1914
| Als am 1. August 1914 die Frankfurter Universität -
hervorgegangen aus Stiftungen vermögender, gemeinwohlbewußter Bürger und
den Namen Goethes tragend - eröffnete, entstand auch der Frankfurter
VDSt, genau am 12. November 1914.
| 1918
| Kriegsbedingt war erst ab 1918/19 die Aufnahme des regulären
Betriebs möglich. Ab dann entwickelte sich der Frankfurter VDSt zu einem
blühenden Bund.
| 1933
| Im Jahre 1933 fingen die Gleichschaltungsmaßnahmen des
NS-Regimes an. Später folgte die Auflösung des VDSt zu Frankfurt und die
damals übliche Überführung in eine Kameradschaft.
| 1948
| Ab 1948/49 restaurierte sich das deutsche Verbindungswesen und
1954 nahm auch unser Frankfurter VDSt sein gewohntes Bundesleben wieder
auf.
| 1968
| In der APO-Zeit kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb
des VDSt. Maßgebliche Kräfte glaubten, den Tendenzen der Zeit, die eher
zur Linken wiesen, ihren Tribut zollen zu sollen. Die meisten aktiven
Frankfurter Bundesbrüder neigten hingegen politisch zur Rechten. Es kam
zum Bruch zwischen Alten Herren und Aktiven, in dessen Folge der heutige
VDSt zu Frankfurt (von den Aktiven) und der Altherrenverband
des VDSt zu Frankfurt (von den Alten Herren) entstanden.
| 1970
| Der VDSt zu Frankfurt (damals nur Aktive) und die
Burschenschaft Teuto-Borussia (damals nur Alte Herren) fusionierten zum
VDSt zu Frankfurt.
| 1975
| Am Festkommers des 61. Stiftungsfestes legten wir - zum ersten
Mal - feierlich unser Couleur an. Seit diesem Tag ist der Frankfurter
VDSt im Gegensatz zu den meisten anderen VDSts eine farbentragende
Verbindung.
| 1990
| Am 1. Mai 1990 traten wir dem Sudetendeutschen Verband
Studentischer Corporationen/Veitshöchheimer Convent bei.
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