Photovoltaik ohne Einspeisung und Anmeldung
Wie funktioniert eine Photovoltaik Inselanlage ?
1. Sonnenenergie einfangen:
Solarmodule: Die Anlage beginnt mit Solarmodulen, die aus Solarzellen bestehen. Diese Zellen bestehen aus Halbleitermaterialien (meist Silizium), die Sonnenlicht absorbieren und in Gleichstrom (DC) umwandeln.
2. Strom regeln und speichern:
Laderegler: Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird zum Laderegler geleitet. Der Laderegler ist ein wichtiges Element, das den Ladevorgang der Batterie steuert und überwacht. Er verhindert eine Überladung oder Tiefentladung der Batterie, was die Lebensdauer der Batterie verlängert.
Batterie: Die Batterie speichert den vom Laderegler kommenden Gleichstrom als chemische Energie. So kann die gespeicherte Energie auch dann genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint, z. B. nachts oder bei bewölktem Wetter.
Wechselrichter: Die meisten Haushaltsgeräte benötigen Wechselstrom (AC) zum Betrieb. Daher wird der in der Batterie (Lithium oder Blei) gespeicherte Gleichstrom von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.
Verbraucher: Der Wechselstrom vom Wechselrichter kann nun verwendet werden, um elektrische Geräte wie Lampen, Kühlschränke, Fernseher usw. zu betreiben.
3. Anmeldung
Photovoltaik Inselanlagen müssen nicht beim Verteilnetzbetreiber und Markstammdatenregister angemeldet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Photovoltaik-Inselanlage folgendermaßen funktioniert:
Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um.
Der Laderegler steuert den Ladevorgang der Batterie.
Die Batterie speichert den Gleichstrom für den späteren Gebrauch.
Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um.
Der Wechselstrom wird verwendet, um elektrische Geräte zu betreiben.