Die aktuelle Situation zeigt, dass in der Mehrheit der Bevölkerung ein großes Unbehagen bezüglich der Größe des Neubaus der geplanten Marktgalerie vorherrscht.
Selbst in den Fraktionen des Planungsausschusses, die alle dem Bebauungsplan zur Marktgalerie Bensberg zugestimmt haben, lässt sich dieses Unbehagen feststellen. Gleiches gilt für die örtliche Händlerschaft.
Die vom Investor geforderten Mieten für die Einzelhandel-Ladenflächen in der Marktgalerie belaufen sich auf über 30 €/qm. Alteingesessene Händler aus Bensberg, die zurzeit in Mietverhandlungen mit dem Investor stehen, haben uns mitgeteilt, dass sie wirtschaftlich nicht in der Lage sind, diese Mieten zu finanzieren. Derzeit sind in Bensberg Mieten für Ladenflächen in Höhe von 18 €/qm üblich.
Von dieser Seite wurden wir wiederholt darauf angesprochen, in wie weit es nicht einen alternativen Lösungsansatz gibt, der zu anderen Mietpreisen führen könnte.
Der geplante Neubau der Marktgalerie wäre einerseits für Bensberg eine städtebauliche Katastrophe, die das gesamte Stadtbild über Generationen negativ prägen würde, und wird andererseits dazu führen, dass sich das für Bensberg typische Bild der inhabergeführten Fachgeschäfte auf Grund der geforderten Mieten nachhaltig ändern wird.
Aus diesen Gründen haben wir nochmals unseren Denkanstoß aufgegriffen und diesen weiter ausgearbeitet. Hierbei haben wir eine Vielzahl von an uns herangetragenen Anregungen aufgegriffen und einen alternativen Lösungsansatz erarbeitet, der sowohl das allgemein geäußerte Unbehagen als auch die Interessen eines möglichen Investors würdigt:
Das BENSBERG CENTER
(Denkanstoß Bensberg_2.3)
Mit diesem Konzept wollen wir unabhängig von persönlichen, wirtschaftlichen oder politischen Positionen aufzeigen, dass in der Revitalisierung der bestehenden Immobilie eine Möglichkeit besteht, für Bensberg eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung der aktuellen Situation zu realisieren.
Dieses Konzept stellen wir Ihnen auf dieser Website vor. Seit der Neuauflage unseres Denkanstoßes haben wir das Konzept inzwischen mehrfach überarbeitet, den aktuellen Stand (vom 18.03.2013) mit einem Entwurf des BENSBERG CENTERS finden Sie hier.