Tageskilometer:
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60
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Tageshöhenmeter:
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120
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Tagessattelstunden:
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3
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Tagesfotos:
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25
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Tourkilometer:
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60
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Tourhöhenmeter:
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120
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Toursattelstunden:
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3
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Tourfotos:
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25
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Route:
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Wetter:
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Unterkunft:
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Rom-Fuimicino
nach Anzio
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Trocken,
wolkenlos, leichter Nord-Westwind, etwa 30°
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Ritas
B&B in Anzio, 4. Stock.
Das
Rad durfte unten bleiben.
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Start
vom Erndtebrücker „Hauptbahnhof " in Richtung Flughafen Köln-Bonn
um 7.00 Uhr. Die Bahnfahrt verlief ohne Probleme. Ja, so was gibt es tatsächlich noch!
Am
Flughafen
angekommen hieß es nun das Fahrrad flugzeugtauglich zu
verpacken. Hierzu
hatte ich diverse Materialien dabei wie etwa Filtermatten und Kartons
aus einer Weinlieferung. Das
Ganze befestigte ich dann mittels Kabelbindern und Isolierband.Nach
einer halben Stunde Arbeit sah mein
Fahrrad denn auch recht abenteuerlich
aus.
Schließlich fand es Gnade
vor den gestrengen Augen der Flughafenmitarbeiterinnen. Am
Sperrgepäckschalter musste ich denn auch nur einen Teil der Luft aus
den Reifen lassen, was mir in Rom den einen oder anderen
Schweißtropfen ersparen sollte.

Nachdem
ich in Rom mein Gepäck in Empfang genommen hatte, musste ich noch
recht lange auf das Rad warten, dafür kam es unbeschädigt an. Nach
auspacken, Luft pumpen und zusammenbauen konnte es dann los gehen.
Nachdem ich Den richtigen Weg vom Flughafengelände in Richtung Anzio
fand ich auf Anhieb! Auf der vierspurigen Straße herrschten stop and go
Verkehr, welcher sich mit Stau abwechselte. Hier konnte man die Vorteile
eines Fahrrades so
richtig ausnutzen. Immer am stehenden Verkehr entlang, mal rechts
vorbei, mal links. Den letzten Schliff bracht mir denn auch einheimscher
Radler bei, nachdem er mich missbilligend überholt hatte. So kam
ich recht zügig voran.



Die
Verkehrsdichte
lichtete sich dann ein wenig. Ich fuhr auf der Strada
del Mare immer am Meer entlang - wie der Name schon sagt. Der Wind kam
von schräg hinten, so
das ich mühelos 30km/h fahren konnte und kam gegen 19.30 Uhr bei Serena
B&B an. Sie empfing mich mit eisgekühlem Eistee, sehr
erfrischend. Leider hatte sie einen Wasserrohrbruch in dem für mich
reservierten Zimmer.
So wurde ich noch 5km weiter, zum Glück in meiner Richtung, zu Ritas
B&B geschickt. Zwar musste ich mich und mein Gepäck in den 4. Stock
schaffen. Das Hochtragen des Rades blieb mir glücklicherweise erspart -
es gab einen Keller, wo ich das Bike sicher verschließen konnte.
Von meinem Balkon hatte ich einen schönen Ausblick auf den kleinen Hafen der Stadt.
So findet man immer seinen Platz!
Ich wohnte mitten in der Altstadt von Anzio,
was für die weitere Gestaltung des Abends sehr zuträglich war.