Beschreibung:
In dem Projekt „Demokratie leben“ wird die Demokratie spielerisch erlebbar gemacht.
Am ersten Tag sollten alle ihre Lieblingssüßigkeit mitbringen und am vierten versuchten sie zusammen von einer demokratischen Schule zu träumen.
Da dies ein demokratisches Projekt ist, waren eigene Ideen immer willkommen.
Interviews:
Mit Herrn Brockmann:
Projektzeitung: Wie sind Sie auf das Projekt gekommen?
Herr Brockmann: Ich habe mir das selber ausgedacht und hatte Lust ein bisschen demokratische Impulse an der Schule zu verbreiten und es hängt damit zusammen, dass wir eine Demokratie AG an der Schule gründen wollen und ich dachte, es ist ein guter Anlass mal zu testen, ob SchülerInnen darauf Lust haben.
Projektzeitung: Also eine Art Werbung für die AG.
Herr Brockmann: Ne, eher ein erster Versuch mal SchülerInnen zu ermuntern, über Demokratie nachzudenken.
Projektzeitung: Wie verhält sich die Gruppe, macht es den SchülerInnen sichtlich Spaß?
Herr Brockmann: Mein persönlicher Eindruck ist: die Gruppe ist sehr altersgemischt, also sechs SiebtklässlerInnen, ca. sechs Neuntklässler und viele aus der Oberstufe. Aber ich glaube, dass es den SiebtklässlerInnen sehr viel Überwindung kostet, sich da mit einzubringen. Aber ich denke, die Atmosphäre wird hier zunehmend netter.
Projektzeitung: Welche Aufgaben stellen Sie und Ihre Kollegin Frau Dargel der Gruppe?
Herr Brockmann: Am ersten Tag haben wir uns theoretisch damit befasst, was Demokratie für uns ist. Und ansonsten stellen Frau Dargel und ich eher Angebote und die SchülerInnen dürfen es dann gestalten.
Projektzeitung: Das heißt also Demokratie im Unterricht?
Herr Brockmann: Ja, ganz genau. Und an Tag 3 und 4 werden wir mal gucken, was wir uns für das Christianeum wünschen.
Projektzeitung: Gibt es Zeitpläne oder ähnliches?
Herr Brockmann: Grobe Themenüberschriften, aber wenn die Gruppe nicht fertig wird, machen wir am nächsten weiter.
Projektzeitung: Glauben Sie, dass eimige aus diesem Kurs in der AG sein würden?
Herr Brockmann: Auf jeden Fall! Das hoffe ich, wenn wir eine AG gründen?
Projektzeitung: Ist es ein grobes Ziel, auf die Schuldemokratie aufmerksam zu machen?
Herr Brockmann: Ja, auf jeden Fall.
Projektzeitung: Okay, das war´s. Danke für Ihre Zeit.
Mit Henriette Huppmann, Teilnehmerin des Projekts:
Projektzeitung: Wieso hast du das Projekt gewählt ?
Henriette: Weil es mich interessiert, es sich gut angehört hat, man etwas dazulernen kann und es ein sehr interessantes Thema ist.
Projektzeitung: Was erwartest du und was willst du erreichen?
Henriette: Ich erwarte, dass wir mit unseren Ergebnissen etwas bei der Schulgemeinschaft erreichen können, dass unsere Schule demokratischer wird und dass wir mehr über die einzelnen demokratischen Ereignisse lernen und wie es bei einer Demokratie abläuft und so… Außerdem will ich erreichen, dass wir mit unseren Ideen an der Schule etwas verändern können.
Projektzeitung: Entspricht das, was du bis jetzt gemacht hast, deinen Vorstellungen?
Henriette: Ja, wir gründen jetzt gerade unsere eigene Schule, nach unseren Vorstellungen, und wir kriegen auch coole Aufgaben. Ich hatte es mir halt ein bisschen anders vorgestellt, aber so ist auch ganz gut.
Projektzeitung: Hört sich an, als würde es Spaß machen…?
Henriette: Ja, es ist halt nur ein bisschen doof, dass wir bei 26 SchülerInnen nur 2 Mädchen und insgesamt vier SiebtklässlerInnen sind.
Projektzeitung: Wie findest du die Leiter, also Frau Dargel und Herr Brockmann?
Henriette: Gut, vor allem Frau Dargel, sie macht guten Unterricht.
Projektzeitung: Wie findest du die anderen MitschülerInnen?
Henriette: Im Großen und Ganzen eigentlich ganz nett. Aber wir haben halt noch nicht viel miteinander geredet.
Projektzeitung: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast.