1956
18.8. – 10.9.Neunkirchner Hütte
1957
26.VIII – 19. IX
Mitterbach bei Mariazell , bei Michael Steiner, Josefsrotte 21, Friedensstein
7.9. Mitterbach Sessellift auf Gemeinde Alpe, Brunnsteinalpe, Ötscherhaus 6 Stunden
8.9. Gipfel, retour und Abstieg gelbe Markierung, Spielbächler, Irrweg mit Auto über Erlaufklause nach Friedensstein
7. u. 8.9. Schönes sommerliches Herbstwetter
+ mit Frau, Gr. Mama
N.S. Wir haben diese Tour ähnlich 2008 gemacht .
1958
2.9. – 16.9. Fischbach Roseggerhof (Frühwirth 35 S Person, sehr gute Kost)
3.9. Wanderung Gasthof (Maurer)
Bhf Fischbach u. retour
4.9. Teufelstein u. retour 5 Std.
täglich bis 16.9. Waldpartien, Schwämmesuchen, Heidel- & Preiselbeerpflücken
16.9. retour Wien
+ mit Frau, Gr.Mama
1958/1959
Besuch der Kinder in Astorp (Schweden)
17.12 16.35 ab Wien
Passau – Regensburg – Nürnberg – Würzburg – Hannover – Großenbrode – Überfahrt nach Gedser mit Fährschiff Deutschland
Kopenhagen von den Kindern erwartet. Mit Bahn nach Helsingör, Fähre nach Helsingborg Mit Auto nach Astorp (31 Stunden Fahrt)
2.1. Retour ab Astorp 5.56,
an Wien 3.1. 12.30
13.6.1960
Ich habe schon viele Jahre den Wunsch geäußert, so wie in der Jugend einst, eine Gamsveigerlpartie auf die Rax zu machen. Und so fahren wir trotz widerwärtiger Umstände am 13.VI an einem schönen Frühlingstage nach Payerbach-Hirschwang. Mit Seilbahn hinauf. (ab Wien 7.55)
Beim Ottohaus ist die Blüte bereits vorbei, aber beim Schröckenfuchskreuz finden wir die 1. Blüte. Die alte Seehütte ist abgebrochen, die neue S.H. steht mehr in der Senke beim Aufstieg zum Trinksteinsattel. Ich gehe trotz verschiedener Beschwerden sehr gut und habe große Freude, als wir am Trinksteinsattel die Gamsveigerln und den Enzian in voller Blüte sehen. Mama will noch das Ludwighaus besuchen, es wird mir zu viel, weshalb ich am Wege auf die Rückkehr warte. Nächtigung im Habsburghaus (Badner Zimmer ?)
Abends Sturm, lernten ein Ehepaar namens Hoffmann aus der Wiesengasse 19-21 kennen, welches uns für die restlichen 3 Tage eine sehr gute Gesellschaft abgab.
14.VI. Abstieg über Kaisersteig zum Binderwirt bei herrlichem Wetter, Mittagessen, Nächtigung
In der Frühe des 15. Regen, um 15 h über Nasskamm ins Altenberger Tal, Gasthof "Perl" Nächtigung.
16.VI. Über Schrittwieser, Moassa zur Reistalhütte, Preiner Gscheid, Gasthof Gruber mit Familie Hoffmann, sehr angenehme Gesellschaft.
Abstieg Prein, Fahrt mit Autobus 2.60 S pro Person bis Payerbach, Rast und Essen im Bahnhof,
19.32 ab, Wien an 21 h
Urlaub 1960
12./XII ab Wien 5 ¼ , an Klagenfurt 12.20
Mittag im Alten Rathauskeller, weiter nach Villach-Spital-Lienz a.d. Drau.
In Wien war es trübe, am Semmering Nebel, Nieseln im Mürztal, daß Fritz Scheinwerfer einschalten musste. In Nussdorf bei Lienz bei Fuchs schönes Quartier gefunden.
13.VII. Schönwetter, Fritz fährt uns über Iselsbergstraße ins Debantthal, bringt das Auto retour zu Fuchs, Nussdorf. Mizzi und Frau sind bereits zur Säge unterwegs, ich erwarte Fritz und wir wandern zur Säge. Kurze Rast, weiter zur Lienzerhütte, auf halbem Wege holt uns Kurtl und Fräulein Kneil ein, um 18 h Ankunft Hütte, Nächtigung. (Stempel Hochschoberhütte)
14.VII Rasttag, erwarten den profezeiten Weltuntergang, der jedoch ausbleibt, Wetter schön, sonnig.
15.VII. Kinder, Frau und Kurtl m. Braut in die Hochschoberhütte, Ankunft ½ 10. Anfangs Sonne, später Nebel.
Im Retourweg vom Regen überrascht. Mizzi stürzt im Schnee und verliert die Armbanduhr. Kurtls Braut rutscht im felsigen Gestein und prellt sich die Hand. Abends großes Hallo in der Hütte, Kinder schlafen gut nach der Anstrengung.
16.VII. Wetter trübe, warm, neblig. Nach dem kräftigen Frühstück gehen Mizzi und Fritz auf Uhrensuche. Mizzi steigt sehr gut, habe sie schon gestern bewundert.
Um ½ 1 h mittags kommen Fritz und Mizzi mit der gefundenen Armbanduhr zurück, auf dem Weg fanden sie auch von Kurt das Brotmesser.
17./VII. Sonntag, Wetter ziemlich trübe, jedoch gemeinsamer Aufstieg von Mizzi, Fritz, Mama und Kurt samt Frl. Helga. Zum Wangenitzsee und zur abgebrannten Wangenitzseehütte, äußerst schön gelegen. Marsch von ½ 8 h früh bis ½ 11 h mittags.
dort 2 Std. Aufenthalt am Wangenitzsee, im Freien Suppe gekocht, gegen ½ 1 h Abmarsch über Höhenweg (teilweise ziemlich schwierig) zur Roßbergerhütte (Stempel "Roßberghütte 2488 mtr.) Auf halbem Wege trennen sich Kurtl und Helga wegen Fußschmerzen von uns. Wir kommen gegen ½ 7 h abends in die Hütte, trinken Tee und essen Suppe, die Kinder Würstel mit Senf. Sind sehr müde und gehen schon um ½ 8 h schlafen. Nächsten Tag am
18.7. um ca. 8 h Aufbruch zur Elberfelderhütte (Stempel) über Höhenweg, sind leider vom Vortag noch etwas müde, bes. Fritz, am besten marschiert Mizzi, ist immer einige 100 m voraus. Nach ca. 3 Stunden wird der Weg schwierig auf steilen Schneefeldern geht es der Hornscharte entgegen. Am Seil kommen wir besser und sicherer vorwärts, doch nach einigen 100 m ist infolge starken Schneefalles kein Seil mehr zu finden und wir müssen auf äußerst brüchigen Fels weiterklettern, vor uns sind 3 deutsche Weggefährten, die uns beim klettern durch herabfallende Steine gefährden. Nach einiger Zeit haben wir die Deutschen überholt und nun geht es wieder in Kehren den Schartl zu. Endlich haben wir dieses erreicht und erspähen die Elberfelderhütte . Auf sehr steilem und überaus brüchigem Gestein geht es nun abwärts, Schneefelder wechseln mit hausgroßen Steinblöcken, bis wir gegen 4 h nachm. totmüde in der Elberfelderhütte einlangen. Nach einem kräftigen Imbiss auf Mizzis Wunsch um 17.35 nachm. nochmals Aufstieg über Gössnitzkees zur Lienzerhütte, wo wir alle 3, Fritz, Mizzi u. Mama, wohlbehalten und sehr müde unser Vaterl freudig begrüßen.
Nächsten Tag Abmarsch von der Lienzerhütte zur Säge und dort Mittagsrast und dann nach Debant 69 zur Frau Fuchs, Nächtigung.
Am 20.VII. Abfahrt mit Auto über Iselsberg, Glocknerstraße, Heiligenblut, Besuch der Kirche u. Friedhof, Fusch, Bärenwirtshaus, Besuch von Frau Sophie Burgsteiner, welche Vater nach 27 Jahren wieder erkannte. Weiterfahrt in die Steiermark, Nächtigung in Breitenau im Gasthaus Klösch, gutes Abendessen, sehr schöne Zimmer.
Am 21.7. Weiterfahrt ins Burgenland, nach Stoob, große Wiedersehensfreude mit Pflegeeltern u. Mariedl, Ankunft Wien 18 h abends.
5.IX. 1960
Ab Wien 7 h , an Schladming 14.25 über Rohrmoos zum Alpengasthaus Weisse Wand (Regen) Nächtigung.
6.IX. Schnee liegt bis ins Tal herunter, beschließen, 3 Tage hier in Pension zu bleiben (36 S)
7.IX. Besuch der Rissach-Wasserfälle
8.IX. Besuch des Rissach-Sees
9.IX. Wegen andauerndem Schlechtwetter mit Autobus 16 h nach Rohrmoos, mit Sessellift Schladming. Nachtzug bis Amstetten, Nächtigung Bahnhof.
4.30 h Schnellzug Wien an 6.30
1961
29.VII Mit Fritz und (Schwieger)Tochter in VW Payerbach, Preiner Gscheid, Neuberg, Seeberg, Kapfenberg, Bruck, Judenburg (Mittag), Scheifling ob Wölz, bis Neue Funkl Hütte (4 Tage)
30.VII Regen, Sturm, Einweihung des Neuen Kreuzes und am Hochstubofen sehr viele alte Bekannte getroffen.
31. VII Wetterbesserung, Kinder steigen bis Haseneckscharte
1. VIII. Fritz besucht Funklsee
2. VIII. Rasttag
3. VIII. Schöner kalter Morgen (Reif!)
Zur Mößnascharte 2003 m, woselbst ich gut hinaufkomme, ein schönes Geburtstagsgeschenk.
1961
25.8. 9.05 h nach Rauris mit Postauto ins Dorf, 17 h Quartier bei Notdurfter, Grub 2
26.8. erscheinen Hoffmanns und jetzt geht’s lauter an.
27.8. Hirschebenalpe – Poseralpe, Brucklwirth
28.8. Rosskopf ab ½ 8 h , an Spitze 13 h 2023 m , wenig Aussicht
29.8. Rasttag
31.8. Raisachkopf 2211 m über Gstattneralm sehr lange beschwerliche Partie, aber herrliche Aussicht auf Glocknerkamm, Wiesbachhorn, Hochtauern (große Hitze)
1.9. Rasttag
2.9. Ausflug ins Seidelwinkeltal, leider sehr schlechte Verbindung
3.9. H. Hoffmann fährt nach Kolm-Saigurn
8.30 h Fr. Hoffmann nach Hause, ich kann beide nicht begleiten, da ich starkes Abführn habe. Habe mich tags vorher verkühlt und spüre die Folgen die ganze Woche noch. Das Haus in dem wir wohnen, erbaut im Jahre 1537, ist ein äusserst massiver Steinbau mit Holzdach mit Steiuen beschwert. Folgenden schönen Spruch konnte ich auf einem Haus lesen:
Verachte nicht mich und das Meine,
betrachte oft Dich und das Deine,
Findest du ohne Tadel Dich,
dann komme und verachte mich!
17.5. 1962 Abf. 8.10 h Südbahnhof nach Aspang, Fahrt nach Mariensee,