"Allee der Kulturen" ist eröffnet! Wir laden Sie zu den Ausstellungen ein.
Drei Ausstellungen, ein internationaler Wettbewerb, ein Konzert und ein Theaterstück – hinter uns liegt eine außergewöhnliche Eröffnung und zugleich eine Zusammenfassung der „Allee der Kulturen 2024 – Verflechtung“. Wir danken Ihnen, dass Sie dabei waren und für die großartige Atmosphäre.
„Allee der Kulturen 2024 – Verflechtung“ ist ein Projekt der Szczecińska Agencja Artystyczna, das in Partnerschaft mit dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald durchgeführt wird. Ziel ist es, Kunst und Kultur Deutschlands und Polens zu durchdringen und Künstler zu integrieren. Das Projekt verbindet vier Bereiche – visuell, Design, Musik und Literatur.
Eröffnung und Ausstellung in der Galerie Amfiteatr
Am Freitag, den 25. August, haben wir Sie zu drei Ausstellungen eingeladen – nach dem Wettbewerb, nach dem Workshop und nach dem Kunst-Freiluftplenum. Die erste können wir auf der Terrasse des Sommer-Theaters, in der Galerie Amfiteatr bewundern. Hier befinden sich fünfzehn vielfältige Arbeiten, die im internationalen Wettbewerb ausgewählt wurden. Sie alle verbindet das Thema der Durchdringung.
Allee der Kulturen ist eine großartige Initiative, die viele Kreise und Künstler beiderseits der Grenze vereint! – betonen die Kuratoren Katarzyna Zimnoch und Paweł Kleszczewski (Konik Studio).
- Es ist auch eine wunderbare Gelegenheit für Passanten, Zuschauer und Spaziergänger, in der offenen Parklandschaft die Schönheit der Natur zu genießen und gleichzeitig Kunst zu erleben. Wir freuen uns sehr, dass die Galerie Amfiteatr aktiv ist, den Zuschauern die Persönlichkeiten und Werke der mit der Region verbundenen Künstler näher bringt, diesmal weit gefasst als deutsch-polnische Grenzregion.
Liste der Künstler: Katarzyna Baranowska, Anja Brachmann, Ross Budziński, Marion Callies, Jarosław Eysymont, Ryszard Filipowicz, Sigrid Henschel, Magdalena Jakubów, Wojciech Koniuszek, Christine Lengtat, Grażyna Lupa, Andreas Menhard, Aleksandra Ronewicz, Maik Schrainer, Marta Sendłak.
Designbereich. Ausstellung in Różanka
Von dort aus setzen wir unseren symbolischen „Allee der Kulturen“ nach Różanka fort. Hier befinden sich zwei Ausstellungen - „Neue weiße Keramik aus Stettin“ und die Nach-Freiluftplenum Ausstellung. Die erste ist das Ergebnis von Workshops zur Stettiner weißen Keramik „Stettiner Ware“, die in einem charmanten Gutshaus in der deutschen Stadt Ramin stattfanden. Die Workshops wurden in zwei Runden vom 22. bis 25. Juli und am 5. August durchgeführt.
Ziel der Ausstellung ist es, die „Stettiner Ware“ im Licht zeitgenössischer künstlerischer und kultureller Kontexte neu zu interpretieren. Die auf der Ausstellung gezeigten Werke entstanden im Rahmen von Keramik-Workshops, in denen die Teilnehmer versuchten, einen kreativen Dialog mit dem historischen Erbe der Stettiner Keramik zu führen – erklärt Beata Kuracińska, Kuratorin, die die Workshops gemeinsam mit Dorota Tołłoczko-Femerling leitete. Die Keramik ist wunderschön in der Allee unter der Pergola ausgestellt. Teilnehmer: Paulina Wera, Kamila Osowicz, Dorota Tołłoczko-Femerling, Małgorzata Krzakowska, Lena Kłosińska, Julia Osińska, Grażyna Kamińska, Beata Kuracińska, Maik Schrainer.
Visueller Bereich. Ausstellung in Różanka
Weiter in der Allee hinter der Bühne befinden sich Werke, die das Ergebnis des Kunst-Freiluftplenums in unserer Stadt sind. Das Plenum vereinte polnische und deutsche Künstler, die im Verband Polnischer Künstler (ZPAP) Kreis Stettin und im Verein Pommerscher Künstlerbund e. V. aus Greifswald organisiert sind. Während der kuratorischen Führung hatten wir die besondere Gelegenheit, die Künstler zu treffen und die Geschichten ihrer Werke kennenzulernen.
Hinter uns liegt ein außergewöhnlicher Tag, voller Eindrücke, Emotionen und künstlerischer Inspiration. Wir danken der Szczecińska Agencja Artystyczna herzlich für die Einladung zur Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Projekt – kommentiert Małgorzata Buca, Präsidentin des ZPAP Kreis Stettin, Koordinatorin des Freiluftplenums und Kuratorin der Ausstellung. Polnische Künstler – Mitglieder des ZPAP Kreis Stettin – sind: Krzysztof Krzywiński, Arkadiusz Marcinkowski, Beata Pflanz und Bernadeta Sudnikowicz. Deutsche Künstler: Martina Apelt, Erika Hartung, Gabriele und Winfried Köpp. Die Originalwerke können bis zum 31. August in der Galerie Mały Kierat, ul. Koński Kierat 16, besichtigt werden.
Musik- und Literaturbereich
Am Tag darauf begaben wir uns in Różanka auf eine musikalische Reise im Rhythmus der traditionellen Musik Pommerns, dank der PoMore TanzOrkiestra. Dieses Projekt ist nicht nur Musik – es ist ein Treffen zweier Kulturen, zweier Nationen, die gemeinsam den Reichtum der musikalischen Traditionen erkunden. Am Sonntag sahen wir auf der Terrasse des Sommer-Theaters Ausschnitte aus dem Stück „Frida, die Sammlerin aus Westend“, produziert von der Villa Lentz. Das Stück ist eine außergewöhnliche Reise in die Zeit des Vorkriegs-Stettin und ermöglicht ein tieferes Kennenlernen der Geschichte der Villa Lentz und der deutschen Kunstliebhaberin, die dort lebte. Zu diesem Anlass schrieb Anna Ołów-Wachowicz, die Autorin des Stücks, „Briefe“, die die Erzählung des Monodramas bereicherten. In der Rolle der Frida brillierte Olga Adamska, musikalisch begleitet von Filip Mateusz Bańkowski (Tenor) und Joanna Kraszewska-Myca (Cello). Das Monodrama wurde von Arkadiusz Buszko inszeniert, den Text schrieb Anna Ołów-Wachowicz, und das Bühnenbild wurde von Katarzyna Banucha gestaltet.
Allee der Kulturen 2024 – Verflechtung.
Visueller Bereich
Ausstellung von Werken deutscher und polnischer Künstler. Nach dem Wettbewerb • Galerie Amfiteatr, Terrasse des Sommer-Theate
Nach der Kunst-Freiluftausstellung „Durchdringung“ • Różanka
Ausstellung der Originalwerke der Teilnehmer des Freiluftplenums • Galerie ZPAP Szczecin „Mały Kierat“, ul. Koński Kierat 16
Designbereich
• Ausstellung „Neue weiße Keramik aus Stettin“ • Różanka
Die Wettbewerbsausstellung in der Galerie Amfiteatr und die Arbeiten in Różanka sind bis zum 30. September 2024 zu sehen. Die Ausstellung in der Galerie „Mały Kierat“ bis zum 31. August."