Mercedes Sosa, la voz de Latinoamérica, Argentinien, Regie Rodrigo H. Vila, 2013, 90 Min, OmdU & OmspU, DCP, Filmkritik Filmdienst Läuft wann und wo? Pressematerial Das Porträt einer großen
Musikerin und ein Kapitel lateinamerikanischer Politik: Vilas Film
lässt Mercedes Sosas musikalisches Genie, ihre vielschichtige
Persönlichkeit und ihre Rolle im Widerstand gegen das diktatorische
Regime in Argentinien wieder aufleben. Sie gab einem Kontinent eine
Stimme, als diktatorische Regimes das Volk stumm halten wollten.
Mercedes Sosa begründete 1963 zusammen mit anderen jungen
argentinischen Künstlern das Manifest des "Nuevo Cancionero“,
des "Neuen Liedermachers", das Teil der politischen
Bewegung gegen die Diktaturen in Lateinamerika wurde. In den
folgenden Jahren entwickelte sich die junge Folkloresängerin aus
armen Verhältnissen zur weltbekannten „Stimme Lateinamerikas“,
daneben war sie alleinerziehend und politisch exiliert. Vilas Film lässt mit Hilfe von Sosas Sohn und
anhand von Interviews, Konzertmitschnitten und Archivmaterial eine
große Musikerin und ein Kapitel lateinamerikanischer Politik
wiederaufleben. (Samay Claro/DOK.fest München) |
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