KoKoRu - Konfessionell-kooperativer-Religionsunterricht
“Im Rahmen des Bildungsauftrages der Sekundarschule erschließt der Religionsunterricht die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des eigenen Lebens und trägt zur religiösen Bildung der Schülerinnen und Schüler bei. Religionsunterricht wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Lehren der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt.” (Kernlehrplan Religion)
Das klingt sehr theoretisch. Aber wie sieht denn das “Erschließen der eigenen religiösen Wirklichkeit” praktisch aus?
Im Religionsunterricht wirst du nicht gezwungen zu beten oder bestimmte Kirchenlieder zu singen. Die Art und Weise wie du an Gott glaubst oder ob du überhaupt an Gott glaubst, spielt im Religionsunterricht keine Rolle.
Der Religionsunterricht führt dich in die Grundlagen des christlichen Glaubens ein und lässt Raum für Diskussionen und das Bilden einer eigenen Meinung.
Wohin gehen wir?
Was ist der Sinn des Lebens?
Gibt es einen Gott?
Warum glauben nicht alle an denselben Gott?