Lösungen für Ü20-Photovoltaikanlagen
Die gesetzliche Förderung für Photovoltaikanlagen
gilt nach dem EEG (Erneuerbare-Energie-Gesetz) für 20 Jahre. Die ersten Photovoltaikanlagen liefen somit gegen Ende 2020 aus der Förderung raus. Und damit auch die gesetzliche Vergütung aus dem EEG.
Weiterbetrieb mit Überschusseinspeisung
Direkte Nutzung des eigenen Solarstroms.
Ein ökologischer und wirtschaftlicher Weiterbetrieb Ihrer Ü20-Anlage ist durch die Umstellung auf Eigenverbrauch möglich.
Hinzufügen eines Speichersystem zur Photovoltaikanlage.
Zu der bestehende Anlage wird ein Speichersystem installiert. Dadurch steht Ihnen Solarenergie auch abends und in der Nacht zur Verfügung. Dies erhöht ihren Eigenverbrauch und spart Geld.
Erweiterung Ihrer Hausanlage Anlage um Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.
Tanken Sie Ihren eigenen günstigen Solarstrom.
Austausch der fossilen Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe
Der Netzanschluss einer Photovoltaikanlage und die Photovoltaikanlage sollte von einer Elektrofachkraft nach der Umstellung Überschußeinspeisung nach VDE geprüft werden!
Die Kosten für die Umstellung von Volleinspeisung auf Überschusseinspeisung
Schwierigkeit bei der genauen Kostenangabe:
Es ist schwierig, eine genaue Angabe über die Kosten zu machen, da die oben genannten Faktoren sehr unterschiedlich ausfallen können. Die Kosten können von wenigen hundert Euro bis hin zu mehreren tausend Euro reichen.
Die Kosten für die Umstellung von Volleinspeisung auf Überschusseinspeisung bei einer Photovoltaikanlage können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab:
Alter und Größe der Anlage: Ältere Anlagen benötigen möglicherweise mehr Anpassungen, was zu höheren Kosten führen kann. Ebenso sind größere Anlagen in der Regel mit höheren Kosten verbunden.
Bestehende elektrische Infrastruktur: Ist die bestehende elektrische Infrastruktur bereits für eine Überschusseinspeisung vorbereitet (z.B. durch einen zusätzlichen Zähler), fallen die Kosten geringer aus.
Notwendige technische Anpassungen: Je nach Anlage können verschiedene technische Anpassungen erforderlich sein, wie beispielsweise:
Installation eines zusätzlichen Stromzählers
Anpassung der Steuerung der Wechselrichter
Verlegung neuer Kabel
Einbau eines Energiemanagementsystems
Arbeitsaufwand des Solarteurs: Die Arbeitszeit des Solarteurs, der die Umstellung durchführt, beeinflusst natürlich auch die Gesamtkosten.
Was Sie tun können:
Um eine genaue Kostenschätzung zu erhalten, sollten Sie sich am besten ein Gutachten vom einem Sachverständigen für Photovoltaik einholen.
Zusätzliche Aspekte:
Amortisation: Die Kosten für die Umstellung sollten im Zusammenhang mit den potenziellen Einsparungen betrachtet werden. Durch die Überschusseinspeisung können Sie in der Regel mehr Eigenverbrauch realisieren und somit Ihre Stromkosten senken.
Fördermöglichkeiten: Informieren Sie sich bei Ihrem zuständigen Energieversorger oder einer Verbraucherzentrale, ob es in Ihrer Region Förderprogramme für die Umstellung auf Überschusseinspeisung gibt.
Fazit:
Die Umstellung von Volleinspeisung auf Überschusseinspeisung kann sich lohnen, insbesondere wenn Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen und Ihre Stromkosten senken möchten. Die Kosten für die Umstellung sind jedoch individuell sehr unterschiedlich und sollten im Einzelfall genau kalkuliert werden.