Der aus Frankreich stammende Musiker Thomas Devie studierte Kontrabaß, E-Baß und Klavier am Konservatorium seiner Heimatstadt Lyon. Neben Konzerten mit klassischen Symphonien von Tschostakovitsch bis Brahms spielte er mit seinem Jazztrio regelmäßig Konzerte in Lyon und Umgebung, so auch als Vorband des Louis Sclavis Trios. Im Jahr 2002 siedelte er nach London über und spielte dort u.a. ein wöchentliches Konzert im Club „Jazz after Dark“. Ab 2004 siedelte Thomas Devie wieder nach Frankreich über und lebte mit Unterbrechungen für einige Jahre in Paris. Dort gründete er die Band „Kapla“ und nahm mit dieser seine erste CD mit eigenen Kompositionen auf. Ab Ende 2004 hielt er sich für sechs Monate in New York auf und spielte zusammen mit Musikern der dortigen Jazzszene auf Sessions und in Konzerten. 2005 kehrte er erneut für ein halbes Jahr nach New York zurück. Ab 2007 führte ihn seine Konzerttätigkeit auch nach Deutschland, wo er seither vor allem in Berlin regelmäßig mit verschiedenen Formationen auftritt. So auch mit dem Tim Sund Quartet und der Berlin Big-Band im Jazz Club „B-Flat“. 2008 begleitete er den französischen Sänger Antoine Villoutreix beim 19ten Chansonfest des Deutschlandfunk in Köln, bei dem sie den„Jury Preis“ erhielten. Neben dem Thomas Devie Quartet spielt Thomas Devie zur Zeit auch in mehrere Projekt (Kapla Trio, Big Band, etc...)
Ab 2012 fängt Thomas sich an türkische Musik zu interessieren und lernt den türkischen Laut Baglama mit Özur Ersoy (Buchautor vom "Lehrbuch für Baglama") Im Juli 2016 absolviert er einen Zertifikatslehrgang Baglama an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Parallel tritt er mit dem türkischen Ensemble "Anatolian Sound" und dem türkischen Sänger.
Ab 2017 erweiterte er seine Kenntnis im Bereich "Weltmusik" und lernt die japanische Bambusflöte "Shinobue" mit Yuko Kojima in Deutschland und Ai Suenaga in Japan. Diese Erweiterung führt im 2021 zur Gründung vom UTANOUKI zusammen mit dem Shamisen Spieler Josch Chuang.