weil er keine Antwort schuldig bleibt.Tod und Sterben Kindern erklärt
Andrea Moritz, Sabine Gerke, 2001 (4.Aufl), ab 6 J, ist für Kinder im Kindergarten- bis Grundschulalter gedacht und angemessen.
Die insgesamt sieben Beispielgeschichten werden von einer Einleitung und einem Anhang zum Umgang mit der Trauer von Kindern und ihrem Bedürfnis nach Verstehen des Todes eingerahmt. Der Anhang bietet über knappe Interpretationen der Geschichten Anknüpfungspunkte für weiterführende Gespräche mit den Kindern und Erklärungen. Die einzelnen Geschichten sind unabhängig voneinander und behandeln verschiedene Thematiken: vom Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod und dem Verlust eines Freundes, über den Tod von geliebten Tieren bis hin zum frühen Sterben der Schwester oder der Mutter.Musst du auch sterben?
Christoph Th. Scheilke, Friedrich Schweitzer
Kinder suchen nach Orientierung und dem Sinn des Lebens. Zugleich hat sich ihre Welt erheblich verändert. Dadurch stehen Erzieherinnen und Erzieher vor grundlegenden Herausforderungen, Kindertagesstätten und Kindergärten müssen sich weiterentwickeln. Das vorliegende religionspädagogische Werk greift diese Anforderungen auf. Es stellt ein praxisorientiertes Konzept vor, das mit konkreten Beispielen Anregungen und Impulse gibt.Im Himmel welken keine Blumen
Kinder begegnen dem Tod, Johann Christoph Student
Rebellierend und zärtlich, weise und traurig: so begegnen Kinder dem Tod. Ein sensibles Buch, das Erfahrungen weitergibt und trostreiche Perspektiven eröffnet. Mit einem Beitrag über Kinder-Hospize.Wenn Kinder traurig sind
Wie wir helfen können, Monika Specht-Tomann
Der kleine Max ist untröstlich, weil sein Wellensittich entflogen ist. Anna will nichts mehr essen, weil ihre beste Freundin wegzieht. Felix verkriecht sich in seinem Zimmer, weil sein Opa gestorben ist. Abschied, Trennung und Verlust sind schwer – auch für Kinder. Und es sind nicht immer nur die großen Verluste, die Kinder belasten. Was können Erwachsene tun, um Kindern zu helfen, Trauer zu bewältigen? Die erfahrene Psychologin Monika Specht-Tomann unterstützt Eltern, Erzieher und Lehrer dabei, kindliche Verhaltensweisen zu verstehen und traurige Kinder sensibel zu begleiten.Wir nehmen jetzt Abschied
Monika Specht-Tomann, Doris Tropper, Kinder und Jugendliche begegnen Sterben und Tod
Das Erleben von Verlusten unterschiedlicher Art gehört zu den kindlichen Erfahrungen, die nicht leicht zu bewältigen sind. Und doch: Abschiede, Trennungen, Verlust, Tod und Trauer gehören elementar zum Leben, sind gleichsam »Urerfahrungen«, die unser Leben von der Geburt bis zum Tod begleiten. Das Buch leitet an und befähigt, Kinder und Jugendliche auf die schmerzhaften Erfahrungen von Abschiednehmen und Trauer vorzubereiten und sie dabei zu begleiten. Die Autorinnen sensibilisieren für den natürlichen Zugang von Kindern zu Fragen nach Leben und Sterben. Sie wecken Verständnis für die besonderen Reaktionen der Kinder auf ganz unterschiedliche Verlusterfahrungen.Romane und Bücher zum Trost
Eines Tages ein Regenbogen
Angelika Daiker, 2012
Der Tod eines nahen Menschen bringt alles ins Wanken. Der tiefe Schmerz der Trauer scheint für immer zu sein, der Weg der Trauer endlos und ohne Hoffnung. In solchen Zeiten sind gute Begleiter wichtig. Angelika Daiker hat für dieses Buch Texte und Gedichte ausgewählt, die die Kraft haben, Trauernde auf diesem Weg zu begleiten. Die Textauswahl beruht auf der Erfahrung, dass Trauern kein geradliniger Weg ist. Trauerzeiten kommen und gehen wie Ebbe und Flut, was die Ebbe nimmt, bringt die Flut wieder. Ein Lesebuch, das Mut macht, mit dem Verlust zu leben und ihn irgendwann in eine Quelle der Kraft zu verwandeln. Mit Texten von Claudia Cardinal, Hilde Domin, Roland Kachler, Verena Kast, C.S. Lewis, Rainer Maria Rilke und vielen anderenWenn du wiederkommst
Anna Mitgutsch, 2011
Das berührende Porträt einer wechselvollen, intensiven LiebeSie wollten vernünftig lieben, mit Maß und Respekt. Leidenschaftlich und doch voller Achtung für die Freiheit des anderen. Ein ganzes Leben haben Jerome und die namenlose Erzählerin gebraucht, um ein Liebespaar zu werden, das den eigenen hohen Ansprüchen genügt. Doch dann stirbt Jerome plötzlich, und die Erzählerin versucht mit einer eindringlichen, bewegenden Totenklage, das Versprechen eines Neuanfangs einzulösen, über den Tod hinaus. Gegen die oft unfreiwillig komischen gesellschaftlichen Rituale des Trauerns, gegen die Verwandtschaft, die sie nie als die »Lebensfrau« Jeromes akzeptieren wollte, gelingt ihr das wahrhaftige Porträt einer von Enttäuschungen und Verletzungen nicht verschont gebliebenen, lebenslangen, großen Liebe.Genau richtig
Jostein Gaarder, 2019
Albert hat eine schlimme Diagnose von seiner Ärztin und ehemaligen Geliebten erhalten. Während seine Frau Eirin auf einem Kongress ist, fährt er allein in die einsame Ferienhütte an einem Waldsee: Soll er sein Leben selbst beenden, bevor es die tödliche Krankheit tut?Es wird wieder schön, aber anders
Ein Buch für verwitwete Frauen, Angelika Daiker, 2004
Es wird wieder schön, aber anders. Wer um einen geliebten Menschen trauert, mag das kaum glauben. Es ist meist ein langer und schmerzvoller Weg, die Trauer auszuhalten und wieder ins Leben zu finden.Angelika Daiker hat viele Frauen auf ihrem Trauerweg begleitet: alte Frauen, die ihre letzten Jahre allein verbringen müssen; junge Seniorinnen, deren Pläne für einen Ruhestand zu zweit zerstört wurden; junge Frauen, die am Anfang eines gemeinsamen Lebens allein zurückbleiben. Jede Trauer ist individuell und doch gibt es gemeinsame Erfahrungen. Dieses Buch nimmt beides auf. Geschichten einzelner Frauen klingen an. Sie bieten eine Möglichkeit der Identifikation, die tröstlich sein kann. Ebenso kommen Themen zur Sprache, die jede verwitwete Frau betreffen. Wer hält meine Trauer aus? Darf ich jemals wieder glücklich sein? Eine einfühlsame Begleitung für verwitwete Frauen und ein wertvoller Schatz von Erfahrungen für Menschen, die mit Trauernden arbeiten.Niemand geht ohne Spuren
Georg Schwikart, 2011
Der Tod gehört zum Leben – und doch wird er oft ausgeblendet. Georg Schwikart hat lange Zeit als Trauerredner gearbeitet und ist dabei mit vielen Menschen zusammengekommen, die jemanden verloren haben. Von diesen Begegnungen mit dem Tod erzählt dieser Band. Dabei wird deutlich: Niemand geht, ohne Spuren zu hinterlassen. Und er zeigt auf, wie wichtig es ist, den Tod ins Leben hineinzulassen und die Erinnerung an den Verstorbenen nicht zu verdrängen.Was bei Trauer gut tut
Roland Kachler, 2015
Der bekannte Trauerspezialist und Bestsellerautor Roland Kachler greift in kurzen Kapiteln die ganz konkreten Fragen, Nöte und Zweifel von Trauernden auf. Die Zeit zwischen Todesnachricht und Beerdigung wird dabei ebenso in den Blick genommen wie die Zeiten der großen Stimmungsschwankungen.Damit aus meiner Trauer Liebe wird
Roland Kachler, 2007
Roland Kachler, Psychotherapeut mit reicher Erfahrung in der Trauerbegleitung, hat nach dem Unfalltod seines Sohnes neue Wege in der Trauerarbeit entwickelt. Hier vertieft er seinen neuen, viel beachteten Ansatz im Verständnis der Trauer: Nicht das Loslassen, sondern die Liebe zum Verstorbenen steht im Zentrum des Trauerprozesses. Die Liebe ist das Ziel der Trauerarbeit, sie führt durch den Trauerprozess und findet eine neue, innere Beziehung zum Verstorbenen. Nicht nur Betroffene und Hinterbliebene, sondern auch Trauerbegleiter erhalten eine Vielzahl konkreter Impulse für die wesentlichen Schritte auf dem Weg durch die Trauer hin zur Liebe und zu einer inneren, sicheren und freien Beziehung zum Verstorbenen.Ich begleite dich durch deine Trauer
Jorgos Canacakis, 2013
Seit langen Jahren begleitet Jorgos Canacakis Trauernde mitfühlend und sicher auf ihrem Weg durch den Schmerz hin zu neuer Lebensenergie. Dabei gibt er leicht verständliche und sensible Anleitungen zu verschiedenen Meditationen und Imaginationsübungen. Er geht auf alle Arten von Verlust ein und zeigt nicht nur Trauer-, sondern gleichzeitig Lebensalternativen auf. Ein Kompass durch das Land der Trauer.Jeder Tag ist kostbar
Daniela Tausch, Lis Bickel
Das persönlichste Buch von Daniela Tausch und Lis Bickel. Wie können wir unser Dasein in größerer Tiefe, Fülle und Schönheit erfahren? In berührenden Erfahrungsberichten und anhand vieler praktischer Übungen zeigen die Autorinnen: Verlust und Sterben sind große Wandlungskräfte, die uns das Leben intensiver erfahren lassen. Sie lehren uns die Liebe zu uns selbst, zum eigenen Körper, zur Schönheit des Augenblicks und zur Magie der Schöpfung.Trauern und leben
Antje Uffmann
Uffmann ermuntert Trauernde dazu, mit sich selbst liebevoll umzugehen und sich zu pflegen. Sie geht zusammen mit den Trauernden Schritt für Schritt die Landschaften der Trauer ab: die trostlose Wüste, den vereisten Fluss, das finstere Tal und die Höhle des Drachen. Und sie gestaltet die Trauererlebnisse: Da ist ein Trauerhaus und ein Garten der Erinnerung, ein Vulkan, der ausbrechen will, und ein Patenbau, an den man sich anlehnen kann. Der Irrgarten wandelt sich unter ihrer Begleitung zum Labyrinth mit einem Zentrum und einem Ausgang. Über 30 Anleitungen für kleine private Trauerrituale, zum Entspannen, für Phantasiereisen.Über den Tod und das Leben danach
Elisabeth Kübler-Ross, 1984
Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross vermittelt in ihrem berühmten Buch ein klares Bild davon, was jeden von uns nach dem Ablegen des irdischen Körpers erwartet. Das Buch gibt zahlreiche neue Denkanstöße, beweist die Autorin doch überzeugend und einfühlsam, dass es ein Leben nach dem Tod tatsächlich gibt.Auch du lebst ewig
Bernard Jakoby
"Was geschieht, wenn wir sterben?" Diese Frage beschäftigt uns seit Menschengedenken. Der Tod ist das letzte Tabuthema unserer Gesellschaft, weil er uns Angst macht und der Abschied von einem geliebten Menschen schwerfällt. Die Ergebnisse der Sterbeforschung der letzten 25 Jahre, die hier erstmals in einer Gesamtdarstellung beschrieben werden, zeigen uns aber, dass wir keine Angst vor dem Sterben haben müssen - uns alle erwartet ein Leben nach dem Tod! Dieses Buch geht über die Ergebnisse von Elisabeth Kübler-Ross und Raymond Moody noch hinaus. Bernard Jakoby erklärt alle Resultate der Sterbeforschung anhand vieler Beispiele in ihrer Bedeutung für unser aller Leben. Die vielfältigen Erscheinungsformen von Todesnäheerfahrungen werden einfühlsam erläutert und können uns die Angst vor dem Tod nehmen. Nahtoderlebnisse, Sterbebettvisionen, Höllenerfahrungen, Kontakte mit Verstorbenen und das Wissen um Wiedergeburt zeigen, dass heutige Todesnäheerlebnisse im Kern den Jenseitsvorstellungen aller Zeiten entsprechen.Nicht einmal ein Abschiedswort
J. H. Lord, 1999
Trauer nach einem unerwarteten TodesfallWie ein Blitz aus heiterem Himmel
Peter Fässler-Weibel, 2004
Ein Tod durch Herzstillstand, Unfall oder Verbrechen kommt unvermittelt und plötzlich. Er trifft die Angehörigen besonders hart: Sie konnten sich nicht vorbereiten und Abschied nehmen; sie fühlen sich ohnmächtig oder reagieren aggressiv; soziale Netze zerreissen. Daraus entstehen Seiten Hilflosigkeit, Vorwürfe und Unverständnis. In diesem Band berichten persönlich und beruflich Betroffene über ihre Erfahrungen. Sie machen sensibel für die Situation der jeweils anderen Beteiligten und fördern damit ein besseres gegenseitiges Verständnis.Niemals geht man so ganz
Mechthild Schroeter-Rupieper, Ein Buch voller Erinnerungen
Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier.', sang Trude Herr. Und alle, die um einen Menschen trauern, wissen, wie wahr das ist. Es bleiben Erinnerungen an den geteilten Alltag und gemeinsame Erlebnisse und Träume. Diese guten Erinnerungen wie einen Schatz zu bewahren, hilft in der Zeit der Trauer und gibt Kraft zum Leben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, prominente Zeitgenossen und Frauen und Männer von nebenan teilen in diesem Buch ihre ganz persönlichen Erinnerungsschätze. Sie erzählen von ihren Erinnerungen an Mütter, Söhne, Freundinnen oder Opas und von dem, was auch der Tod nicht nehmen kann: der liebevollen Verbindung zu einem Menschen, der zwar nicht mehr da, aber dennoch nicht so ganz gegangen ist. Mit Beiträgen von Hartmut Engler, Norbert Heisterkamp, Margot Käßmann, Wolfgang Niedecken, Gerd Rehberg, Stoppok und vielen anderenTrauern
Phasen und Chancen des psychischen Prozesses, Verena Kast
Trauer ist ein natürlicher Weg der Psyche, den tödlichen Verlust einer Beziehung zu verarbeiten und zu überwinden. Verena Kast hilft Trauernden, sich im Chaos der Gefühle zurechtzufinden und zeigt ihnen eine Perspektive, wie sie den Verlust des geliebten Menschen schließlich überwinden können.Der Weg der Trauer
Monika Müller, Matthias Schnegg
"Hier sprechen erfahrene und kompetente Begleiter zu einem Lebensabschnitt, der zu oft verdrängt wird. Ihre Erfahrungen und Reflexionen sind wirkliche Hilfe zum Leben."Texte, Gebete für Trauernde
Die Nacht ist voller Sterne
Sabine Naegeli, 2020
Ängste, Schmerzen, Verluste, Depressionen – oft fehlen in schweren Lebensphasen die Worte zum Beten. Antje Sabine Naegelis einfühlsamen Gebetsworte haben schon viele Menschen durch dunkle Zeiten begleitet. Ihre eindrücklichen Texte ermutigen dazu, gerade in den Nächten des Lebens nach den Zeichen der Hoffnung, nach Lichtquellen Ausschau zu halten. Nach »Du hast mein Dunkel geteilt« wurde auch dieses Gebetsbuch der Theologin und Psychotherapeutin zu einem Klassiker.Du wirst getröstet
Anselm Grün, 2014
Wenn sich die Trauer im Herzen einnistet, helfen Anselm Grüns tröstende Worte zu erkennen: Die Liebe ist stärker als der Tod, sie überdauert ihn. Einfühlsame Texte von Anselm Grün zum Verschenken und Verschicken.Bis wir uns im Himmel wiedersehen
Anselm Grün
Der Abschied von einem geliebten Menschen scheint auch für Trauernde das Ende des eigenen Lebens zu sein. Die Zeit danach ist schwer. Pater Anselm kennt aus seiner eigenen Erfahrung als Seelsorger diesen Schmerz. Durch seine Anteil nehmenden und tröstenden Worte finden Trauernde in diesem Buch eine Hilfestellung, um ihren Verlust zu verarbeiten und zum Leben zurückzukehren.Solange ihr mich liebt
Jochen Jülicher, 2012
Was gewachsen ist und Liebe war, ist unvergänglich, unumkehrbar, es wird dich tragen, wenn du dich tragen lässt. Du kannst leben, glaube mir, jetzt, sofort und immer mehr. Jochen Jülicher ist seit vielen Jahren in der Trauerbegleitung tätig. Die daraus entstandenen „Texte und Gedichte zum Abschied“ sind Hilfestellungen für all diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben: Texte zum Erinnern; Texte, um Worte zu finden für den Schmerz, der in einem bohrt; Texte, die einen tragen können von einem Tag zum nächsten. Ein Buch zum Selberlesen und Verschenken, zugleich auch geeignet für die Gestaltung von Trauerfeiern und -seminaren.Meine Trauer geht – und du bleibst
Roland Kachler, 2010
Wie lässt sich die Beziehung zum Verstorbenen aufrechterhalten, wenn die Trauer "gegangen" ist? Diese Frage stellt sich den Hinterbliebenen gegen Ende des Trauerwegs. Roland Kachler vertritt einen neuen Ansatz in der Trauerbewältigung. Nicht das "Loslassen" des Verstorbenen ist das Ziel des Trauerprozesses. Es ist vielmehr die Liebe zum Verstorbenen und die neue, innere Beziehung, die zu ihm hergestellt werden soll. Mit Informationen und Trauerdialogen aus der Praxis, konkreten Handlungsimpulsen und Imaginationsübungen zeigt der Autor behutsam auf, wie der Trauerweg zu einem guten Ende geführt werden kann.Mit der Trauer leben
Herbert Scheuring, 2007
Dieses Buch beschreibt, wie die Trauer das Leben verändert und wie es gelingen kann, mit der Trauer zu leben. Es stellt unterschiedliche Personen vor, die darüber berichten, was sie belastet und was ihnen geholfen hat. Die Trauer um einen geliebten Menschen tut weh. Wie verarbeitet man diesen Verlust? Jeder auf seine Weise. Davon erzählen die 28 Geschichten in diesem Buch.Ich sehe deine Tränen
Lebendigkeit in der Trauer, Jorgos Canacakis
Ein Buch, das sehr gut die Notwendigkeit und auch die Wirkung von Trauer in unserem Alltag beschreibt. Ich habe noch nie so deutlich, wie in diesem Buch, erkennen können, in welchem sinnvollen Zusammenhang die Trauer steht. Klare Beispiele und Formulierungen lassen den Leser tief in das Thema einsteigen. Ein Buch, das nicht nur aber besonders für viele an Depressionen leidenden Menschen wichtige Erkenntnisse bietet – und einen Rahmen vorstellt, in dem es möglich ist, sich von Depressionen (= nicht gelebter Trauer) befreien zu können. Nur zu empfehlen!Ich sehe deine Tränen
Jorgos Canacakis
Der Trauer einen Ausdruck geben - das ist wesentlich, um wieder neuen Zugang zum Leben zu finden. Dieses Buch ist die Quintessenz der langjährigen Arbeit des Psychologen und Therapeuten Jorgos Canacakis. In leicht verständlicher Sprache stellt er dar, dass Trauer eine notwendige Reaktion ist, die zum Leben dazu gehört. Sie ist durch Zeit und Vergessen nicht »heilbar«, sondern ein tiefes Gefühl mit enormer Energie, das kreativ für einen neuen Lebensbeginn eingesetzt werden kann.In meinem Herzen die Trauer
Lis Bickel, Daniela Tausch
Menschen, die tiefe Trauer erfahren, wissen, daß gerade in trostlosen Zeiten die Begleitung durch andere Menschen helfen kann. Aber auch in der Stille - in der Begegnung mit der Erfahrung anderer, wie sie das Lesen ermöglicht - vollzieht sich viel Heilendes und Tröstendes. Die hier gesammelten Texte wollen den Trauernden auf seinem schweren Weg begleiten. In jahrzehntelanger Erfahrung erprobt, haben sie sich als sehr hilfreich bewährt. Ein Trauerbegleitbuch, das auch da ist, wenn sonst vielleicht niemand da ist.Wenn der Partner geht
Doris Wolf, Trennungsschmerz und Liebeskummer bewältigen
Jede dritte Ehe in der Bundesrepublik zerbricht, viele Beziehungen gehen schmerzhaft zu Ende. Fast immer verspürt der verlassene Partner ein bis dahin noch nie erlebtes seelisches und körperliches Leiden, dem er sich hilflos ausgeliefert fühlt. Bei der Bewältigung der schweren Zeit nach der Trennung und dem Wiedergewinnen neuer Kräfte kann uns die erfahrene Psychotherapeutin Doris Wolf helfen. Einfühlsam und anschaulich beschreibt sie die 4 Phasen, die jeder Betroffene nach einer Trennung durchläuft, ehe er ein neues Lebensgefühl und neue Stärke gewinnen kann. So hilft uns dieses mutmachende Buch, den Zustand der Trennung zu akzeptieren, Selbstvorwürfe und Vorwürfe gegenüber dem Ex-Partner zu minimieren, den Trennungsschmerz zu lindern und wieder in ein seelisches Gleichgewicht zu kommen.Für die Begleitung Sterbender
Bis zuletzt an deiner Seite
Monika Specht-Tomann, Doris Tropper
Was geht mit und in einem Sterbenden vor? Wie können Angehörige eine Sterbebegleitung leisten, die beiden Seiten gut tut? Viele Fragen und Unsicherheiten tauchen auf, wenn Menschen in die Grenzsituationen ihres Lebens kommen. Abschied nehmen ist schwer, für den der geht genauso wie für den der bleibt. Dieses Buch hilft, das Tabu des Todes zu brechen und auf gute Weise Abschied zu nehmen. Ein sehr persönlich geschriebener Ratgeber.Berührt von deinem Schmerz
Antje Sabine Nägeli, 2009
Antje Sabine Naegeli begleitet einfühlsam den Weg von Menschen, die einem nahestehenden Menschen in schwerer Krankheit zur Seite stehen. Ihre wohltuend leisen Texte schenken eine unaufdringliche Nähe und Verständnis in einer herausfordernden Lebenssituation.Ach wie gut, dass jemand weiß
Karin E. Leiter
Ein Minimum an Technik, ein Maximum an Berührung" steht als oberstes Gebot in der Hospizbewegung: Leben bis zuletzt, menschenwürdig und möglichst schmerzfrei - der Sterbende hat im Mittelpunkt zu stehen. Ein zeitgemäßer Beitrag zum allmählich wachsenden Bewußtsein, daß das Sterben ein wichtiger Teil menschlichen Lebens ist.In unzähligen Vorträgen hat Karin E. Leiter den Hospizgedanken hinausgetragen. Sie hat selbst erfahren, was es heißt, Hospizpatientin sein zu können. Ihre Geduld ist am Ende. Sie stellt hiermit eine Forderung an uns alle: Wir brauchen Hospize! Dieses Buch ist das berührende - und hoffentlich bewegende - Plädoyer einer todkranken Frau.Der Trotzdem-Baum
Karin E. Leiter, Was ist zu sagen, wenn nichts mehr zu sagen ist?
Karin Leiter schaut bewusst dem Letzten, das für sie nur ein Vorletztes ist, ins Auge. Ein Mensch, der sich unaufhaltsam mit dem auseinandersetzt, wovor die meisten Menschen zurückschrecken. Wir haben es verlernt, das Problem des Todes zuzulassen. Von dieser jungen Frau können wir lernen, uns hoffnungsvoll mit dem Sterben vertraut zu machen, an das Wunder der Heilung zu glauben und dennoch zu beten "Dein Wille geschehe!"Da sein bis zuletzt
Heinrich Pera
Angesichts des Sterbens geht es um das Leben: ein informatives und sachliches, von tiefer Erfahrung getragenes Buch über die Begleitung von Sterbenden, über Ziele und Perspektiven der Hospizarbeit. Vom Autor als "Zwischenbilanz" geschrieben, ist dieses sehr persönliche Buch zum bewegenden Vermächtnis geworden.Sterbenden nahe sein
Daniela Tausch, 2015
Welche Erfahrungen machen Menschen, die Sterbende begleiten? Was können wir tun, wenn eigentlich nichts mehr zu "tun" ist? Daniela Tausch, eine erfahrene Psychologin, selbst lange Jahre in der Begleitung Sterbender an führender Stelle in der Hospiz-Bewegung tätig, erzählt von ganz konkreten Fällen. Sie hat auf Erfahrungen gehört, die Menschen gemacht haben, die mit dem Sterben konfrontiert waren, hat die Berichte gesammelt und behutsam kommentiert. Im Umgang mit Sterbenden sind wir sehr hilflos - trotz oder vielleicht auch gerade wegen der innigen Gefühle, die uns mit ihnen verbinden. Dieses Buch zeigt, was Sterbende brauchen, was uns tatsächlich hilft, gemeinsam den letzten Weg zu gehen und auf eine gute, menschliche, liebevolle und würdige Art Abschied zu nehmen - voneinander und von diesem Leben.(K)eine Zeit zum Sterben
Karin E. Leiter, Euthanasie – Problem oder Lösung
Eine persönliche Auseinandersetzung mit ungekürzten Dokumenten und Texten im Anhang, Schautafeln für Unterricht und Vortrag zur aktuellen DiskussionZeit zu leben
Franz Schmatz, 2020
Lebenskostbarkeiten aus 25 Jahren Lebens- und SterbebegleitungDieses Buch bietet in berührender und bewegender Form Lebenskostbarkeiten und Lebenshilfen an, die Franz Schmatz in 25 Jahren Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen geschenkt bekommen bzw. mit ihnen erfahren hat. Das macht diese Lebenshilfen so unglaublich kostbar. Hier werden Lebensbausteine angeboten, die nicht in der Theorie entworfen wurden, sondern aus Lebenserfahrungen kommen. Sie zeigen, wie Leben trotz aller Widerwärtigkeiten gelingen kann und laden ein, rechtzeitig mit dem Leben zu beginnen.Wie ich einmal sterben möchte
Monika Herrmann, 2001
Gehören Gedanken über das eigene Sterben zu unseren Alltäglichkeiten?Machen wir uns in diesem Zusammenhang bewusst, welche Bedeutung Maßnahmen, Verfügungen und Vollmachten haben, die wir vor Eintritt in die letzte Lebensphase gestalten und festlegen können?Der Autorin gelingt ein überschaubarer, fundierter und in Anbetracht des ernsten Themas zugleich sensibler Überblick über die unterschiedlichsten Maßnahmen und Möglichkeiten und deren sinnvolle Einbeziehung in die eigene Lebensplanung.Krankheit, Leid und Tod: Nachdenken über die letzten Dinge, Vorsorge treffen, damit der persönliche Wille respektiert wird. Ein Unfall, eine Operation oder eine Krankheit - mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen. Ärzte und Pflegepersonal werden alles tun, um uns zu retten, es ist ihre Pflicht. Aber um welchen Preis?Immer mehr Menschen wollen selbst entscheiden, was mit ihnen geschehen soll, wenn sie unheilbar erkranken oder ins Koma fallen und nicht mehr Herr ihres Willens sind.Monika Herrmann informiert in ihrem Ratgeber ebenso konkret wie sensibel über Patienten- und Betreuungsverfügungen, über Vollmachten, Erbe und Testament, über ein würdevolles Sterben zu Hause oder in einem Hospiz. Und auch die Frage, wie wir die Art der eigenen Beerdigung festlegen können, wird in diesem bemerkenswerten Buch ausführlich behandelt.Viele Interviews mit Menschen, die Vorsorge getroffen haben oder die von Berufs wegen an der Umsetzung von Verfügungen mitwirken, verleihen dem Buch einen lebendigen und persönlichen Charakter.99 Fragen an den Tod
Leitfaden für ein gutes Lebensende // Wie wir uns auf das Sterben vorbereiten, Claudia Brausewein, Rainer Sinader, 2020
Wie können wir uns auf das Sterben und den Tod vorbereiten? Prof. Dr. Claudia Bausewein, eine der führenden Palliativmedizinerinnen im deutschsprachigen Raum, und der Hospiz-Experte Rainer Simader beantworten 99 Fragen zum Thema Sterben, Tod und Trauer - dieses Sachbuch klärt auf und ist ein verlässlicher Ratgeber für die Sterbebegleitung, denn es hilft, über das Unvermeidliche zu sprechen.Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, über die Themen Sterben und Tod zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.Interviews mit Sterbenden
Elisabeth Kübler-Ross
Das Standardwerk der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, das die Sicht auf Tod und Sterben revolutionierte. Hier beschreibt sie die fünf Phasen, die Sterbende durchlaufen - von der Leugnung über die Wut bis zur letztlichen Zustimmung in das Unausweichliche. Sie zeigt anschaulich, was Sterbende wirklich bewegt und macht deutlich, wie wichtig es ist, in Kontakt und im Gespräch zu bleiben. Ein Klassiker, der die ermutigende Einsicht vermittelt, dass die Beschäftigung mit dem Thema das eigene Leben kostbarer macht.Was können wir noch tun?
Elisabeth Kübler-Ross
Was können wir noch tun, wenn das Sterben unmittelbar bevorsteht? Soll man dem Todkranken die Wahrheit sagen? Was antwortet man auf seine verzweifelte Frage: »Warum gerade ich?« Soll man sein Leben künstlich verlängern? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt Elisabeth Kübler-Ross in diesem Buch. Sie spricht dabei nie nur als Wissenschaftlerin, sondern immer auch als ein persönlich engagierter Mensch.Behutsam will ich dich begleiten
Gedanken für die Stunden des Abschiednehmens, Christa Spilling-Nöker, 2002
Christa Spilling-Nöker fasst die Gedanken dieser letzten Momente einfühlsam in Worte. In ihren Texten spricht sie aus, was wir empfinden und ermöglicht uns damit, unserer Angst, unserem Schmerz und unserer Trauer zu begegnen.Die Sätze leiten den Käufer vielleicht etwas in die Irre. Denn es könnte die Annahme bestehen, dass sich in dem Buch nur Texte/Gedanken von/für Hinterbliebenen befinden.Viele Seiten geben aber Gefühle von Sterbenden wieder. Letzte Gedanken in Momenten der Vertrautheit, Reflektion des Lebens, was hinter einem gelassen wird, ...Für die Begleitung von Trauernden
Kursbuch systemischer Trauerbegleitung
Rechenberg-Winter, Fischinger, 2018
Ob ein zur Adoption freigegebenes Kind, der Tod eines geliebten Menschen, eine Trennung oder Scheidung - wie kann man Betroffenen Kraft und Mut zu Abschied, Trauer und Neubeginn geben? In der komplett überarbeiteten dritten Auflage führen Petra Rechenberg-Winter und Esther Fischinger im ersten Teil ausgewähltes aktualisiertes Grundlagenwissen zum Verständnis von System und Trauer zusammen, um im zweiten Teil ihren Ansatz systemischer Trauerbegleitung vorzustellen. Theoretische Betrachtungen werden durch praxiserprobte methodische Zugänge ergänzt, ausgewählte Aspekte und Vorgehensweisen anhand von fiktiven Fallbeispielen illustriert. Diesen Praxisteil erweitern Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Mit ihren Kasuistiken bieten sie im dritten Teil Werkstatteinblicke, die bei aller Verschiedenheit des Settings und der Verlustsituationen der gemeinsame Nenner verbindet, trauernde Menschen in Umbruchsituationen ihres Lebens entwicklungsorientiert zu begleiten. Einen Schwerpunkt bildet die Situation trauernder Kinder. Arbeitsblätter, Handouts und Beispiele kreativer Umsetzung runden als umfangreiches Downloadmaterial den Band ab.Für immer anders
Ein Hausbuch für Familien in Zeiten der Trauer und des Abschieds, Mechthild Schröeter-Rupieper, 2020
Die bekannte Familientrauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper vermittelt hilfreiches Wissen über Trauer und Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen. Sie erzählt anschaulich und lebendig von ihren Erfahrungen als Familientrauerbegleiterin und macht Familien Mut, Trauer und Erinnerung gemeinsam zu gestalten. Die Anregungen sind hilfreich auch bei Scheidung und wenn wir nicht in persönlichem Kontakt Abschied nehmen können. Das seit vielen Jahren einzigartige und beliebte Hausbuch für trauernde Familien und Trauerbegleiterinnen - jetzt in einer überarbeiteten und vollständig neu gestalteten Ausgabe. Mit zahlreichen Ideen und Anregungen, Symbolhandlungen und Ritualen.Handbuch Trauerbegegnung und -begleitung Monika Müller, Sylvia Brathuhn,
Matthias Schnegg, 2021
Palliativmedizin und Hospizarbeit haben sich in den vergangenen Jahren in vielfältiger Weise entwickelt. Das hat auch dazu geführt, dass Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft intensiver wahrgenommen und diskutiert werden. In der Begegnung und Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen einschließlich ihres Umfelds sind Themen wie Schmerz, körperliche Symptome, psychosoziale Probleme, Erfahrungen von Leid, Abschied, Tod und Trauer allgegenwärtig. Eine wesentliche Aufgabe der im palliativen und hospizlichen Bereich Tätigen ist der Umgang mit Trauer. Das Handbuch klärt auf über die Möglichkeiten und Grenzen von Trauerbegegnung und Trauerbegleitung und gibt Antworten auf die zahlreichen Fragen zum Phänomen Trauer. Neben der Vermittlung theoretischen Grundwissens zum Verständnis von Trauer werden praktische Wege und Strategien zum Umgang mit Trauer gezeigt wie auch immer wieder auftauchende Fragen von Schuld, Verzweiflung, Sinnsuche und Sehnsucht besprochen.Trösten – aber wie?
Ein Leitfaden zur Begleitung von Trauernden, Klaus Schäfer, 2009
Vertröstungen verletzen, Trost heilt. Doch worin unterscheiden sie sich? Anhand zahlreicher Beispiele zeigt der Autor in einer Gegenüberstellung von "Falschem Trost" und "Echtem Trost" auf, warum manche Formulierungen verletzen, andere dagegen trösten und heilen. Der Leser bekommt ein Gespür für häufige Fehler und unpassende Formulierungen im Umgang mit Kranken und Trauernden und erfährt konkret, was er stattdessen sagen und tun kann.Zugleich bietet das Buch die wichtigsten Grundlagen für das Gespräch am Krankenbett oder mit Trauernden. Schließlich werden auch die Grenzen des Tröstens aufgezeigt.Es wird alles wieder gut, aber nie mehr wie vorher
Jochen Jülicher, 1999
Wie gehe ich mit meiner Trauer und mit der Trauer anderer Menschen um? Was ist "normal" im Durchleben der Trauer? Wie lebe ich darin mit meinen Kindern? Wie kann ich mich in einer solchen Situation so verhalten, dass ich nicht verletze, mich nicht aufdränge, aber auch nicht im Stich lasse?Konkrete Fragen, die konkrete Antworten verlangen. Jochen Jülicher geht in klarer und einfühlsamer Sprache auf diese (und andere) Frage nein. Entstanden aus der Praxis für die Praxis, geht es ihm dabei vor allem um die Aspekte, die den "alltäglichen" Umgang mit Trauer und Trauernden betreffen. Indem der Autor damit zugleich eine Vielzahl von praktischen Tipps, Hilfen und Übungen anbietet, trägt er dazu bei, eine in der Fülle der Trauerliteratur bislang immer noch bestehende Lücke zu schließen.Du hast kaum gelebt
Trauerbegleitung für Eltern, die ihre Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben, Christine Fleck-Bohaumitlitzky
Eine Fehlgeburt oder ein tot geborenes Kind wird von der Umgebung der Eltern oft nicht als »vollwertiges« Kind angesehen, sondern als ein »Zwischenfall«, den man schnell wieder vergessen soll, um an ein »neues« Baby zu denken. Darum verschweigen viele Frauen und Ehepartner ihre Trauer, doch gerade das ist sehr belastend. Die Autorin möchte in diesem Buch der Trauer der Eltern Rechnung tragen, ihnen den Mut geben, von ihren toten Kindern zu sprechen. Unmittelbar Betroffene kommen zu Wort, aber auch Menschen, die in ihrem Beruf immer wieder mit dieser Situation konfrontiert sind: Hebammen, Klinikpersonal, Notfallseelsorger und Trauerbegleiter. Zudem gibt es konkrete Tipps, beispielsweise zur Gestaltung eines Abschiedsrituals.Beratung und Therapie in Trauerfällen
William J. Worden, 2004
„Beratung und Therapie in Trauerfällen“ ist das Standardwerk und beschreibt umfassend und übersichtlich strukturiert eine Einführung in die Diagnose und Therapie komplizierter, chronischer, maskierter und verspäteter Trauer.Kummer, Schmerz und Verzweiflung sind natürliche Reaktionen auf den Tod eines Angehörigen. Der Autor gibt eine Einführung in die Diagnose und Therapie komplizierter, chronischer, maskierter und verspäteter Trauer. • ein Kapitel über die «Mediatoren im Trauerprozess», also über persönliche und soziale Variablen, die den individuellen Trauerprozess prägen • detaillierte Richtlinien und Modelle für den Umgang mit besonderen Arten von Trauerfällen, darunter Suizid, plötzliche Todesfälle, Fehlgeburten • eine neue Version des «Aufgabenmodells», mit dem Trauernden geholfen werden kann, ihre Traueraufgaben zu bewältigen • neue Richtlinien, die Therapeutinnen und Therapeuten helfen, ihre eigenen Trauererfahrungen zu verstehen und durchzuarbeiten.DAS umfassende und übersichtlich strukturierte Standardwerk - für Therapeutinnen und Therapeuten, die gerade erst auf diesem Spezialgebiet zu arbeiten beginnen, ebenso wie für erfahrene Fachkräfte.Wenn Kinder sterben
Peter Fässler-Weibel, 1996
Wohl kaum ein anderes Ereignis trifft den Menschen mit so brutaler Wucht wie das Sterben eines nahestehenden Kindes. Ein solcher Tod macht die Betroffenen ohnmächtig, verzweifelt und hilflos. Groß ist die Not der Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannten. Ebenso groß ist auch die Not jener, die beruflich mit sterbenden Kindern und deren Angehörigen zu tun haben. Hier bietet der vorliegende Band eine notwendige Hilfe. Unmittelbar oder beruflich Betroffene sprechen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen. So fördern sie das Gespräch zwischen allen Beteiligten und eröffnen befreiende Wege aus der Isolation und Hilflosigkeit.Rituale und Symbole in der Hospizarbeit
Karolin Küpper-Popp/Ida Lang, 2010
- Ein umfassendes Praxisbuch für Haupt- und Ehrenamtliche in der Hospizarbeit
- Eine Ermutigung, mit ungewöhnlichen Mitteln neue Wege zu gehen
Symbole haben viele Dimensionen: Sie sind vieldeutig und geheimnisvoll, sie verdichten die Wirklichkeit, sie sprechen die Sinne an und stiften Gemeinschaft. Rituale sind »Symbole in Aktion« - nach vorgegebenen Regeln ablaufende Handlungen mit hohem Symbolgehalt.Dieses Praxisbuch will zur Arbeit mit Symbolen und Ritualen in der Hospizarbeit anregen und ermutigen. Einer kurzen theoretischen Einführung folgt der ausführliche Praxisteil, der alle Facetten der Arbeit mit Symbolen beleuchtet und erläutert: räumliche Aspekte, Symbole und Rituale für Sterbende, für trauernde Angehörige aller Altersgruppen, für ehrenamtliche wie professionelle Trauerbegleiter, für Einzelne oder das ganze Team, im Hospiz und darüber hinaus. Zahlreiche Erfahrungs- und Praxisberichte informieren anschaulich über die Umsetzung in der praktischen Arbeit vor Ort.
Zeit zu trauern
Monika Specht-Tomann, 2012
Das Gefühl der Trauer gehört ebenso elementar zur menschlichen Existenz wie die Freude. Trauer, wird sie angenommen und richtig verarbeitet, ist ein Lebensgefühl, das sinnstiftend und segensreich sein kann.Wie Kinder und Erwachsene in ihren kleinen und großen Trauerprozessen richtig begleitet werden können, zeigen die beiden Autorinnen auf eindrucksvolle und Mut machende Weise und erschließen so einen positiven und bereichernden Zugang zum Thema Trauer.Trauergruppen leiten
Monika Müller, 2016
Trauernde Menschen haben vielfach keine Unterstützung in ihrem Umfeld. Aus Unwissenheit und Scheu vor den großen Gefühlen wehren Familienangehörige, Kollegen, Nachbarn und Freunde Klagen und andere Leidäußerungen ab. Sie erwarten ein möglichst schnelles Abklingen dieses für sie befremdlichen oder verunsichernden Zustands. Der Rückhalt in einer Gruppe aber ist für die Hinterbliebenen, erst recht als ganz allein Zurückgebliebene, von großer Bedeutung. In einer Trauergruppe erfahren sie, dass sie nicht allein sind, dass sie richtig fühlen, dass sich Trauer verändert und leichter werden kann. Vor allem erleben sie Interesse, Zuverlässigkeit, feste Strukturen, somit Halt in haltlosen Zeiten.Das Buch bietet eine konkrete Abfolge von Trauergruppen-Terminen an, die Gruppenleiter/-innen nutzen und variieren können. Arbeitsmaterial und Kopiervorlagen sind als Download verfügbar.Dem Sterben Leben geben
Die Begleitung sterbender und trauernder Menschen als spiritueller Weg, Monika Müller, 2018
Überarbeitung und inhaltliche Ergänzung des Longsellers.In der Begleitung sterbender und trauernder Menschen entwickelt sich eine besondere Form der Spiritualität. Der Begleitende begibt sich in einen intensiven persönlichen Prozess. Wenn trennende Grenzen verschwinden, ein gegenseitiges »Sich öffnen« geschieht, werden Erlebnisse möglich, die außerhalb aller Alltagserfahrungen liegen. Monika Müller erzählt und reflektiert eine Vielzahl selbst erlebter Beispiele und spürt dem nach, was trägt, wenn uns »das Unausweichliche« trifft.Zeit des Abschieds
Sterbe- und Trauerbegleitung, Monika Specht-Tomann, Doris Tropper
Lange wurde Alter mit körperlichem und geistigem Abbau verbunden. Doch heute wissen wir: Lernen bis ins hohe Alter ist nicht nur möglich, sondern sogar notwendig. Nur wer ein Leben lang lernt, bleibt körperlich und geistig fit. Manche Gehirnkompetenzen entwickeln sich sogar erst in späten Lebensjahren. Doch oft genug fehlt es noch an entsprechenden Angeboten.Monica Fauss zeigt aus der Sicht der Hirnforschung, Entwicklungspsychologie und der neuen Disziplin der Geragogik, wie sich Lernen im Alter gestaltet. Dieser Werkstattbericht stellt neue Lernformen und Angebote vor - von arbeitsintegrierten »Lernarrangements« über das Lernen zwischen den Generationen bis zu den Lernnetzen für den Ruhestand. Lernbiographien, auch von Prominenten wie Frido Mann oderLoki Schmidt, dokumentieren eindrucksvoll, wie Lernen dabei hilft, die größten Herausforderungen des Lebens besser zu bewältigen. Selbstständigkeit bis ins hohe Alter, körperliche und geistige Fitnessist möglich - durch lebenslanges Lernen.Wenn Gott uns streichelt
Karin E. Leiter
"Ein kraftvolles Plädoyer für eine mitgehende und berührende Seelsorge am Krankenbett"
Im Anhang: Krankensalbungs-Liturgie, Gebete und SegenDie Bibel atmet
Eine lebensnot-wendige Begegnung, Karin E. Leiter
Dieses Buch gibt ein Zeugnis für die Schrift. Und in Zeiten, in denen kirchliches Leben manchmal so etwas wie einen Verlust der Konzentration auf das Wesentliche erleidet und man daher mit Recht das Anliegen der Neuevangelisierung betreibt, ist es gut, einmal die Worte der Schrift mit jenem Echo zu hören, das sie auslösen, wenn sie in einen dunklen Talgrund hallen, in den des persönlichen Leids und des nicht-unbeschwerten Lebens.Und vielleicht bringt uns das Zeugnis dieses subjektiven Echos dazu, auch selbst sensibler hineinzuhorchen in die Frohe Botschaft.Auf der Suche nach den Regenbogentränen
Jorgos Canacakis, Anette Bassfeld-Scheppers, 1994
Dieses Buch hat zum Ziel, den unheilvollen Bannkreis der Trauerunfähigkeit zu durchbrechen, in dem es auf spielerische Art und Weise in der Praxis der "Trauerarbeit" bewährte Möglichkeiten eines kreativen Umgangs mit Trauergefühlen vermittelt. Die von den Autoren in jahrelanger Arbeit - vorrangig in Seminaren mit Erwachsenen und Kindern - entwickelten "Trauermodelle" helfen betroffenen Menschen, verdrängte Trauer in eine lebensfördernde umzuwandeln und Lebensenergie zurückzugewinnen. Die Autoren haben in diesem Buch eine ungewöhnliche, poetische Form gefunden, die es dem Leser erlaubt, sich "gefahrlos" den eigenen Trauergefühlen zu nähern, sie zu verstehen und auszudrücken. Alle wesentlichen Grundlagen der von ihnen praktizierten Trauermodelle - entwicklungs- und tiefenpsychologische, anthropologische, therapeutische, pädagogische etc. - haben sie in einer Geschichte mit märchenhaften Elementen "versteckt". Auf alle, die dieses Buch lesen (oder sich vorlesen lassen), entfaltet es eine heilsame Wirkung, es ermöglicht dem verletzten Kind im Erwachsenen wie natürlich Kindern selbst, sich "unbemerkt" eine Struktur anzueignen, die den kreativen und lebensfreundlichen Umgang mit Trauergefühlen erleichtert und fördert.Sterben, Tod und Trauer
Handbuch für Begleitende, Johann Student, 2004
Menschlich leben bis zuletzt: Rituale früherer Zeiten, mit denen existentielle Krisen wie Sterben, Tod und Trauer bewältigt wurden, sind uns verloren gegangen. Hilflosigkeit ist nicht selten die Konsequenz. Der Ruf nach aktiver Sterbehilfe wäre die falsche Lösung. Die Hospizbewegung bietet die Alternativen. Wissen und Erfahrung - dieses Handbuch entstand aus der Praxis für die Praxis. Es informiert über alle wichtigen Themen: von "Abschied" bis "Zu Hause sterben". Sowohl aus der Perspektive von Angehörigen als auch aus der Perspektive von professionell oder ehrenamtlich Begleitenden werden medizinische, psychologische, spirituelle und praktische Fragen behandelt - einfühlsam und präzise.Spiritualität der Sterbebegleitung
Daniela Tausch-Flammer, Lis Bickel
Wenn sich der Sterbende von seinem irdischen Leben verabschiedet, stellt sich im Rückblick auf die einzelnen Wegstationen oft auch ein großer Überblick ein, die Wahrheit des ganzen Lebens kann gesehen und ausgesprochen werden, auch die Wahrheit von Versagen und Schuld. Der Begleitende, der den letzten menschlichen Weg des anderen mitgeht, kann ihn in behutsamen Gesprächen bei diesem Prozeß der Wahrheitsfindung begleiten. Dabei taucht er unweigerlich in die eigene Wahrheit ein, kommt mit der eigenen tieferen Dimension in Berührung. Die Begleitenden erleben diese Stunden, Tage oder Wochen als eine Zeit -erhöhter Bewußtseinslage-. In diesem Band geht es ganz konkret um solche Erfahrungen. In der Achtung vor dem Schicksal des anderen kommt die Wahrheit am ehesten zu Tage, im Hinhören, Mitdulden und Mitempfinden. Im Aushalten der eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht liegt oft der wertvollste Dienst.Wenn einer von uns stirbt
Wie wir darüber reden können, Glenda Fredman, 2001
Glenda Fredman - Psychologin in einer großen Londoner Kinderklinik - geht davon aus, dass es unmöglich ist, Expertin für Sterben und Tod anderer Menschen zu sein. Es gibt keine richtige Art und Weise zu sterben oder zu trauern - wovon viele Modelle der Sterbebegleitung und Bücher zum Thema allerdings ausgehen. Jeder Mensch kann und muss also den eigenen Weg finden. Anhand von Fallbeispielen (Gesprächen mit schwerkranken Kindern und ihren Familien) zeigt die Autorin z.B. auch, dass das Unvermögen über Sterben und Tod zu sprechen, häufiger einen ungeeigneten Zusammenhang von Zeit, Ort oder Beziehung widerspiegelt denn eine Unfähigkeit, über den Tod zu sprechen. Die Aufgabe von Fachleuten sieht die Autorin darin - dabei stützt sie sich auf die systemische Familientherapie - sterbende Menschen und ihre Familien bei der Suche nach ihren eigenen Lösungen zu unterstützen und dafür die geeigneten Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.Gelebte Trauer – Vom Umgang mit Angehörigen bei Sterben und Tod
Peter Fässler-Weibel, 2003
Leid und Trauer führen Menschen immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit: Sie finden sich nicht zurecht, fühlen sich hilflos, unverstanden und ausgestoßen. Hier erzählen Betroffene von ihrem persönlichen Weg, ungeschminkt und klar. Sie lassen teilhaben an ihrem oftmals erschütternden Schicksal.Außerdem berichten Therapeuten über ihre Erfahrungen im Umgang mit trauernden Menschen und geben wichtige grundsätzliche Hinweise. So vermittelt dieses Buch eine Fülle von Anregungen, um den Angehörigen Verstorbener in ihrer Trauer sensibler begegnen und hilfreich zur Seite stehen können.Hospizpraxis
Albrecht, Elisabeth, Christel Orth und Heida Schmidt
Das Grundlagenbuch für eine positive Gestaltung der letzten LebensphaseTrauer verstehen
Kerstin Lammer, 2014
Trauernden wirksam helfen, ihren Verlust zu bewältigen und sich in einer veränderten Lebenssituation neu zu orientieren – das leistet professionelle Trauerbegleitung. Wie das geht, zeigt dieses Buch. Kurz und bündig werden die Ergebnisse neuerer internationaler Trauerforschung aufbereitet und zu einem Praxismodell entwickelt. Der Leser, die Leserin findet ein verständliches Buch, das mit Mythen über Trauerprozesse aufräumt und eine hilfreiche Basis für die Bewältigungsarbeit mit Betroffenen sein kann. Die Autorin identifiziert Aufgaben, die Trauernde nach dem Verlust eines für sie bedeutsamen Menschen bewältigen müssen. Sie entwickelt daraus – als geeignetere Alternative zu gängigen Phasenmodellen – ihr Aufgabenmodell der Trauerbegleitung:Ein Quell in unserer Wüste
Wegbegleitung in einem Trauerkreis, von Jürgen Kaufmann, Christoph Kreitmeier, Maximilian Wagner
Viele Trauernde und Hinterbliebene sind nach der Beerdigung auf sich allein gestellt. Oft sind auch die Kirchengemeinden nicht mehr in der Lage, den Trauernden die erforderliche Hilfe anzubieten.Diesem Defizit versucht ein Neuansatz der Trauerbegleitung in Form von Trauerkreisen entgegenzuwirken. Von einem Pastoralteam in einer Nürnberger Pfarrei entwickelt, findet er mittlerweile an vielen Orten im deutschsprachigen Raum Anwendung. Dabei treffen sich über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten Trauernde regelmäßig mit dem Ziel, ihre Isolation zu überwinden und mit der Trauer leben zu lernen.Im vorliegenden Buch werden die bislang durchgeführten Trauerkreise zu den Themen "Weg", "Baum", "Haus" sowie "Farben und Märchen" vorgestellt. Sie sind inhaltlich und methodisch erschlossen, wobei die Erfahrungen und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit eingearbeitet wurden.Weiterleben nach dem Suizid eines lieben Menschen
Ohne dich
Freya v. Stülpnagel, 2012
Trost, Verständnis und Hilfe beim Tod eines nahestehenden Menschen bietet die Autorin, die selbst ein Kind verloren hat, mit diesem Buch an. Als langjährige Trauerbegleiterin weiß sie: Besonders die Tage unmittelbar nach dem Tod sowie Weihnachten, Ostern, Geburtstag, Hochzeitstag und der Todestag selbst erfordern Rituale, damit aus der Erinnerung eine heilende Kraft werden kann.