Rückblick "... dass dieses Morden bald ein Ende hat" - Der Maler Alfred Ahner im 1. Weltkrieg 2. März bis 3. August 2014, Altes Pfarrhaus, Im Dorfe 63, 99448 Hohenfelden Das Freilichtmuseum Hohenfelden zeigte als Beitrag zum diesjährigen Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkrieg von 100 Jahren eine Sonderausstellung mit rund 70 Zeichnungen des Künstlers, die während seines Dienstes als Sanitätssoldat im ersten Weltkrieg erstanden. Die kleinformatigen Skizzen und Zeichnungen sind ein Teil der rund 170 Werke, die Ahner zwischen 1914 und 1919 schuf. Er war als junger Mann an der Westfront eingesetzt und hielt mit Bleistift, Kohle, Kreide und Tusche unmittelbar fest, was er erlebte: Schlachtfelder und Schützengräben, Verwundete und Versehrte, Bergung und Tod, aber auch Szenen in den besetzten Ortschaften, Porträts von Kameraden und Vorgesetzen, die im Krieg eingesetzten Hunde und Pferde. ![]() Alfred Ahner (1890-1973) – Lebensbilder Kabinettausstellung zum 40. Todestag des Malers Anlässlich des 40. Todestages des Künstlers zeigte die Weimarer Kunstgesellschaft – von Cranach bis Rohlfs e.V. im Ausstellungraum des Kirms-Krackow-Hauses in Weimar eine kleine Kabinettausstellung mit ausgewählten Werken von Alfred Ahner. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Alfred
Ahner Stiftung, dem Freundeskreis des Goethe Nationalmuseums, dem Weimarer
Stadtmuseum sowie der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zu sehen waren zum Teil erstmalig gezeigte meisterhafte (Selbst-) Portraits, Grafiken und Ansichten von Weimar, die die Zeitgeschichte widerspiegeln. Zahlreiche persönliche Gegenstände des Künstlers ließen sein Leben und künstlerisches Schaffen lebendig werden. Alfred Ahner – ausgewählte Meisterwerke in Pastell29. Juli bis 23. August 2013, Erfurter Sparkasse am Fischmarkt |