Petra Nerger - Hinterdörfer Weg 1 - 74921 Helmstadt - 0160/96226111 - mpnerger@t-online.de Mops Hobbyzucht Petra Nerger - Hinterdörfer Weg 1 - 74921 Helmstadt - 0160/96226111 - mpnerger@t-online.de Einmal Mops - Immer Mops Willkommen auf der Homepage für Mopsfreunde von Petra Nerger aus Helmstadt-Baden Seit einigen Jahren haben wir unser Herz an den Mops verloren und wir möchten keine Sekunde mehr ohne unsere Racker sein. Der Mops ist ein ausgesprochener Familienhund und von der Art her eher sportlich und aufgeweckt. Ein Mops ist nicht von Natur aus dick, sondern der Mensch füttert Ihn dick. Unserer Mopshunde sind sehr sportlich und richtige Energiebündel. Wir legen größten Wert auf eine sozialisierte Aufzucht in einem gepflegtem Umfeld. Sauberkeit ist uns sehr wichtig. Schauen Sie doch einmal vorbei in Helmstadt - Baden... Ihre Petra Nerger aus Helmstadt-Baden Unser Zuhause: Der Mops…
Der Hund der Vergangenheit und der Zukunft. Er gleicht einem Kobold von einem anderen Stern. Bereits extrem futuristische Sience-Fiction-Autoren haben die Maßstäbe seiner Perfektion erkannt. Ein Fabelwesen - eine Mischung aus Gnom und Bullenbeißer - Stier und Waldschrat, Alarmanlage und Funkstille, Muskelprotz und Clown, Spiel und Geruhsamkeit, Sturheit und Gelehrigkeit, feurigem Temperament und Neugierde - Gelassenheit und Besonnenheit. Der Mops ist eine der interessantesten Hunderassen überhaupt. 600
v. Christi Geburt kultivierten die Kaiserhäuser der Han-Dynastie diesen
kleinen, kurznasigen Gesellen. Im 9. Jhd. n. Chr. erreichte der
"Lo-Chiang-sze", wie er damals genannt wurde, unter der Sung-Dynastie
seinen Höhepunkt in China. Der Überlieferung nach ritt man mit Ihm in
den Satteltaschen von Dschingis Khan über die mongolischen Steppen
hinaus und auch über den Handelsweg ist er zu uns gekommen. In Westeuropa ist der Mops seit dem Jahre 1425 ansässig. Sehr eng mit dem Hause Oranien blieb der Mops über lange Zeit verbunden, als ein Vertreter dieser Rasse "Pompey" dem Prinzen Willem von Oranje zu Hermigny das Leben rettete, indem er seinen Herrn rechtzeitig weckte und dieser sich dadurch vor dem geplanten Mordanschlag in Sicherheit bringen konnte. Im Jahre 1688 betrat der Mops auch den englischen Boden, als König Wilhelm III mit einer stattlichen Anzahl von Möpsen, alle gekleidet mit der Orange-Schleife, nach England segelte, um dort den Thron zu übernehmen. England importierte auch Möpse direkt aus China und man beschritt die Zucht der englischen Möpse etwa im Jahre 1860, als 5 Palasthunde die Insel erreichten. Petra Nerger - Hinterdörfer Weg 1 - 74921 Helmstadt - 0160/96226111 - mpnerger@t-online.de ![]()
In
seiner ursprünglichen Heimat fiel die Rasse allerdings mit der
Kulturrevolution im Jahre 1911 durch den Sturz des Herrscherhauses und
damit des Kaiserpalastes Peking - der verbotenen Stadt, denn dies war
auch die Stätte der Möpse. Vereinzelte Exemplare waren danach noch
einige Zeit in China anzufinden und wurden als Happa-Dog bezeichnet.
Heute findet man auch in China wieder den Mops, da sich auch dort
Züchter um den Fortbestand dieser wertvollen Rasse bemühen.
Es gehörte zur feinen Sitte, in Begleitung eines Mopses auszugehen. und so schrieb der große Brehm 1864 : "Die Welt wird nichts verlieren, wenn dieses abscheuliche Tier mitsamt seiner Nachkommenschaft den Weg allen Fleisches geht." Beinahe kam es auch so weit.
Die Liebhaber des Mopses starben und mit ihnen die Möpse. Nur Eingeweihte wussten um den wahren Wert des Mopses und kämpften um seinen Fortbestand. Die wenigen Reste, die es noch gab, erlangten unvorstellbar hohe Preise. Um den Bestand aufrecht halten zu können, wurden nun andere Rassen, wie Pinscher und Rattler eingekreuzt. Aus dieser Zeit stammt der Name "Altdeutscher Mops". Heute hat der Mops auf der ganzen Welt seine Liebhaber und Züchter wieder gefunden. Selten jedoch ist er bis heute geblieben und die Gefahr, dass er aussterben könnte, ist noch nicht gebannt. Der Mops hat glattes, kurzes und weich-glänzendes Haar in den Farben einfarbig schwarz, silbergrau, verschiedene Nuancen beige (von weißgelb bis gelbbraun), Grundfarbe in deutlichem Kontrast zu Abzeichen. Die Abzeichen am Kopf, die Maske, Stirnflecke und Muttermale an den Backen sind deutlich abgegrenzt und so schwarz wie möglich. Die kleinen Ohren fallen nach vorne und bilden ein sogenanntes Knopfohr, aber auch Rosenohren sind erlaubt. Im Rassestandard der FCI ist ein Idealgewicht von 6,3 bis 8,1 kg festgelegt. Dieser robuste, kompakte Hund ist ein vorzüglicher Begleithund. Die FCI beschreibt das Wesen so: Viel Charme, Würde und Intelligenz. Ausgeglichen, fröhlich und lebhaft. Da er zu Übergewicht neigt, ist eine ausgewogene Ernährung ausgesprochen wichtig. Der Mops ist sehr mutig und unterschätzt oft Gefahrensituationen, z. B. auch mit anderen Hunden, da er ihm entgegengebrachte Aggressionen oft nicht richtig deuten kann. Da er sehr unaggressiv ist, kann er gut mit anderen Haustieren gehalten werden. Der Mops ist eine brachycephale Rasse, das heißt, er hat einen rundlichen Kopf und eine kurze Schnauze mit leicht hervorstehenden Augen. Deshalb kommt es oft zu schwerwiegenden Problemen mit der Atmung, Verletzungen der Cornea durch ständige Reizung mit Haaren der Nasenfalte können ebenfalls vorkommen. Die „Pug-Dog-Enzephalitis“ ist eine rassespezifische entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die insbesondere beim Mops in etwa 1 % der Fälle vorkommt. Züchterische Übertreibungen können insbesondere beim Mops zu zahlreichen weiteren gesundheitlichen Problemen bis hin zu Erscheinungen von Qualzucht führen. In diesen Fällen stimmt oft die Relation der Größe der Muttertiere zu denen der Welpen nicht mehr. Die Welpen sind dann zu groß für die zu kleinwüchsigen Muttertiere. Es gibt Gebärschwierigkeiten, wie z. B. auch bei anderen brachycephalen Rassen wie der Französischen Bulldogge. Durch den zu kurzen Fang sind die Hündinnen manchmal nicht in der Lage, ihre Welpen abzunabeln. Fehlbildungen der Rute und damit vergesellschaftete Probleme der Wirbelsäule können ebenfalls auftreten. Mops in Brehms Tierleben, Small Edition 1927 Seit einigen Jahren befasst sich eine Gruppe von Züchtern damit, dem Mops wieder ein gesundes Erscheinungsbild zu verleihen. Der Fang wird verlängert, die Gestalt des Mopses ist etwas schmaler und die Augen tiefer eingebettet. Die Bemühungen werden mit frei atmenden Möpsen und Mopsmüttern, die ihre Welpen selbst abnabeln, belohnt.
Loriot wird das Bonmot zugeschrieben: Pflege – Ernährung – Gesundheit
Das Fell
des Mopses ist, wie das fast aller molossoiden Rassen, und genau das ist
Ihr Mops – der kleinste Molosser dieser Rassegruppe – kurz, fein und
relativ weich. Von daher macht es uns der Mops mit seiner Fellpflege
sehr leicht – regelmäßiges, wöchentliches Bürsten mit einer
mittelweichen Bürste, reicht völlig aus um die normalen Verschmutzungen
und loses Fell zu entfernen. Auch ein Vollbad hat noch keinem Mops
geschadet.. Während
des Fellwechsels sollten Sie sich etwas öfter mit dem Ausbürsten
beschäftigen, denn Mopshaare haben in der Tat die Eigenschaft, sich gern
in Kleidungsstücke und andere stoffbezogene Utensilien fest zu setzen.
Der Mops liebt wie alle Hunderassen das Baden und genau dies sollten Sie
auch regelmäßig mit Ihrem Mops tun. Je nach Verschmutzungsgrad….
Benutzen Sie hierfür ein gutes Shampoo, welches Sie auch für sich selbst
benutzen würden, am besten in Verbindung mit einer Haarspülung. Das gleiche gilt für Ohren- und Augenpflege des Mops. Kontrollieren Sie regelmäßig die Ohren Ihres Mops. Im Handel erhältliche Pflegemittel zur Reinigung des äußeren Gehörganges sind gut, sollten Sie dennoch nur von Zeit zu Zeit einsetzen, und auch nur dann, wenn die Verschmutzungen mal recht arg sind. Die üblichen kleinen Verschmutzungen lassen sich hervorragend mit einem, mit klarem, warmen Wasser befeuchteten, weichen Tuch entfernen. Gehen Sie niemals! mit Ohrenstäbchen und Ähnlichem in den Gehörgang des Hundes hinein – der Aufbau des Hundeohres ist so geschaffen, dass Sie sehr schnell Schaden anrichten können. Stellen Sie bei der Ohrenpflege fest, dass der Hund mehr „Ohrenschmalz“ als üblich absondert und zu allem Überfluss Ihnen bei der Riechprobe ein unangenehmer Geruch aus dem Ohreninneren entgegen strömt, wenden Sie sich umgehend an einen Tierarzt, denn die Möglichkeit einer Entzündung ist dann recht hoch. Die
Augen des Mopses können, auf Grund der speziellen Form des Mopsauges,
am Morgen in den Augenwinkeln mit etwas Schleim verklebt sein. Auch hier
greifen Sie wieder zu einem weichen, feuchten Tuch – wasserbefeuchtet
genügt wieder völlig – und säubern vorsichtig die Augen. Treten
verstärkte Absonderungen und Tränenfluss, vielleicht sogar in Verbindung
mit Augenrötungen auf, konsultieren Sie Ihren Tierarzt und lassen dort
die Ursachen prüfen. Hat Ihr Mops eine ausgeprägte Nasenfalte, so
sollten Sie auch diese in regelmäßigen Abständen sanft säubern. Da hier
die Luftzirkulation recht eingeschränkt ist, achten Sie darauf, dass die
Falte trocken gehalten wird. Entzündungen könnten die Ursache für eine
mangelnde Hygiene sein. Auch wenn der Mops ein friedlich-freundlicher Geselle ist, der liebe Gott hat ihm dennoch Zähne gegeben, und diese sind, bei falscher Ernährung genauso anfällig, wie die unseren. Vor allem die häufige Fütterung von Weichfutter begünstigt die Bildung von Zahnstein und somit den baldigen Verlust von Zähnen. Den Zahnstein können Sie zwar regelmäßig vom Tierarzt entfernen lassen, doch in der Regel müssen die Tiere dazu in Narkose gelegt werden und der Mops, wie viele „Kurznasen“ leidet häufig unter „Narkoseanfälligkeit“ – im schlimmsten Fall wacht Ihr Liebling also nicht mehr auf. Vermeiden Sie solche, eigentlich unnötigen, Behandlungen, in dem Sie Ihrem Mops regelmäßig einen Kauknochen geben. Bei
einer Fütterung mir Trockenfutter erübrigt sich dies meist von selbst.
Ihr Mops gehört zwar zu den kleinen Hunderassen, aber er ist ein HUND! Dieser Feststellung eher entgegen steht die Empfehlung, Ihren Mops von klein auf auch an Gemüse- und Obstverzehr (keine Südfrüchte) zu gewöhnen. Der Genießer liegt dem Mops im Blut und wenn er rechtzeitig an das Knabbern einer Möhre, dem Naschen von Melone oder Banane und dem frischen Genuss von roher Kartoffel, Gurke oder auch Tomate gewöhnt ist, wird er ein Leben lang daran Gefallen finden. Wie
der Gesundheit aller Lebewesen zuträglich ist die Möglichkeit zur
ausreichenden Bewegung. Der Mops ist ein bewegungs- und spielfreudiger
kleiner Geselle. Sie sollten sich vom Spaß ihres Hundes anstecken lassen
und auch über ein paar sportliche Spiele nachdenken, denn der kleine
Molosser ist auch ein kleiner Sportler. Der übergewichtige Mops, wie er
häufig vor unserem geistigen Auge erscheint, ist weder ein typischer,
noch ein gesunder Mops. Wie uns Menschen macht Übergewicht auch dem Hund
in gleichem Ausmaß zu schaffen: Schädigungen des Gelenkapparates,
Herzkrankheiten, Diabetes, Nierenkrankheiten u.s.w. sind die Folgen
falscher Fütterung und zu wenig Bewegung. Petra Nerger - Hinterdörfer Weg 1 - 74921 Helmstadt - 0160/96226111 - mpnerger@t-online.de Info für alle Mopswelpen-Interessenten: Für alle, die sich einen Mopswelpen zulegen möchten und einen perfekten Hund erwarten: .... hier ist die perfekte Lösung: |