Studie / Diskussionsbeitrag 2015
Vogelperspektive: Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover vom Architekten Rolf D. Ramcke aus dem Jahr 1973
Der geplante Erweiterungsbau in Holz-Beton-Skelettbauweise erhebt sich über der Ruine des historischen "Neuen Hauses" und bietet dringend benötigten zusätzlichen Raum für Musik- und Theaterproben sowie für Seminararbeiten der Studierenden. Die Fassade des sechsgeschossigen Probenraum-Gebäudes ist intensiv begrünt. Als zweiter Eingriff in den Bestand überspannt eine filigrane Holz-Glas-Konstruktion schützend den Innenhof des historischen Hauptgebäudes. Der so entstandene überdachte Patiobereich wird zum vielfältig nutzbaren Freiraum studentischen Lebens und Ort für Konzerte und Aufführungen.