Günter Spitzing
Friss dem Teufel nicht aus der Hand!
Sieh` zu, dass er Dir aus der Hand frisst!
Ausnahmeweise habe ich einen Roman geschrieben. Nähers: >>> www.asupoleng.de Siehe auch: >>> Bücher |
Günter Spitzing lautet der Namenseintrag in meinem Reisepass.Auf diesen Seiten will ich Ihnen zunächst schildern, mit wem Sie es - wenigstens so ungefähr - zu tun haben und mit was ich es zu tun habe. Darüberhinaus will ich hin und wieder das eine oder ander Thema anschneiden, das mir am Herzen liegt - oder das mir so richtig fette Läuse über die Leber jagt. Zu tun habe ich mit einer ganzen Menge von Dingen:
Am 19. Mai 1931 – da bin ich geboren und daher bin ich. Hätte Deskartes wirklich recht damit, dass man sei, weil man denke, dann würden doch eine ganze Menge Nichtseiende in der Gegend herumhüpfen. Und wo bin ich geboren und zunächst aufgewachsen? Das ist schon von Bedeutung, denn es hat zumindest teilweise daran mitgewirkt , wie ich geworden bin: Das oberfränkische Bamberg 4 km südlich des Maines gelegen weist eine von den beiden Armen der Regnitz umflossen Innenstadtinsel auf. Im Westen schließt daran eine Hügellandschaft, gekrönt mit dem viertürmigen Kaiser-Dom, einer barocken Residenz mit seinem Rokoko Rosengarten und mit vielen anderen baulichen Denkmälern. Die abwechslungsreiche Landschaft und die Kunstwerke aus allen Epochen zwischen Romanik und Rokoko werden kaum jemanden unbeeindruckt lassen, der dort aufgewachsen ist. Zwischen den Denkmälern haben sich die Brauereien festgesetzt, deren kühle Keller tief in den weichen Sandstein vorstoßen. In den 30er Jahren haben noch athletische Haflinger schwere Bierkarren die mit Kopfsteinen gepflasterte Gassen bergauf und bergab gezogen. Da, wo sie „parkten“ badeten von Spatzen umschwirrte Rossäpfel in Soßen aus Bier und Urin. Der Geruch, ähnlich dem von Rosskastanien, nur unsäglich kräftiger, hat mich als Kind immer abgestoßen. Heute dagegen – räumlich und zeitlich weit weggeschwemmt davon – neige ich dazu sogar dies Aroma anlässlich der einen oder anderen Anwandlung von Nostalgie zu verklären. 1951 bestand ich das Abitur, angesichts meiner ansonsten nicht gerade überwältigenden schulischen Leistungen mit noch recht ordentlichen Resultaten. Seit 1955 wohne ich in Hamburg, seit 1965 im Alstertal. Seit 1956 verheiratet mit Karin, die ich vom neuen Gymnasien in Bamberg her kannte. Sie leitet mittlerweile seit drei Jahrzehnten den deutschgriechischen Tanzkreis Syrtos in Hamburg. siehe >>> www.syrtos.de Meine Kinder haben inzwischen ihre eigenen interessanten Wege gefunden: Tamara ist Filmemacherin und lebt in Freiburg. siehe >>>www.tamaraspitzing.de Alexander ist Musiker und lebt in Athen. siehe >>>alexanderspitzing.googlepages.com Nach zunächst unvollendeten Studium und Tätigkeit in der Industrie, machte ich mich 1965 als freier Schriftsteller selbstständig und schrieb zunächst Bücher über alle wichtigen Gebiete der Fotopraxis und Bildgestaltung, die ich immer auch selbst illustrierte. Unter anderem ist die erste fotografische Taschenbuchreihe "information foto" (beim Diener Verlag, später bei Laterna Magica verlegt), auf meine Anregung hin entstanden. Schwerpunkte: Porträtfotografie, Heimlabor, Kunstlicht- sowie Infratrot- und Ultraviolett-Fotografie. Mir ging es und geht es auch um den menschlichen Hintergrund des Fotografierens und Bildermachens. So kam es zu meinem bei Beltz, Weinheim, erschienen Buch "Fotopsychologie“, für das es umfangreicher Untersuchungen in der Bundesrepublik, sowie im Südosten Asiens und in Südosteuropa bedurfte. Die Literatur über das Thema ist nicht allzu üppig, so gilt das 85 erschienene Buch heute immer noch als Standardwerk – trotz der zwischenzeitlichen digitalen Revolution auf dem Fotosektor. Der wollte und konnte ich mich übrigens auch nicht verschließen. Übersetzungen verschiedener meiner Titel liegen vor in Englisch, Holländisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Griechisch, Polnisch, Tschechisch. 1978 habe ich die Gründung des Deutsch-Griechischen Tanzkreises Syrtos, der sich die Völkerverständigung aufs Panier geschrieben hat, veranlasst. Ende der 70er Jahre habe ich mich nochmals in ein Studium hineingeworfen - Orientalistik (Indonesisch), Religionsgeschichte und Ethnologie, 1989 schloss ich es mit einer Magisterarbeit, einer Feldforschung über die Ikonographie des bis dahin noch unerforschte Schattenspiel auf Lombok (Indonesien), des sogenannten Wayang Sasak, ab. Gleichzeitig begann ich zusätzlich zu meinen Fotobüchern kulturhistorische und religionsgeschichtliche Bücher zu schreiben und zu illustrieren - darunter „Das indonesische Schattenspiel“, „Dumont Kunstreiseführer Bali“, Bruckmann Bild und Textband „Bali“, „Bruckmann Indonesien“, „Lexikon der christlich-byzantinischen Kunst“ (Eugen Diederichs, München). Athos, der heilige Berg der Ostkirche (Dumont), Practical Balinese (Englisch, Singapur) 2002, Basa Bali (Balinesisch) Wort für Wort, 2004). Das Schattenspiel hat mich schon immer fasziniert. Am 15.11.1992 habe ich „DEWI SARASWATI Hamburg e.V., Partnerschaftskreis für die Unterstützung der Ausbildung von unterprivilegierten Kindern“ ins Leben gerufen. Bis 5. März 2010 Seither hatte ich den Vorsitz inne. Die NGO (Non Government Organisation) ist in Südindien tätig. Sie hat ein Kinderdorf für 185 Kindern einschließlich einer Kinderkrippe in Kilavedu bei Chingleput, Tamil Nadu, Südindien, errichtet. Dazu gehören eine Vorschule (3 Klassen), eine Grundschule (5 Klassen) und eine höhere Schulen (5 Klassen) für die Heimkinder und zusätzlich weitere Kinder aus den umliegenden notleidenden Dörfern. Ganz besonders am Herzen liegen mir die leidende Ureinwohner (Adivas) aus der weitgehend unbekannten Ethnie der Irular. Das sind ganz liebe Leute, die jetzt kräftig daran mitarbeiten aus ihrem Elend herauszukommen. So ist es gelungen den meisten Kindern eines Irular Dorfes eine gute Ausbildung zu sichern. Nach nunmehr 17 jähriger praktischer Erfahrung stehe ich nun mehr als Berater in Fragen der Entwicklungszusammenarbeit und der Entwicklungspolitik zur Verfügung. In diesem Sinne wird auch die Website http://humaneentwicklungskultur.googlepages.com Inzwischen habe ich auch den Verlag asu poleng e.K. Hamburg gründen müssen, der Bücher im Book on Demand Verfahren herstellt. (siehe >>> www.asupoleng.de). Dies erwies sich als bitter notwendig, weil sich die großen Verlage für die langfristige Verbreitung von Büchern mit begrenzter Auflage nicht mehr interessieren. Hauptaufgabengebiet von asu poleng sind die Herausgabe von Büchern über Indien, Indonesien, Griechenland, Entwicklungszusammenarbeit und interreligiöse Fragen. siehe >>> Veranstaltungen Guenter Spitzing siehe >>> Schattenspiel
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