Historie

Vorstände

  • 1870 - 1895 Josef Anton Haug (Landtagsabgeordneter und Bürgermeister) Gründungsmitglied
  • 1895 - 1896 Josef Fieß (Kohlenfabrikant und Ökonom)
  • 1896 - 1898 Josef Anton Spieß (Modellschreiner)
  • 1898 - 1928 Johann Haberstock (Bürgermeister und Schuhmacher)
  • 1928 - 1937 Josef Köberle (Bürgermeister)
  • 1937 - 1944 Michael Grimm (Bürgermeister)
  • 1945 - 1946 Josef Winkler (Bürgermeister)
  • 1946 - 1959 Karl Kleinhans (Bürgermeister)
  • 1959 - 1988 Ludwig Rogg (Bürgermeister)
  • 1988 - 2006 Karl-Heinz Uhlemayr
  • 2006 - 2015 Franz Wirkner
  • 2015 - Heute Stefan Fink

Kommandanten

  • 1870 - 1873 Johann G. Rauch (Schmiedemeister) Gründungsmitglied
  • 1874 - 1880 Franz Steiner (Zimmermann)
  • 1881 - 1882 nicht bekannt
  • 1882 - 1887 Magnus Maurer (Schäffler)
  • 1887 - 1889 Josef Kramer (Wagner)
  • 1889 - 1896 Johann Guggenmos (Schuster)
  • 1896 - 1897 Joachim Berktold (Schlosser)
  • 1897 - 1903 Josef Köberle (Schreiner)
  • 1903 - 1907 Johann Guggenmos (Schuster)
  • 1907 - 1912 Rudolf Söldner (Spenglermeister)
  • 1912 - 1932 Anton Pabst gest. 16. Dez. 1932
  • 1932 - 1947 Alois Hockenmayer
  • 1947 - 1959 Xaver Pabst
  • 1959 - 1974 Josef Besler, Kirchstr.
  • 1974 - 1989 Hans Haggenmüller
  • 1989 - 1995 Albert Gilb sen.
  • 1995 - 2001 Martin Uhlemayr
  • 2001 - 2013 Ludwig Müller
  • 2013 - 2019 Albert Gilb
  • 2020 - Heute Johannes Schugg

Chronik

1870

  • Am 20. November 1870 wurde vom damaligen Bürgermeister Josef Anton Haug die Freiwillige Feuerwehr Burgberg gegründet.

1873

  • Aus einem Protokoll vom 7. März ist zu entnehmen, daß am Schulhaus (Haus-Nr. 28, jetziges Rathaus) ein Anbau bestand, in dem die Feuerspritze und Feuerwehrrequisiten aufbewahrt wurden.

1875

  • Beschaffung einer neuen Feuerspritze mit Saugwerk und 300 Fuß Hanfschläuchen zum Preis von 1.100,-- Gulden.

1878

  • Wir waren Pate bei der Gründung der Freiwilligen Werkfeuerwehr BHS.

1884

  • Am 15. Juni beschließt der Gemeinderat den Bau eines Feuerwehrhauses auf „Plan Nr. 128" (Dominikus Schiebel) in der Blaichacher Straße.

1887

  • Am 20. Januar erfolgte die Wahl eines Zeugwarts (Valentin Schmid), seines „Ersatzmannes" (Johann König) sowie der Spritzenmeister (Peter Wechs, Johann Georg Rauch, Ludwig Schmid und Michael Besler).
  • Großbrand in Sonthofen, die Mühle der „Witwe Osterberger" brannte total nieder. Unter den 400 (!) Mann, die im Einsatz waren, war auch die Burgberger Feuerwehr vertreten.

1890

  • Am 14. November Totalschaden nach Brand am Anwesen „Ökonom Haug" in Sonthofen-Rieden.

1893

  • Großbrand in Wertach.

1897

  • Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Burgberg.

1900

  • Am 30. November Wohnhausbrand in Binswangen (Anwesen Willi Zweng). Die FFw. Burgberg war mit 50 Mann im Einsatz.

1903

  • Am 22. November Brand in Burgberg am Anwesen „Andreas Köberle".

1908

  • Am 9. November brannte in Burgberg das Haus Nr.20, Michael Moosbrugger, total ab.

1909

  • Brand im Fabrikgebäude von Ludwig Fritz, Sonthofen (Holzindustrie). Die FFw. Burgberg war mit ihrer Spritze und 45 Mann im Einsatz.

1911

  • Am 14. April Totalschaden nach Brand am Anwesen Hermann Klarer, Gemüsehandlung (später „Cafe Grünten") in Sonthofen. Die FFw. Burgberg setzte neben ihrer Feuerspritze noch 30 Mann ein.
  • Die Zimmerei „Gottlieb Blenk" in Sonthofen brannte total nieder. Die FFw. Burgberg war mit 40 Mann im Einsatz.

1925

  • Im Juli d. J. wurde der Kauf eines „Magirus-Krankenwagens" beschlossen.

1928

  • Füß, Ortwang, Schreinerei und Stadel abgebrannt.
  • Am 31.12. d. J. betrug das Vereinsvermögen 5,33 Reichsmark.

1928-1929

  • Erstellung der Wasserversorgung mit Hochdruck.

1929

  • An der Sennerei in Häuser wurden Räumlichkeiten erstellt zur Unterbringung von Requisiten der Feuerwehr Häuser.

1931

  • Kauf einer fahrbaren Leiter der Fa. Magirus, Ausfahrlänge: 12 Meter.

1938

  • Brand Anwesen Eduard Haberstock (jetzt Weinbergstraße).

1940

  • Kauf der ersten gebrauchten TS 8/8.

1948

  • Im Frühjahr brannte das Anwesen von E. Besler (jetzt Mangoldsweg).

1949

  • Eine Sammlung von Kommandant Xaver Pabst erbrachte einen Betrag von 147,80 DM.
  • Am 29. Dezember Brand in der Spielwarenfabrik Burgberg (am alten Schießplatz).

1950

  • Brand Anwesen Bechteler-Zeller in Häuser am 20. Januar.
  • Am 3. April Brand Anwesen Karl Buhl, Winkel.
  • Am 17. Juni Brand am Grünten (Halde).
  • Kauf eines Stöver-Geländewagens; wurde für 1.500,-- DM von Franz Schmid, Köpfleweg, Hans Horn und Xaver Anzinger umgebaut.

1951

  • Am 13. April Brand Anwesen Leni Köberle.

1954

  • Abbruch des Spritzenstadels und Umzug in das Spritzenhaus in der Weinbergstraße (ehem. Sennerei).

1956

  • Am 26. Oktober Großfeuer im Hüttenwerk in Sonthofen.

1959

  • Josef („Beppo") Besler wird neuer Kommandant als Nachfolger von Xaver Pabst.
  • Am 8. September erhält der „Außenzug" Häuser eine Motorspritze TS 6/6 zum Preis von 3.400,-- DM.

1962

  • Brand Anwesen Josefa Lämmerhofer am 16. November.

1963

  • Am 10. Juni Brand am Nebengebäude des Anwesens Josef Haug, Rosenweg, infolge Blitzschlags.
  • Am 26. Oktober erfolgte die erste Leistungsprüfung einer Löschgruppe aus Burgberg. Gruppenführer war der stellv. Kommandant Max Uhlemayr.

1964

  • Kauf eines LF 8 (Borgward) von der FFw. Neukirch bei Tettnang zum Preis von 12.000,-- DM.
  • Das aus dem Dienst gezogene alte Löschfahrzeug wurde zum Schrottpreis von 300,-- DM verkauft.

1966

  • Am 13. Juli Großbrand Anwesen Josef Hehl, Ortwang.

1967

  • Am 25. Februar Brand im Kurhotel „Sonnenalp" in Tiefenberg.
  • Am 30. Oktober Dachstuhlbrand Anwesen Zementwerk „Bühler" in der Sonthofener Straße.

1967

  • Am 25. Februar Brand im Kurhotel „Sonnenalp" in Tiefenberg.
  • Am 30. Oktober Dachstuhlbrand Anwesen Zementwerk „Bühler" in der Sonthofener Straße.

1973

  • 100jähriges Vereinsjubiläum der FFw. Burgberg mit Fahnenweihe.

1974

  • Hans Haggenmüller wird zum neuen Kommandanten gewählt. Sein Vorgänger Beppo Besler wird zum Ehrenkommandanten ernannt.

1977

  • Am 23. April Brand im Silo des Holzbearbeitungswerkes „Pabst", Burgberg.
  • Am 9. Juni erfolgte der erste Einsatz eines Heuwehrgerätes in Burgberg.
  • Am 10. Dezember brannte die Tenne am Anwesen Ernst Besler, Mangoldsweg, total ab.
  • In der Bürgerversammlung im Dezember d. J. stellt der Kommandant an die Gemeinde den Antrag zum Kauf eines neuen Feuerwehrfahrzeuges.

1978

  • Im August d. J. erfolgte die Übergabe eines Heuwehrgerätes an die FFw. Burgberg. Finanziert wurde dies auf Drängen von Josef Besler, Ehrenkommandant, von den Burgberger Landwirten sowie durch einen Zuschuß der Jagdgenossenschaft.

1979

  • Am 14. Dezember wurde das neue Löschfahrzeug bei der Fa. Ziegler abgeholt. LF 8/schwer.

1980

  • Am 26. Oktober wurde das neue Feuerwehrhaus und das neue Feuerwehrauto eingeweiht.

1981

  • Am 27. Oktober wurde die Funkalarmierung in Betrieb genommen.
  • Gleich am darauffolgenden Tag, dem 28. Oktober, wurde durch die Polizei durch Funk Alarm ausgelöst. Ursache war ein Zimmerbrand im Anwesen Blaichacher Str. 16.

1984

  • Im Januar d. J. wurde ein Kombifahrzeug angeschafft.
  • Am 11. September wurden acht Funkmeldeempfänger für die Burgberger Feuerwehr in Betrieb genommen.

1985

  • Am 12. Oktober wurden beim Flächenbrand am Steinbruch u. a. Pumpfässer zum Wassertransport eingesetzt.

1987

  • Am 5. März Stadelbrand am Anwesen Wolf in Agathazell.

1988

  • Am 5. Mai Schwelbrand in der Heutrocknungsanlage in Agathazell.
  • Karl-Heinz Uhlemayr wird zum neuen Vereinsvorstand gewählt. Er ist in diesem Amt der erste „Nicht- Bürgermeister" seit Gründung des Vereins.

1989

  • Am 9. Februar Flächenbrand am Grünten (Plattenholz).
  • Albert Gilb wird zum neuen Kommandanten gewählt. Sein Vorgänger Hans Haggenmüller wird zum Ehrenkommandanten ernannt.

1990

  • Im Januar Funkausrüstung für Fahrzeuge LF u. Kombi.
  • Im Februar Sturmschäden durch „Wiebke".
  • 11. April Großbrand in der ehemaligen Gaststätte „Hasen", Rettenberger Straße. Wurde als Asylantenwohnheim genutzt.

1992

  • Im Juli d. J. wurde eine neue TS 8/8, Fabrikat „Rosenbauer", in Betrieb genommen.

1993

  • Am 8. April Großbrand des ehemaligen landw. Gebäudes, Anwesen Herz in Häuser.

1994

  • Die Feuerwehr Häuser erhält einen neuen TSA-Hänger und baut in Eigenleistung ein neues Unterkunftsgebäude für TSA und Feuerwehrgerätschaften. Häuser erhält von der FFw. Burgberg die im Jahre 1983 beschaffte TS 8/8, Fabrikat „Ziegler".
  • Einbau einer Funkfeststation im Feuerwehrhaus Burgberg.

1995

  • Am 22. und 23. Juli feiert die FFw. Burgberg ihr 125jähriges Vereinsjubiläum.
  • Martin Uhlemayr wird zum neuen Kommandanten gewählt. Sein Vorgänger Albert Gilb wird zum Ehrenkommandanten ernannt.

1996

  • Am 15. Juni Verletztenbergung nach einem Traktorunfall am Grünten.

1997

  • Der „TS 8’lar"-Stammtisch spendet den Erlös aus dem Fest anläßlich seines 5jährigen Bestehens in Höhe von 8.000,-- DM der Burgberger Feuerwehr für die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges.

1999

  • Nach Absegnung durch den Gemeinderat wird das neue Löschfahrzeug LF 16 bestellt. Die hierzu von der FFw. Burgberg durchgeführte Haussammlung ergab einen Betrag von 28.000,-- DM.
  • Am Pfingstwochenende, 21. und 22. Mai wurde das südl. Oberallgäu von einem „Jahrhundert-Hochwasser" erfaßt. In Burgberg waren besonders die Ortsteile Ortwang und Häuser betroffen, die teilweise komplett überschwemmt waren. Ursächlich hierfür waren starke Dauerniederschläge und die Schneeschmelze in den Hochlagen. Außerdem gab es am Grünten einige Murenabgänge. 30 – 40 Mann der Burgberger Wehr waren teilweise tagelang im Dauereinsatz. Insgesamt gingen die Hochwassereinsätze über 10 Tage.

2000

  • Das neue L16-Feuerwehrfahrzeug (Fahrgestell Fa. MAN, Beladung Fa. Ziegler, 280 PS-Allradantrieb, 1.800 Liter-Wassertank) konnte in Betrieb genommen werden. Gesamtanschaffungskosten: 440.000,-- DM. Die Fahrzeugweihe und offizielle Inbetriebnahme wurde mit einem dreitägigen Zeltfest gebührend gefeiert.

2001

  • Ludwig Müller wird zum neuen Kommandanten gewählt.

2002

  • Von der Gemeinde wurde der ehemalige Kreisbauhof erworben. Mittelfristig soll dort nach einigen Um- bzw. Neubauten das neue Feuerwehrhaus entstehen.
  • Der „TS 8’lar"-Stammtisch spendete einen Teil des Erlöses aus dem Fest anläßlich seines 10jährigen Bestehens in Höhe von 4.000,-- € der Feuerwehr für die Anschaffung eines Mannschaftskombis.

2005

  • 6 Jahre nach dem verheerenden Pfingsthochwasser war das südl. Oberallgäu erneut von einer Hochwasserkatastrophe betroffen. Am 22. und 23. August stiegen infolge tagelanger Starkregenfällen die Flußpegel über die Marke von 1999, wieder wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Dank millionenschwerer Investitionen hielten die Dämme größtenteils stand, trotzdem waren die Kameraden unserer Wehr zwei Tage im Dauereinsatz. Burgberg kam vergleichsweise glimpflich davon. Schwere Schäden wurden u. a. aus Blaichach und Gunzesried gemeldet, im letzten Moment konnte die Südstadt von Sonthofen vor einer Flutwelle wegen eines Illerdammbruchs gerettet werden.

2006

  • Das neue Mehrzweckfahrzeug, Typ „Mercedes-Sprinter" konnte in Betrieb genommen werden und löste den alten VW-Kombi ab. Die Weihe fand am 28. Mai statt. Das 145 PS-starke allrad-angetriebene Fahrzeug kostete incl. Beladung 61.200,-- €, der Feuerwehrverein gab einen Zuschuß von 17.600,-- €.
  • Nach 18jähriger Tätigkeit stellte sich der bisherige Vereinsvorstand Karl-Heinz Uhlemayr nicht mehr zur Wahl. Zum Nachfolger wurde der bisherige Kassier Franz Wirkner gewählt, neuer Stellvertreter ist Hermann Bader.
  • Ludwig Müller wird für weitere 6 Jahre zum Kommandanten gewählt. Zum neuen stellv. Kommandanten wird Oli Spieß gewählt (bish. Amtsinhaber Hermann Bader stellte sich nicht mehr zur Wahl).

2009

  • Die fertige Entwurfsplanung für den Bau/die Verlagerung des Feuerwehrhauses in den ehemaligen Kreisbauhof liegt nun vor.
    • Baukosten: ca. 700.000,-- €
    • Höhere Zuschüsse ab 2010
    • Für den 1. und 2. Stellplatz je 45.000,-- €
    • für den 3. – 5. Stellplatz je 55.000,-- €
    • insgesamt Mehrförderung von 25.000,-- €.
  • Anfang 2010 soll im Gemeinderat über den Bau entschieden werden.
  • Die Vorstandschaft mit Vorstand Franz Wirkner an der Spitze wird für die nächsten 3 Jahre wiedergewählt.

2010

  • Nach „zähem Ringen" entscheidet sich der Gemeinderat trotz der angespannten Haushaltslage für den Umzug bzw. den Neubau des Feuerwehrhauses auf dem Gelände des ehemaligen Kreisbauhofes am nördl. Ortsrand, die Baukosten betragen ca. 750.000,-- €. Voraussetzung hierfür ist der Verkauf des alten Feuerwehrhauses, des gegenüber liegenden Gemeindestadels und eines Grundstückes am ehem. Löschweiher (Bachtelweg). Der Feuerwehrverein gibt der Gemeinde die Zusage, die erforderlichen Umbauarbeiten am bestehenden Verwaltungsgebäude komplett in Eigenregie zu übernehmen. Dies bringt der Gemeinde eine Kostenersparnis von ca. 60.000,-- €.

2011

  • Am 20. April d. J. erfolgte der symbolische Spatenstich für den Bau des neuen Feuerwehrhauses. Bei der Auftragsvergabe der einzelnen Gewerke wurden zahlreiche Burgberger Firmen berücksichtigt (ca. 95 % der Aufträge verblieben in der Region). Die Umbauarbeiten im bestehenden Betriebsgebäude, welche vom Feuerwehrverein komplett selbst geschultert werden, wurden bereits Mitte März begonnen und dauern das ganze Jahr über an. Am 29.07. d. J. konnte der „Hebauf" gefeiert werden, planmäßig Ende Oktober schließlich zog unsere Wehr „mit Sack und Pack" in das neue Feuerwehrhaus ein. Die Umbauarbeiten am Betriebsgebäude dauern zwar noch an, der Termin für die offizielle Einweihung steht aber mit dem 10. Juni 2012 schon fest. Das alte Feuerwehrhaus konnte bereits Anfang des Jahres verkauft werden und unterstützte somit die Finanzierung des Neubaus, ebenso konnte mit dem bereits abgeschlossenen Verkauf des nebenan liegenden Gemeindestadels und eines Grundstückes am ehem. Löschweiher der Finanzierungsplan voll umgesetzt werden.
  • Am 14. November wurde unsere Internetseite online gestellt.

2012

  • Am 10. Juni erfolgte die offizielle feierliche Einweihung des neuen Feuerwehrhauses. Trotz der teilw. widrigen Witterungsverhältnisse war es ein rundum gelungenes Fest. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche marschierte der lange Festzug (neben allen Burgberger Vereinen waren 19 Feuerwehrvereine aus der Umgebung der Einladung gefolgt) zum neuen Feuerwehrhaus, dort folgte die kirchliche Weihe von Pfarrer Kronthaler. In den Ansprachen von Bürgerm. Fischer, stellv. Landrat Klotz, KBR Seger und Kommandant Ludwig Müller stand u. a. die Gemeinschaftsleistung unserer Kameraden von ca. 1.500 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden sowie des finanziellen Zuschusses unseres Vereins in Höhe von ca. 47.000,-- € für den in Eigenregie getätigten Umbau der Gemeinschaftsräume im Mittelpunkt. Die Gesamtkosten für den Bau der Feuerwehrgaragen mit Umkleide-, Werkstatt- Lagerräume etc. beläuft sich auf ca. 814.000,-- €.
  • Bereits zwei Tage vorher fand vor dem neuen Spritzenhaus eine „Flashover-Party“ mit DJ-Musik und einem Auftritt der „Feuerfrauen“ statt. Fast 800 überwiegend junge Besucher konnten bis tief in die Nacht richtig „abfeiern“.
  • Vollbrand einer landw. Scheune in Agathazell, Anwesen W. Müller, Schadenhöhe ca. 80.000,-- €. Durch das schnelle und professionelle Eingreifen unserer Kameraden und der Nachbarwehren aus Blaichach und Sonthofen (ca. 130 Feuerwehrler waren im Einsatz) sowie einiger glücklicher Umstände (Brand wurde früh bemerkt, milde, feuchte, windstille Witterung, gute Wasserversorgung) konnte ein Übergreifen der Flammen auf die dicht angebauten Nachbarwohnhäuser gerade noch verhindert werden.
  • Die Vorstandschaft mit Franz Wirkner an der Spitze wird für 3 Jahre wiedergewählt, nach 18jähriger Tätigkeit gibt Schriftführer Alois Haggenmüller sein Amt an Uli Waldo weiter.

2013

  • Albert Gilb jun. wird zum 1. Kommandanten gewählt. (Bisheriger Amtsinhaber Ludwig Müller stellte sich nicht mehr zur Wahl.) Oli Spieß wird für weitere 6 Jahre zum 2. Kommandanten gewählt. Im gleichen Zuge Wird Ludwig Müller zum Ehrenkommandanten ernannt.
  • Die Vereinssatzung wurde komplett überarbeitet und der Verein zur Eintragung ins Vereinsregister angemeldet.

2014

  • Mit Wirkung zum 26. April 2014 wird die Eintragung des Vereins ins Vereinsregister vom Registergericht Kempten bestätigt. Der Verein trägt ab diesem Zeitpunkt den Namen: „Freiwillige Feuerwehr Burgberg im Allgäu e.V.“

2015

  • Die Vereinssatzung wurde nochmals optimiert und beim Registergericht eingereicht.
  • Die Vorstandschaft wird neu gewählt. Schriftführer, Kassenwart und Beisitzer bleiben wie im alten Gremium.1. Vorstand wird Stefan Fink und 2. Vorstand Roman Kneppler.

2018

  • Ersatzbeschaffung für das in die Jahre gekommene LF8 durch ein modernes, geländegängiges LF10 , mit Fahrzeugweihe am 22.04.2018
  • Die Vereinssatzung wurde nochmals optimiert und beim Registergericht eingereicht.
  • Die Vorstandschaft wird neu gewählt, (es werden alle Mitglieder bestätigt) Schriftführer, Kassenwart und Beisitzer bleiben wie im alten Gremium.1. Vorstand wird Stefan Fink und 2. Vorstand Roman Kneppler.

2019

  • Johannes Schugg wird zum 1. Kommandanten gewählt. (Bisheriger Amtsinhaber Albert Gilb jun. stellte sich nicht mehr zur Wahl) Sebastian Herz wird zum 2. Kommandanten gewählt. (Bisheriger Amtsinhaber Oli Spieß stellte sich nicht mehr zur Wahl)