2015-11-17 Acht ehrenamtliche Helfer gründen den Verein "Willkommen-Team Quickborn e.V." zur Unterstützung der Flüchtlingsaktivitäten vor Ort. 2015-09-26 das 32. Ausländerfest in Quickborn wieder mit Fußball-Turnier, unter besonderer Beteiligung der Flüchtlinge. 2015-05 Die Diakonie setzt in Abstimmung mit der Stadt Quickborn Herrn Wittig als Ehrenamtskoordinator ein. 2015-04-20 Flüchtlings-Cafe` ab sofort jeden Dienstag 15-17:00 Uhr, im Gemeindesaal der Katholischen Kirche, Kurzer Kamp 2. 2015-03 Der „Runde Tisch“ entsteht im Haus Roseneck. Wahrhaftig war es ein rechteckiger, aber Formalitäten sind jetzt nicht gefragt. Diakonie, Caritas, die Stadt Quickborn und einige ehrenamtliche Helfer beschließen, das Notwendige künftig gemeinsam zu stemmen. Die Teilnehmerliste steigt von 20 Helfern im Mai auf 100 im September. Jetzt muss über die Organisationsform nachgedacht werden. 2015 Weitere und nicht vorhergesehene Flüchtlingszuweisungen belasten sowohl die städtische Verwaltung als auch Organisationen. Ehrenamtliche Helfer sind gefordert, bieten sich an und organisieren sich selbst - weil die Mängel erkennbar sind. 2014 Steigende Flüchtlingszahlen veranlassen viele Quickborner sich initiativ einzubringen. Es werden Sprachkurse angeboten, und private Wohnungen an Flüchtlinge vermittelt. Der Stadt Quickborn wird so ermöglicht, die Unterbringung in kleinen Wohneinheiten dezentral zu organisieren. 2006 entsteht das Projekt „Elternlotsen“ in Quickborn. Die Lotsen, ausgestattet mit Sprachkenntnissen stehen ausländischen Eltern beratend zur Seite, die ihnen unbekannten Formalitäten und Abläufe zu meistern. 1995 Über 350.000 Menschen aus Ex-Jugoslawien haben sich nach Deutschland gerettet. 1991 hat Quickborn 130 Asylbewerber, Übersiedler und Aussiedler unterzubringen. 1983 wird das erste Ausländerfest von der St. Marienkirche in Quickborn, Kurzer Kamp 2 organisiert. Ohne Unterbrechung ist das Fest ein beliebter und beachteter Höhepunkt im kulturellen Leben Quickborns geblieben. 1969 645 ausländische Staatsangehörige (4,5 %) leben in Quickborn. 1946 waren in Quickborn 539 Flüchtlinge (7,4 % der Bevölkerung) gemeldet, mit regelmäßigen Beratungsstunden im „Volksheim“. Flucht, Vertreibung und Krieg haben auch in Quickborn eine traurige Tradition. Die Kriege vergangener Jahrhunderte führten auch hier zum Durchmarsch von Soldaten fremder oder eigener Armeen. Viele Menschen sind nach Ausbombung oder Flucht nach Quickborn gekommen, haben vielleicht hilfreiche Hände und schließlich eine neue Heimat gefunden. r.gu: 29.09.2015 |